Der Ausweis wird wahrscheinlich von einer anderen Person sein. Betrüger verwenden Ihnen zugesandte Bilder weiter, um einen Nachweis einer Identität vorzutäuschen. In Wirklichkeit war es jemand anders.

Sollte die Telefonnummer echt sein, könnte die Polizei ggf. mittels einer tkg-abfrage herausfinden, wer hinter der Nummer steckt.

In erster Linie bietet sich eine Strafanzeige bei der Polizei an. Bestenfalls bringst du alles mögliche mit. Also Chatverläufe, Zahlungsbelege etc. dass es vor Ort gesichert werden kann. Dich kostet es nichts. Heute noch!

Einen Rechtsanwalt brauchst du dazu nicht, da diesen Job der Staatsanwalt übernimmt. Da die Täter meist professionell handeln, sind die Erfolgsaussichten sehr gering. Den Schaden müsstest du dir ohnehin zivilrechtlich einklagen.

Tipp: wenn du eine Hausratversicherung mit Internetschutz hast, dann übernimmt die diesen Schaden oft 1:1. Ist mir auch schon widerfahren.. die Allianz hat ohne Einwände gezahlt (125€).

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Du kannst alles und jeden anzeigen. Allerdings hat er dich nicht direkt angesprochen. Die Person hat nur geäußert, dass unverschämte Schnorrer bei denen fehl am Platz sind.

Selbst Schuld wenn du dich angesprochen fühlst.. zurecht.

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Wer ist Schuld und was soll ich am besten machen?

Hallo,

heute ist mir etwas passiert…

Nutzt gerne die Bilder um die Situation besser zu verstehen (es war genau diese Straße).

Ich halte vor einem Stop-Schild, um links abzubiegen und auf die Vorfahrtsstraße zu biegen. Gegenüber von mir steht ebenfalls ein Stop-Schild und ein LKW der auch links abbiegen will, um auf die Vorfahrtsstraße zu gelangen. Beide Seiten sind frei und der LKW fährt an, genau so wie ich, um voreinander auf die Vorfahrtsstraße abzubiegen. Ich bin schon in der Mitte der Kreuzung und während ich schon fast ganz auf der Spur bin sehe ich, wie ein Auto, welches scheinbar hinter dem LKW war direkt hinterher zieht, um rechts abzubiegen. Ich versuche noch weiter nach links zu ziehen und in dem Moment fährt er mir rein. Er hat vorne links am Scheinwerfer und über dem Reifen Kratzer und an meinem Auto sind rechts an Vorder- und Hintertür Kratzer und Dellen. Für mich ist das alleine schon ein eindeutiger Beweis dafür, dass ich vor ihm schon am abbiegen war. Ich weiß, dass ich Linksabbieger bin, jedoch sind der LKW Fahrer und ich voreinander jeweils links abgebogen und ich war schon fast vollständig fertig mit dem Abbiegevorgang. Hätte der andere Autofahrer nicht theoretisch beim vorfahren an die Sichtlinie (wo vorher der LKW stand) anhalten müssen, um zu schauen, dass nach abbiegen des LKWs immer noch alles frei ist? Wir haben beide ein Stop-Schild vor uns gehabt und er hatte zusätzlich noch einen LKW vor sich. Ich bin mit dem LKW zusammen abgebogen und nicht gleichzeitig mit ihm (was theoretisch zu einem anderen Aufprall geführt hätte und dadurch zu anderen Schäden an beiden Autos). Zusätzlich dazu muss ich sagen, dass die Polizei Vorort meine Aussage falsch aufgenommen hat und die Schuld mir gegeben wurde, da ich angeblich gesagt hätte, dass der LKW vor mir war und ich nicht geschaut habe und direkt mit ihm abgebogen bin. Auch die Skizze auf dem Schreiben für die Versicherung ist falsch, daher bin ich danach zur Polizeistelle gefahren und habe einem Polizisten meine Situation erklärt, der mir darauf hin bestätigt hat, dass meine Aussage falsch aufgenommen worden sei. Er hat mir gesagt ich soll Sonntag bei der Polizeistelle anrufen, da dort eine der beiden Polizistinnen, die Vorort die Aussagen aufgenommen haben, Dienst hat. Ob sie letztendlich noch etwas ändern kann werde ich dann sehen. 

Ich muss zugeben, dass ich noch in der Probezeit bin und scheinbar wurde mir deshalb auch kaum zugehört und meine Aussage falsch aufgeschrieben. „Zum Glück“ wurde mir kein Bußgeld sondern eine mündliche Abmahnung gegeben, aber genau das finde ich so lächerlich. Am Anfang sagen die beiden Polizistinnen noch „wir sind nicht hier um jemanden die Schuld zu geben und direkt danach sagt sie es war mein Fehler???

