Hier sehen wir wieder den großen Nachteil des Internets: jeder kann irgendeinen völlig haltlosen Blödsinn schreiben zu einem Thema, von dem er oder sie absolut keine Ahnung hat.
Der Fragesteller/die Fragestellerin hat nach ERFAHRUNG gefragt, und es hagelt irgendwelche Behauptungen, die genauso wenig nachvollziehbar sind wie die Behauptung, dass das Gerät ganz toll ist und Wunder vollbringt.
Die meisten dieser Geräte kann man vor dem Kauf kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr selbst testen. Also anstatt sich hier auf dummes Geschwätz zu verlassen, sollte man das Gerät testen und sich EINE EIGENE MEINUNG bilden.
Und natürlich werden jetzt hier andere wiederum schreiben, dass meine Zeilen hier dummes Geschwätz sind oder mich in den Topf der Scientology-Church werfen, weil sowas natürlich sofort die Glaubwürdigkeit einer jeden Person in Frage stellt.

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Da Du nur klebst, kannst Du nichts kaputt machen.
Teste halt erst, ob Dein Kleber an der Stelle überhaupt klebt und sich mit dem Rest verträgt. Wenn Dein Kumpel eine "Schrauber-Begabung" hat, sollte er das wissen.
Im schlimmsten Fall sieht es bescheiden aus und dann kannst Du es immer noch in die Werkstatt bringen.

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Du willst also den Helm auf klassische Art rostschützen aber nicht mit der einzigen bekannten mittelalterlichen Art des Brünierens? 

Nun, es gibt eine ganze Menge von modernen Rostschutzfarben, wie z.B. Brantho Korrux 3in1, welches auch als Eisenglimmer-Grau verfügbar ist. Das würde die metallische Charakteristik des Helm einigermaßen erhalten.

Eine andere Methode, die halbwegs klassisch wäre: Owatrol-Öl. Diese Öl härtet aus und Du hast keine schmierigen Finger. Es hält jedoch ideal nur auf angerostetem Metall. Du müsstest dann halt alle paar Monate mal nachbehandeln. Statt Owatrol kann man auch einen 50-50 Mix aus Leinölfirniss und Terpentinersatz nehmen, was etwas schlechter trocknet.

Verzinken wäre noch eine Methode - aber wir wollen ja nicht übertreiben.

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Die meisten Öle heutzutage sind sowohl für Diesel wie auch für Benziner geeignet. Wenn Dein Auto schätzungsweise 4 Liter Öl insgesamt braucht, ist es noch egaler. Nur in dem Fall, dass Du einen hochdrehenden Sportwagen fährst, ist die Sache mit dem Öl nicht so einfach.

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Ahhh,  nein, niemals nicht! Grundierung auf Wasserbasis ist für die Metallbehandlung ABSOLUT ungeeignet. Keine Ahnung, warum sowas verkauft wird. Während des Trocknens rostet die Geschichte durch den Wasseranteil. Unbedingt das Zeug entfernen und, wenn es nicht anders geht, halt auch mit Hammerite anstreichen. Es gibt aber sehr viele sehr viel bessere Grundierungen (Brantho Korrux oder besser APP 2K Epoxy)

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Hallo, habe die Tour schon ein paar mal mit meinem eigenen Auto gemacht, kann dieses, einen Nissan Patrol, daher NICHT empfehlen, weil ganz einfach die Ersatzteilversorgung schlecht ist. Ich bin die Tour über Tansania, Sambia, Botswana gefahren und kann die Route sehr empfehlen. Es gibt sehr viele Parks an der Route, vor allem führt sie Dich an den VIC FALLS vorbei. Also kommt nur Toyota Landcruiser (erste Wahl) oder Landrover Defender (schlechtes Auto, aber jeder kann es reparieren) in Frage. Mach Dich gefasst auf chaotische Grenze zwischen Tansania und Sambia. Willst Du ein Auto kaufen oder mieten?

