Wenn du dich nicht so auskennst, warum soll es ausgerechnet ein MacBook sein?

Solltest du dir eines für den Alltag kaufen wollen, reicht ein "Air". Für eine gewisse Zukunftssicherheit solltest du ein Modell mit M-Prozessor wählen. Die sind schnell und recht hochwertig, aber nicht sonderlich stabil und haben eben auch gerne ihre Macken. Apples Service ist durchwachsen, von sehr gut (kostet deutlich mehr) bis sehr schlecht.

Preislich kommst du bei nahezu allen anderen Firmen mit mehr Leistung für dein Geld raus. Dann hast du aber keinen Mac, sondern eben einen Computer mit Windows oder Linux.

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Um dir auch eine Pro-Mac Antwort zu geben, die so richtig Pro-Mac nicht ist:

Ältere Macs haben einen Intel-CPU oder seit 2021 Apple-eigene "Silicon" CPUs, die heißen M1, M2 etc.

Die M-Modelle haben eine andere Architektur und können einige Spiele oder Programme nicht ohne Weiteres darstellen. Es gibt Programme, die "umrechnen". Das geht je nach Spiel mal mehr oder weniger gut. Minecraft beherrschen alle Macs problemlos. Zu WOW und Diablo Classic kann ich nichts sagen. Generell sind Laptops keine Zock-Computer, meist, weil eine potente Grafikkarte fehlt. Für alte oder genügsame Spiele kann es aber dennoch reichen. Gerade, wenn es nicht um perfekte Grafikqualität oder hohe FPS in Multiplayertiteln (Apex, Counterstrike 2 ...) geht.

Apple Computer sind grundlegend gute Computer mit ein paar Kehrseiten. Sie sind zum einen recht teuer in der Anschaffung, im Vergleich zu anderen Herstellern bzw. Serien (z.B. Lenovo Thinkpad) etwas fragiler und Apple ist nicht gerade für problemlosen Service bekannt, kommt aber meiner Erfahrung nach auch vor, gerade wenn man die teure Garantieerweiterung (Apple Care +) dazukauft. Dafür bekommt man aber ein rundes Paket an Hard- und Software, eine gute Tastatur (ab den M-Serien) , in der Regel tolle Bildschirme, tolle Lautsprecher und eben macOS. Das muss man wollen und mögen. Vor allem kostet eine sinnvolle Ausstattung eine Frechheit mehr als bei anderen Herstellern. Die Grundausstattung aller Modelle ist etwas knapp bei RAM und Festplattengröße. Eine Erweiterung auf sinnvolle Dimensionen (16GB RAM, 512 GB Festplatte) ist dreist teuer.

Gebraucht gibt es in der Regel gute Angebote zu günstigeren Preisen. Wobei Apple Computer generell nicht groß im Wert fallen. Da zahlt man für ein 10 Jahre altes Modell schnell mal mehr als für einen viel moderneren und schnelleren Laptop anderer Firmen. Ins Blaue hinein beraten bringt dir aber an dieser Stelle nicht viel. Schau dich selbst mal etwas um. Vielleicht reicht dir schon ein MacBook Air mit M1 oder M2 Chip und 13" Bildschirm.

Das Apple Ökosystem musst du nicht weiter als macOS betreten. Wenn du ohnehin schon ein iPhone hast oder ein iPad (oder sonstwas von Apple), dann ist die Integration sehr viel besser als unter Windows oder Linux. Kaufst du dir einmal Software für den Mac (v.a. die von Apple selbst) kannst du die aber in der Regel nicht danach auf anderen Computern benutzen.

Ich würde mich an deiner Stelle für das Geld wo anders umschauen und mehr Leistung dafür bekommen. Für die 1000-2500€ bekommst du extrem tolle Computer. Aber eben keine Apple-Geräte.

Hast du denn schon einmal mit MacBooks gearbeitet oder kennst sie von Bekannten/Freunden, dass es unbedingt ein Mac sein soll? Vielleicht kannst du dich erst einmal da ausprobieren, ob es wirklich etwas für dich ist. Sonst zahlst du u.U. viel Lehrgeld. Wenn es das Richtige für dich ist und du bereit bist, das Geld auszugeben, dann tu es. Am Ende ist es nur ein Werkzeug. Und da muss jeder das richtige für sich finden.

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Versuche im Boot Manager eine (andere) Festplatte direkt auszuwählen und davon zu starten. Beim PC-Start steht, welche Taste du dazu drücken musst. Oft F2, F8, F10 oder F12.

Überprüfe zudem, ob dein Computer im BIOS die Festplatte überhaupt erkennt. (Meist beim Start ENTF/DEL oder F1 oder F12 drücken, um ins Bios zu kommen). Wenn da keine Festplatte im Bereich "BOOT" (bzw. Startup oder ähnlich) angezeigt wird, die Windows (oder so) heißt, dann könnte ein Defekt vorliegen, was sich aus der Ferne nicht lösen lässt.