Ich habe es nunmal so in der Fahrschule so gelernt, dass man voreinander abbiegen kann und, dass man, nachdem zb der LKW vor einem abgebogen ist, noch einmal schauen muss ob immer noch alles frei ist. Natürlich hat mein links Abbiegen mehr weg insgesamt bis zu meiner Spur, aber das heißt doch nicht, dass er, wenn ich einfach noch nicht fertig bin mit dem abbiegen, einfach reinziehen kann und ich soll dann plötzlich auf der 70er Strecke anhalten?

Ich werde mir sehr wahrscheinlich eine Erstberatung bei einem Anwalt holen, aber es wäre schon mal schön zu wissen wie ihr reagiert hättet bzw. was eurer Meinung nach richtig gewesen wäre.

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Wenn du vor Ort mündlich verwarnt wurdest und nichts von der Bußgeldstelle kommt, ist es aus polizeilicher Sicht abgeschlossen. Kein Punkt, keine Strafe, keine Probezeitverlängerung. Also würde ich mich darüber erstmal nicht aufregen. Letztlich hatten die Polizistinnen mit ihrer Aussage zur Schuldklärung vollkommen Recht. Sie haben die nur den Vorwurft gem. StVO eröffnet. Das hat nichts mit der Schuldfrage zu tun.

Die Versicherung stützt sich nur oft auf den Unfallaufnahmen, die bei Kleinunfällen oft etwas minderwertig sind. Die Erfahrung musste ich auch schon machen.

Jedenfalls schilderst du es deiner Versicherung genau so. So wie es war und zeichnest gerne eine eigene Skizze. Dazu sendest du Bilder von den Schäden mit. Sicher wirst du früher oder später mal angerufen von denen. Am Ende klären die es untereinander, wer die Schäden zu tragen hat. Ggf. wirst du eine Mitteilung über den Ausgang bekommen. Hast du beim Abschluss der Versicherung mitgedacht, hast du einen Rabattschutz abgeschlossen. Dann würdest du im Fall der Fälle bei einem Unfall im Jahr nichtmal hochgestuft werden.

Wenn du nicht grade eine Verkehrsrechtsschutz hast, weiß ich nicht, was dir aktuell ein Anwalt bringen soll. Der kostet ja auch Geld.. Die Versicherungen klären schlussendlich die Schuldfrage und haben ihre eigenen Anwälte. Einzig wenn du mit Straftaten oder anderen Schwerwiegenden Konsequenzen konfrontiert wirst (z. B. Probezeitverlängerung, Strafantrag wegen fahr. KV), wäre das denkbar.

Unfälle passieren.

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Kommt auf die Fragestellung an. Wenn da steht: hatten Sie bereits etwas mit der Polizei zu tun? Ist es ja sowieso ein ja..

Im Zweifel gib lieber einmal etwas mehr an, da du im Rahmen der Sicherheitsüberprüfung komplett durchleuchtet wirst.

Wenn du unschuldig warst und das Verfahren schlussendlich gegen ihn gerichtet war, bist du aus der Nummer sowieso raus.

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Schreibe gerade Bewerbungen, sollte ich das "hässliche" Ausweisfoto nehmen oder das "sympathische" unkonventionelle? Ist das noch deutscher Standard?

Hey, ich sitze gerade vor zwei Fotos und weiß nicht weiter.

Das eine ist das typische Alman-Profilfoto das auf Ausweise gehört und vermutlich die Norm wäre für sowas. Ich, schön frontal geschossen, fast wie ein Mugshot, der Kopf nur leicht gebeugt. Fotografen achten natürlich besonders darauf, dass der Ansatz des Doppelkinns wunderschön betont wird. Sieht einfach scheiße aus, aber wie der deutsche "Standard". Man sieht zu 100% das fake Lächeln.

Das andere sieht eher aus wie ein Social Media Profilbild. Ein wenig von oben geschossen, ich lächele aber wirklich, es wirkt wärmer und ansprechender, sympathischer, etwas menschlicher und ich sehe generell auch viel besser darauf aus. Es hat keine Selfie-Natur, aber ich trage eine gewöhnliche Jacke und keinen Anzug. Ist auch nicht zu extrem im Sinne von "Facebook Gartenfoto beim Grillen mit Duckface" oder ähnlicher Quatsch.