Frank

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Ohne ein Bild kann ich da jetzt keine wirklich sinnvolle Antwort geben. Es kann durchaus sein, dass der Rost von innen kommt. Gerade am hinteren Radlauf, was heutzutage ab Werk meistens gar nicht von innen rostgeschützt ist, rostet es von innen durch. Dann ist wirklich Schweißarbeit angesagt. Wenn von außen, dann können Rostumwandler helfen, müssen aber nicht. Ein Rostumwandler wandelt den Rost in Eisenphosphat um, es bildet sich eine schwarze Schicht, aber Du weißt nie, ob der ganze Rost umgewandelt ist. Es kann oberflächlich gut aussehen, aber nach kürzester Zeit gammelt es wieder durch. 99% alle Spraydosen sind nur eine sehr kurzfristige Lösung. Wenn Du da etwas genauer schauen willst, wende Dich mit einem Bild an www.rostschutz-forum.de. Wenn Du es nur auf die Schnelle machen willst, ist  komplettes Ausschleifen des Rostes Pflicht. Nimm keine Drahtbürste oder Bürstenaufsatz für die Bohrmaschine. Das poliert nur den Rost. Flex mit Fächerscheibe oder Reinigungsscheibe ist besser. Mit einem Drehmel gehts gut, Schleifpapier- na ja, besser als eine Drahtbürste. Erst wenn Rost wirklich weg, grundieren und Lackieren. Grundierungen NICHT aus dem Baumarkt. Sikkens Washprimer CF ist gut, Brantho Korrux Nitrofest geht auch.

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Wie andere schon schrieben, die meisten Kohlenstoff-angereicherten Stähle sind billig, schön hart, spröde und von einer Rostbeständigkeit kann man nicht reden.

Du solltest Dein Schwert beschichten und das gelegentlich kontrollieren: z.B. Protewax (klarer Rostschutz für Autos)

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Die Stelle scheint schonmal vor längerem völlig unfähig repariert worden zu sein. Es hat jemand auf rostiges Blech gespachtelt und überlackiert. Sowas kommt dann dabei heraus.

1. Alles runterschleifen. Zuerst mit einem Spachtel alles "abpopeln", dann mit einer Flex (ja, natürlich eine Flex) mit einer CSD-Scheibe (Reinigungsscheibe) nacharbeiten. Alles, was unterrostet ist, muss weg. ALLES!

2. Mit Rostentferner Postporen und Restrost behandeln. Keinen Rostumwandler nehmen, Rostentferner wie Deox oder auch Primax Turbo aus Ebay. Danach GRÜNDLICH abwaschen mit einer alkalischen Flüssigkeit, es geht sogar Waschmittel. Die Säure muss neutralisiert werden.

3. Grundieren: Am besten geht das mit einer 2K Epoxy-Grundierung, z.B. von MIPA. Ist immer noch Restrost vorhanden, fallen mit da auf Anhieb 1K-Produkte ein wie Brunox Epoxy, was dann seinerseits nochmals mit einer 1K Grundierung überzogen werden muss. Auch Sikkens Washprimer CF (recht teuer) ist dafür geeignet. Und es gibt noch Brantho Korrux nitrofest als 1K - Produkt, was auch geeignet ist bei GANZ LEICHTEM Restrost.

4. Spachteln: Da kommst Du nicht drum rum. Wenn Du es selbst machst, wird es wahrscheinlich nicht wirklich klasse werden. Man braucht schon verdammt viel Übung für eine gute Oberfläche.


Weiter Infos stehen z.B. im Rostschutz Forum.

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Hallo!

Es gibt 3 mögliche Stellen, die Deine Frage betreffen.

1. Es gibt bei den meisten Autos einen Deckel direkt auf dem Kühler vorne oben. Ohne diesen Deckel solltest Du nicht fahren, weil die Kühlerflüssigkeit austreten wird.