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Meine Meinung: Er mag nicht ganz schlecht sein, wirklich potent ist er aber nicht. Als Komplettset vielleicht preislich noch okay. Aber:

Onboard-Grafik, 16GB RAM, nicht ganz neuer CPU ...

Der Monitor ist auch eher "nur" okay, Maus und Tastatur in etwa "brauchbar".

Wenn du kannst, bau dir selbst einen. In der Regel sind komplett-PCs im unteren Preissegment nie komplett gut, sondern haben mindestens einen Nachteil. Z.B. lahmes Mainboard oder Falschenhals in einem Chipsatz, schlechte Komponentenauswahl.

Nimm bei sowas lieber etwas mehr Geld und geh zu Alternate (oder einem anderen, fachkundigen IT-Anbieter und nicht Elektronik-Großhandel) oder bau es dir mithilfe von Foren und Youtube-Anleitungen selbst.

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Meine Kinder sind noch nicht 18, daher kann ich es nicht zu 100% sagen, was ICH mir als Elter wünschen würde. Tendenziell aber das:

Ich würde mir wünschen, dass mein Kind mit allen Themen zu mir kommt. Ich würde auch keinen Fall bestrafen oder tadeln, mit 18 ist es prinzipiell alt genug, eigene Entscheidungen zu treffen und eben für die Taten grade zu stehen. Ich würde mein Kind bei der Entscheidung unterstützen, egal ob die eine oder die andere. Reden ist wichtig.

Und ich denke (und hoffe), dass deine Eltern sich mit dir positiv und gerecht auseinandersetzen, wenn du in deiner offensichtlichen Notlage zu ihnen kommst.

Vielleicht mal in einem guten Moment zur Seite nehmen, vielleicht auch nur das "liebste Elternteil" und es direkt sagen. "Mama/Papa, ich muss kurz mit dir reden. Ich bin Schwanger und ich brauche deine/eure Hilfe ..."

Der Rest wird sich ergeben. Nur Mut!

Und noch zum Schluss: Trotz allem: Glückwunsch.

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Ich finde, das geht gar nicht und schon übergriffig. Sofern es nur dich bzw. ausgewählte Schüler/-innen betrifft. Zuzwinkern ist sicherlich erst einmal kein Gesetzesbruch, aber im Lehrer-Schüler-Kontext mindestens daneben.

Du solltest dringend den/die Klassenlehrer/-in oder den/die Vertrauenslehrer/-in aufsuchen. Vielleicht mit einer Freundin als Zeugin im Gepäck. Die können dann mit dem Lehrer (ohne deinen Namen zu nennen bzw. "eine Schülerin hat mitgeteilt") reden.

Wenn du mit deinen Eltern klar kommst, rede auch mit denen darüber. Meiner Erfahrung nach klemmen sich liebende Eltern direkt dahinter und haben vermutlich einen längeren Hebel als du. Auch wenn sie vielleicht erst abwiegeln mit "das übertreibst du" ... hartnäckig bleiben.

(Ich kenne dein Alter nicht, aber ich gehe von Minderjährigkeit aus. Wenn das nicht zutrifft, sorry).

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Auch wen ich nicht die militante Veganerin bin, nehme ich mir heraus, zu antworten:

Veganismus bzw. die pflanzliche Ernährung besteht nicht automatisch aus exotischen Superfoods oder hochverarbeiteten Ersatzprodukten, die ein Vielfaches vom (mehrfach subventionierten) Tierprodukt kosten.

Beschränkst du die Auswahl der Nahrungsmittel auf die Grundnahrungsmittel und beispielsweise größere Packungen, dann kannst du damit deinen Nährstoffbedarf decken, gesund und (augenscheinlich) ökologisch nachhaltig und vergleichsweise tierfreundlich leben bzw. die ernähren.

Getreideprodukte wie Nudeln, Mehl (backen etc), Reis, Kartoffeln, selbst Pseudogetreide sind nicht wirklich teuer. Getrocknete Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen, Linsen, Bohnen wie Kidney etc) gibt es regional und günstig und liefern hochwertige Eiweiße. Gemüse gibt es beim Discounter in Massen, auch Obst. Auprobieren ist angesagt.

Wichtig ist allerdings auch eine Vitamin B12 Quelle – angereicherte Pflanzendrinks sind vergleichsweise teuer, da auch Kuhmilch an verschiedenen Stellen subventioniert und damit günstig(er) ist. Supplemente sollten daher auch bedacht werden – auf den Tag gerechnet geht das für 5-10 Cent. Der kompetente und studierte Arzt mit kann hierzu hoffentlich beraten.

Besser (gesünder bzw. hochwertiger) als das mit Wasser aufgespritzte, günstige Minutensteak ist es allemal. Besseres Fleisch kostet ja auch deutlich mehr. Auf Billig-Aufschnitt solltest du so oder so verzichten, wenn du an gesunder Ernährung interessiert bist.

Es ist schwer – aber das ist es so oder so. Und wenn es mal nicht klappt, sollte man sich keinen Vorwurf machen. Das Problem ist in dem Fall nicht man selbst. Wenn man es aber wirklich will, dann sollte man es wenigstens (ernsthaft) versuchen.

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