Weiß nicht was jetzt vorteilhafter wäre: Einfach sagen "egal, ich nehme das unglaublich hässliche mit dessen Fake-Stil ich schrecklich unzufrieden bin weil es deutscher Standard ist" oder "Mh, vielleicht sind die nicht mehr so altmodisch und ich kann das positiv wirkende nehmen".

Weiß jemand ob Fotos in Deutschland überhaupt noch Standard sind? Meine Bewerbungsvorlagen haben auch alle noch den Platz dafür, aber hab keine Ahnung ob es noch eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit ist obwohl manche Websites ganz vage sagen "naja, keine Pflicht, kann man aber machen".

Die Bewerbungen sind im Kulturmanagement bzw. für Medienpädagogik. Also nicht für eine Bank oder so bei der jetzt ein Anzug vorausgesetzt wäre.

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Aus eigener Erfahrung nehmen, je nach Beruf, nur wenige Menschen ein Bild in die Bewerbung. Dann sticht es umso mehr raus, wenn man als einziges ein Bild verwendet hat. Das kannst du in den Lebenslauf quetschen, dann sind es nicht so viele Seiten.

Kein Ausweisfoto, kein Selfie. Ein Portrait mit dem Handy, von einem anderen fotografiert, geht wahrscheinlich noch. Besser natürlich von einer guten Spiegelreflex-/Kamera. Die Qualität des Bildes wirkt gut aufs Auge.

Vernünftige Kleidung wie einen schlichten Pulli. Anzug muss nicht sein.

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Naja die Hintergründe können die verschiedensten sein. Eventuell sucht sie Freunde, will dir irgendwas mitteilen oder möchte sich direkt über etwas ausheulen, die Menschen gibt's ja auch.

Wenn du darauf keine Lust hast, kannst du es ihr sagen, auf dem Risiko dass sie es evtl. falsch versteht (Menschen sind einfach kompliziert). Oder du ließt es bspw. nicht und grüßt sie, falls ihr euch z. B. bei der Arbeit seht. Dann hast du das Gespräch quasi beendet, da du ja schon persönlich einen guten Morgen gewünscht hast.

Falls sie es dann öfters macht, sagst es ihr einfach höflich, dass du es eben trennen möchtest. Wäre meine Taktik..

Wie lange kennt ihr euch? Etwa gleiches Alter? Wie versteht ihr euch?

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Mit Sicherheit sind das bürokratische Hürden die erklären, dass du noch in der Rangliste bist. Also läufts einfach verzögert.. Dauert halt bei den Ämtern, da alles erst zu den zuständigen Stellen geschickt und von dort bearbeitet werden muss.

Wenn du allerdings vom medizinischen Dienst als untauglich eingestuft wurdest, kannst du dir sicher sein, dass es trotz Rangliste nicht zur Einstellung kommt.

Tut mir Leid, ich hoffe dass es doch irgendwann klappt.

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Nein, das musst du tatsächlich nicht angeben. Es wurde vermutlich keine Diagnose gestellt, und es ist länger als 5 Jahre her, meist dür diesen Zeitraum sind ärztliche Behandlungen relevant. Also grünes Licht. Erzähl am besten auch nichts davon beim Polizeiarzt, sonst gibts da nur unnötig viele Fragen. Sollen sie selbst herausfinden, falls da was ist.

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Ja, dafür brauchst du zumindest die Fachhochschulreife. Dir bleibt ausnahmslos die Wahl zwischen der Bundespolizei und einer möglicherweise zu Niedersachen benachbarten Landespolizei, die im mittleren Dienst ausbildet. Der überwiegende Teil hält nach wie vor am mittleren Dienst Fest, daher solltest du kein Problem dabei haben. Jedoch musst du wohl etwas Fahrtzeit in Kauf nehmen. Alternativ eben einen höherwertigen Schulabschluss nachholen.

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Die schmeißen nichts weg, erst recht nicht ein originales Zeugnis. Jetzt warte mal das Auswahlverfahren ab und später bekommst du das bestimmt. An die Polizei hast du dich deswegen schon gewandt, richtig?

Solltest du halt wieder eins brauchen, dann wende dich mal an deine alte Schule.

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Ja das ist schon machbar, solltest allerdings schon 2x die Woche trainieren.

Auf 200m könntest du auch Brustschwimmen versuchen, da 6 Minuten relativ großzügig sind und Kraul dann doch etwas Kondition raubt.

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Mir ist noch nicht so klar, wieso der Deutsche Sportunterricht so geil auf Brustschwimmen ist und gefühlt nur das vermittelt. Ganz davon abgesehen, dass es völlig unergonomisch ist.