2. Es gibt den Ausgleichsbehälter, der bei vielen Autos drucklos arbeitet. Der Siedepunkt ist also NICHT davon betroffen.

3. Es gibt eine "echte" Entlüftungsschraube irgendwo am Motorblock. Diese wird beim Einfüllen und Ablassen des Kühlwassers geöffnet. Diese muss natürlich vorhanden sein.

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Na ja, dann ist es mit dem Silber aber nicht weit her, wenn die Uhr rostet. Oder läuft das Silber nur einfach dunkel an - das läge in der Natur des Silbers. Aber vorrausgesetzt, dass es wirklich Rost ist, der durch Schweiß z.B. entsteht, kannst Du den Rost bei einer Uhr, solange die nicht wasserdicht ist, nur wegpolieren. Klappt so ansatzweise mit WD40, oder als altes Hausmittel: Cola und Alufolie. Geht nicht wirklich toll, aber befeuchte die Alufolie mit etwas Normal-Cola (kein Light/zero) und reibe damit über die Roststelle. Die genaue chemische Reaktion kann ich Dir nicht sagen, es gibt dazu in Youtube 2 gute Videos. Aber wie gesagt, wirklich toll klappt das nicht. Danach kannst Du die Geschichte vor erneutem Rost schützen mit PROTEWAX.

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Hallo!

Die dunklen Flecken sind natürlich kein anderes Metall, sondern ebenfalls Rost, wie hier schon jemand anderes schrieb. Rost ist eben nicht nur diese rötliche blättrige Angelegenheit, Rost ist genaugenommen ein Sammelbegriff für alles, was so an Eisen-Zerfallsprodukten entstehen kann. Wenn Du Rost z.B. mit einer rotierenden Drahtbürste bearbeitest, entstehen genau solche schwarzen Stellen, was nichts anderes ist als glatt polierter Rost. Wie auch immer, das gehört weg. Eine Rostschutz-Grundierung ist dafür NICHT geeignet. Auch Rostumwandler nicht. Du weißt nie, ob der Umwandler den ganzen Rost in Eisenphospaht oder Eisen-Tannin (oder was halt als Umwandler benutzt wurde) umgewandelt hat oder ob noch was darunter sitzt. 

Ausschleifen ist eine gute Methode, aber bei dünnem Autoblech auch nicht optimal bei tiefen Rostnarben. Leichtes Fein-Sandstrahlen wäre optimal, aber wer hat schon ein solches Gerät rumstehen. Ich würde Dir zur chemischen Entrostung raten. Es gibt so einige teilweise auch sehr günstige Entroster in Ebay, wie Primax-Turbo. Steht zwar Rostumwandler drauf, ist aber tatsächlich ein Entroster. Andere wären z.B. DEOX oder Rostio. Ein Mix aus Phosphor- und Zitronensäure geht auch. Nach Anwendung gründlich abwaschen, bei Anwendung von Säure noch neutralisieren (was mit Wäsche-Waschmittel geht). Danach grundieren und lackieren. Optimal geht das mit 2K-Epoxy Material. Es gibt aber für solche Stellen auch guten Lack aus der Spradose z.B. Sikkens oder Makra. Ich benutze sehr gerne Aktiv-Primer oder auch Washprimer.

Es ist schon eine Wissenschaft für sich, aber es kann auch mit Glück mit Baumarktmaterial erträglich gut werden. Es kommt sehr auf Deine Ansprüche an. Zum Rost gibt es noch das Rostschutz-forum.de

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Die Antwort mit der Luftfeuchtigkeit vergessen wir jetzt aber mal ganz schnell. Wenn Du das Werkzeug selten brauchst, kannst Du es mit einer Wachsschicht (z.B. Fahrzeug Hohlraumversiegelung von Teroson) behandeln. Bleibt dann aber immer eine schmierige Angelegenheit. WD40 kann man nehmen, aber dieses Öl ist leicht flüchtig und die Rostschutzwirkung ist daher sehr begrenzt. Auch hast Du immer schmierige Hände nach dem Berühren. Ist natürlich sehr leicht anzuwenden. 

