Nicht unbedingt an der Ernaehrung, auf jeden Fall nicht am Fast Food. ;-) Mein Frau ist Amerikanerin

California oder Los Angeles ist zwar ganz nett zum Urlaub machen oder temporaer zu arbeiten, aber um dort angenehm zu Wohnen, braucht man schon etwas mehr Geld. Obdachlosigkeit und Kriminalitaet sind deutlich hoeher als in anderen Staaten. Ich habe selber rund ein Jahr auf Anlagen in der Bay Area, bei LA und bei San Diego gearbeitet und war immer froh, etwas ausserhalb (1 bis 1.5 Stunden) der Ballungszentren zu sein. Ich hab mich in laendlichen Gebieten in South Carolina, Kentucky oder jetzt Florida immer wohler gefuehlt.

Am besten ein technisches Studium und dann bei einer Firma in Deutschland anfangen, die auch eine Niederlassung in den USA hat. In aller Regel kann man dann zumindest fuer anfaenglich eine begrenzte Zeit in die US-Niederlassung und sich dort umschauen. Durch das Arbeitsvisum ist man natuerlich an den Arbeitgeber gebunden, denn wenn man den Arbeitgeber verlaesst, erlischt auch das Arbeitsvisum. Zumindest war das bei mir so. Das Visum laesst sich allerdings recht unbuerokratisch beliebig verlaengern. Mein Arbeitgeber hat mir dann spaeter die GreenCard bezahlt (zog sich ueber drei Jahre hin).

Es kommt drauf an, was du magst. Ich wohne seit Jahren in Florida und geniesse das warme Wetter, die entspannten Nachbarn, die vielen Golfplaetze, die Straende... Allerdings ziehen viele Leute hierher, weshalb die Immobilienpreise in den letzten Jahren deutlich angestiegen sind. Vorher hab ich ein paar Jahre in South Carolina gewohnt und das war auch sehr schoen.

Man kann hier gutes Geld verdienen (vor allem im Vergleich zu Deutschland deutlich mehr Netto), aber ein gutes Leben ist auch nicht billig.

Am besten solltest du ein paar Mal hierher in den Urlaub fliegen und dich in verschiedenen Ecken umschauen.

Der einfachste Weg ist es, dich von deinem Arbeitgeber befristet in die USA versetzten zu lassen. Dabei entstehen dir normalerweise keine Kosten und du kannst ausprobieren, ob es wirklich etwas fuer dich ist. Ich hab das vor 17 Jahren so gemacht und bereue es nicht. Bei mir war es dann so, dass der Arbeitgeber nach 5 Jahren alle Kosten der Beantragung der Greencard uebernommen hat (Gebuehren, Anwalt, etc). Es hat dann nochmal rund 3 Jahre gedauert, bis ich die Greencard hatte.