Die Zeit ist immer eine Frage der Technik. Auf Brust ist die Kondition mMn etwas besser, da man sich besser konzentrieren kann und die Abläufe nicht komplett parallel sind. Es ist schon gut möglich die 50m in 50 Sekunden zu paddeln, aber ich denke, dass das mit Kraulen und der gleichen Zeit an Vorbereitung wesentlich unkomplizierter funktioniert. Kraulen ist natürlich um einiges anstrengender. Aber da hilft nur üben.

Am besten schnappst du dir jemanden der etwas Schwimmerfahrung hat und in der Lage ist dich zu beurteilen.

Und die Zeit die du brauchst.. da läuft was schief. Die Differenz zum Ziel ist zwar groß, aber man verbessert sich grade am Anfang sehr schnell. Damit du schnell Fortschritte machst, sind 2-3 Trainingseinheiten pro Woche nicht unangebracht.

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Ich fürchte du musst im Vorfeld bereits wissen, welchen Beruf du ausüben möchtest. Im Internet schlau machen. Möchte ist ein Nebenjob auf 450€ Basis zum Schnuppern in die Firma, allerdings machen das lange nicht alle Arbeitgeber und der Einblick ist minimal, da Aushilfen meistens keine Kompetenzen und schwierigen Aufgaben bekommen.

Welche Berufe interessieren dich? Es muss doch Situationen geben, in denen du dir denkst: das ist ja cool.

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Erstmal musst du den ganzen unnötigen Papierkram ausfüllen und alle nötigen Formulare (Hausarzt, Schwimmnachweis,..) beschaffen. Das ganze Paket gibst du bei einem Termin beim Einstellungsberater am besten persönlich ab. Der kann mir die Fragen klären und die Bewerbung prüfen. Die schickt er nach Böblingen weiter.

Irgendwann erhältst du die Einladung zum Test, der ist meistens in einigen Wochen/Monaten. Es kann passieren, dass sich davor noch der medizinische Dienst meldet und Befunde verlangt.

Der 3000-Meter-Lauf ist, falls nicht im Sportabzeichen nachgewiesen, an einem separaten Tag.

Falls es nicht zu weit weg ist, kannst du auch einen Blick zur Bayerischen Polizei werfen. Sicherlich sind alle Polizeien ganz wunderbar, aber Bayern ist finde ich doch etwas herausragend.

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Ich denke nicht. Vorstrafen schließen eine Verbeamtung/Einstellung nahezu aus.

Du hast ja nichtmal eine Vorstrafe bzw. überhaupt ein Urteil bekommen.

Ein ja oder nein zu geben funktioniert nicht, da deine Bewerbung individuell beurteilt wird und das Gesamtbild zählt. Da spielt dann auch die Rolle, ob der Streit tatsächlich so unnötig war und mit welcher Äußerung du beleidigt hast.

Nicht-angeben ist auch nicht klug.. da die Polizei ihre eigenen Datenbanken sicherlich nach dir prüfen wird. Ehrlichkeit kommt dann besser an. Es wird der Datenbestand des einstellenden Landes geprüft, zusätzlich wird bei "ausländischen" Bewerbern z. B. das LKA des Heimatbundeslandes kontaktiert. Gravierende Vorfälle findet man auch Bundesübergreifend.

Meiner Einschätzung nach, sollte einer Einstellung nichts im Wege stehen.

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Das wäre dumm, da du dich theoretisch wegen unwahrheitsgemäßen Angaben aus dem Auswahlverfahren kickst.

Die FE Klasse B ist meistens nur Voraussetzung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Ausbildung. Viele Länder stellen ja u18 ein..

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Ja, das wird addiert. Dann liegst du tatsächlich bei mehr bzw. weniger als -5 Dioptrien und bist dadurch theoretisch Polizeidienstuntauglich. Eine Möglichkeit ist, dass du vor dem Sehtest vom Augenarzt gut schläfst, viel trinkst, wenig Zucker und dann gleich am Morgen dahin. Klär das mit dem Arzt ausführlich ab! Die sind doch oft sehr umgänglich.

Ansonsten kenn ich da wen ;)

Möglich ist auch ein Widerspruch und eine Klage gegen den Entscheid des Polizeiarztes. Dafür bietet sich eine Rechtsschutzversicherung an. Mit der Klage hast du in Bezug auf zahlreiche vorangegangene Urteile gute Karten.

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Man vermutet einen Zusammenhang zwischen MS und einer nicht ausgebrochenen EBV Erkrankung. Geh zum Arzt, wirklich. Hört sich komisch an.

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