Eine echte klassische Methode ist das Einreiben mit Leinölfirniss (im 50% Mix mit Terpentinersatz). Leinöl wurde schon im Mittelalter für Ritterrüstungen benutzt. Leinöl härtet innerhalb von 2 Tagen aus und es bleibt ein kaum klebriger Film zurück. Lese im Netz über das Mittel OWATROL-ÖL nach, das ist diesem Mix sehr ähnlich, trocknet aber schneller.

Protewax fällt mir noch als Alternative ein.

Auch das ist natürlich kein ultimativer Schutz, aber Werkzeug mit Epoxy lackieren ist ja auch keine Lösung.

Das nach jeder Werkzeugnutzung durch den Abrieb die Sache wiederholt werden muss, sollte klar sein.

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Leinölfirniss mit 60% Terpentinersatz. Ist einem Mittel namens OWATROL ähnlich, welches Du googlen kannst. Leinöl ist der klassische Rostschutz, der schon bei Ritterrüstungen benutzt wurde.

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Hallo Bernd,

da kann man jetzt nicht wirklich viel machen, weil du ja nur an die untere Hälfte der Träger kann kommt. Ich kenne mich jetzt auch weniger mit Haustechnik aus, eher mit Fahrzeugrestauration...

Was Du machen kannst: den blättrigen Rost "abpopeln" mit Schraubenzieher und Schleifpapier, KEINE Drahtbürste (die schleift den Rost nur glatt, sieht schön aus, ist aber kontraproduktiv). Dann kannst Du Leinölfirniss mit 60-70% Terpentinersatz mixen und dieses mehrmals satt auftragen. Dieser Mix ist einem Mittel namens OWATROL sehr ähnlich (kannst Du googlen). Es kriecht recht gut und damit ggf. auch unter den Beton. Danach mit Brantho Korrux Nitrofest dick bestreichen. Du könntest hier sogar Hammerite nehmen, von dem ich eigentlich nicht wirklich viel halte (am Auto halt unbrauchbar), ist aber in jedem Baumarkt zu bekommen.

Wirksamer wäre noch, die Stelle mit FLUIDFILM zu behandeln, aber das ist eine Art Sprühfett, sehr wirkungsvoll, sehr kriechfähig, aber Du kannst es halt niemals wieder schön machen.

Frank

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Hallo,

wie schon der andere Antwortgeber schrieb, ist feuerverzinken die beste Methode. Nichtsdestotrotz ist auch Pulverbeschichtung eine sehr wirkungsvolle Methode des Rostschutzes, vor allem an jenen Stellen, die auch Stöße abbekommen. Der große Nachteil der Pulverbeschichtung liegt darin, dass man nicht unter den Kunststoff schauen kann. Es kann vor allem durch die Alterung und Versprödung der Pulverschicht zu großartigen und unbemerkten Unterrostungen kommen. Ich würde einer 2K Epoxy oder sogar nur einer Brantho Korrux Beschichtung den Vorzug geben. Weitere Infos zu dem ganzen Rost-Thema unter www.rostschutz-forum.de.

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Die Außenschicht der Biothane-Leine ist aus Polyurethan. Du brauchst also einen entsprechenden Kleber. Ich habe mal kurz in IBäh geschaut, ein 2K PU Kleber gibt es schon für 7 Euro.

Ich habe bei Flexiblen Kunststoffen i.A. gute Erfahrungen mit Pattex Sekundenkleber Ultragel gemacht, welches laut Datenblatt auf PU hält. Selbst aber nie probiert - diesen Tipp also mit Vorsicht genießen und mich nachher nicht verfluchen!

Und für höchste Festigkeit solltest Du die Sachen nähen lassen, falls Du Pferdehalfter oder Hundeleinen jenseits von Rehpinscher machen willst.

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