Weil Gott einem jeden Geschöpf den freien Willen geschenkt hat.

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Hallo Enzomatic,

ich weiß ja nicht, welcher Konfession du angehörst, aber aus den Tags heraus lese ich, dass du Christ bist.

Du schreibst ja selbst, dass du dein Verhalten als Sünde siehst und dich ändern möchtest. Zunächst einmal: Bete viel. Bete darum, der Versuchung widerstehen zu können.

Das wird sich nicht von heute auf morgen ändern, aber wenn du immer wieder darum betest, mit dem ernsthaften Wunsch, dich zu ändern, wirkliche Reue empfindest und voll und ganz auf Gott vertraust, wirst du langsam aber sicher Erfolg haben. Aber denk daran: Das ganze Leben lang, folgt eine Versuchung auf die andere und wir müssen immer gegen sie ankämpfen, wenn wir Gott gerecht zu werden suchen. Also ruhe dich nicht auf einem kurzen Erfolg aus, sondern bleibe immer wachsam! Gut ist darüberhinaus täglich morgens ein Gebet, in dem du Gott bittest, dir beizustehen, die Versuchungen zu meiden und Gewissenserforschung vor dem Schlafengehen, mit einem anschließenden Gebet um Vergebung. Solltest du katholisch sein: Beichten hilft, sein Gewissen zu reinigen. ;-)

Auch die Gegenüberstellung des Lebens Jesu und das Betrachten dessen, was er tat, um unsere Sünden zu tilgen und unseres eigenen sündhaften Lebens kann durch Reue zur Meidung von Sünden helfen.

LG MariaSeraphina

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Das kommt darauf an, wie das an deiner Schule geregelt ist. Mit 14 bist du nicht mehr verpflichtet, am Religionsunterricht teilzunehmen, da du dann religionsmündig bist. Bei uns war es vor Jahren mal so, dass man in der fünften und sechsten Klasse Ersatzunterricht hatte, bzw Schüler mit Migrationshintergrund durchgängig als Ersatz "Deutsch für Schüler mit Migrationshintergrund", alle anderen hatten ab der siebten Klasse Freistunden stattdessen. Allerdings haben mittlerweile bei uns an der Schule alle Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen verplichtend Philosophie. An manchen Schulen gibt es stattdessen auch Ethik. Meines Wissens nach, ist es auch nicht mehr zulässig, dass man durch die Nichtteilnahme am Religionsunterricht weniger Wochenstunden hat, als andere Schüler. Daher gehe ich davon aus, dass du einen wie auch immer gearteten Ersatzunterricht dafür hast. Das sollte dir aber eigentlich der Lehrer mitgeteilt haben, bei dem du deinen Abwahl-Antrag eingereicht hast. Hat er dies nicht, sprich ihn nochmal darauf an, denn er muss das am besten wissen.

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Im Prinzip darf er auch sein Grundstück pinkeln, aber er darf sich nicht in der Öffentlichkeit ausziehen. Ist also eine ambivalente Situation. Am besten sprichst du mit ihm. Ansonsten Polizei wegen "Erregung öffentlichen Ärgenisses".

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Ich weiß zwar nicht, wo es so eine Uhr gibt, aber ich möchte dir mal ein positive Feedback geben. Ich finde die Idee nämlich, im Gegensatz zu einigen anderen hier, sehr gut. Klar ist, dass sowas niemals das normale Gebet, morgens, abends, vor dem Essen, etc ersetzen kann. Aber es muss ja nichtmal darum gehen, alle zehn Minuten zu beten, es reicht ja schon, und bringt einen sehr viel näher in seiner Beziehung zu Gott, wenn man auch nur alle zehn Minuten an ihn denkt! Und das ist gerade im Alltag, besonders auch im Beruf, sehr gut; man kommt gar nicht erst dazu, sich von Gott zu distanzieren!

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Ich kann dir ein gutes christliches (katholisches) Forum empfehlen. Wobei Keuschheit da natürlich nicht explizites Hauptthema ist :D

kreuzgang.org

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Aus dem Grundgesetz:

Grundgesetz Artikel 7 Abs. 1 bis 3 [Schulwesen] (1) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates. (2) Die Erziehungsberechtigten haben das Recht, über die Teilnahme des Kindes am Religionsunterricht zu bestimmen. (3) Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt. Kein Lehrer darf gegen seinen Willen verpflichtet werden, Religionsunterricht zu erteilen.

Aus der Landesverfassung von NRW:

Artikel 7 (Fn 4)

(1) Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung.

Meine Meinung: das ist eine Frage, die man nur aus dem Glauben heraus beantworten kann. Wenn du gläubiger Christ bist, siehst du den Religionsunterricht notwendig als sinnvoll an, da die Kinder dort die Grundlagen des Glaubens lernen.

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Ein Brett, auf dem das Glas gut rutschen kann. Da stehen Buchstaben, die Worte "ja" und "nein" und evtl Zahlen drauf. Dann setzt man sich mit mehreren Leuten darum, legt jeder einen Finger auf das Glas, ohne Druck auszuüben, und stellt dann Fragen an die Geister. Wenn die Geister darauf eingehen, antworten sie dir, indem sich das Glas bewegt.

Aber: das ist Teufelskram, lass die Finger davon! Man sollte sich niemals mit bösen Mächten einlassen, schon gar nicht, wenn man keine Kontrolle über sie hat!

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Natürlich darfst du ein Kreuz tragen. Ganz besonders, wenn du dich zum christlichen Glauben bekennst.

Wenn ich dir einen gut gemeinten Rat geben darf: Ich weiß ja nicht, zu welcher christlichen Gemeinde du gehst, aber da du den christlichen Glauben bekennst, solltest du dich dringend mit der Bedeutung der Taufe im Christentum auseinander setzten und auch ganz sicher mal darüber nachdenken, dich taufen zu lassen. Sprich doch mal mit deinem Pfarrer ;-)

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Natürlich. Sprich einfach mal mit dem "Priester deines Vetrauens" ;-) Ansonsten würde ich noch sagen: Einen Paten sollte das Kind, wenn möglich, trotzdem haben.

Bzgl. Taufe außerhalb der Messe: Wird die Taufe außerhalb der Heiligen Messe gespendet, so findet sie dennoch als liturgische Feier statt. Nachdem der Täufling mit dem Kreuz bezeichnet worden ist, werden Lesungen vorgetragen, etwa das Evangelium von der Taufe des Herrn. Da der Täufling in die Gemeinschaft der Heiligen aufgenommen wird, werden die Heiligen in der Allerheiligenlitanei um ihre Fürbitte angerufen. Es schließt sich der Taufexorzismus und die Salbung mit Katechumenenöl an. Vor der Taufe erfolgt die Heiligung des Taufwassers durch das Weihegebet („Lob und Anrufung Gottes über dem Wasser“). Dem Bekenntnis des christlichen Glaubens geht die Abrenuntiatio diaboli, die Absage an den Satan und das Böse, voran. Quelle: Wikipedia

Btw: Wenn jemand eine Frage stellt, wäre es respektvoll, nicht über den Nutzen dieser Sache zu urteilen, denn das kann jeder immernoch selber entscheiden ;-)

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Auch wenn die Frage schon alt ist, aber es kann ja sein, dass jemanden das nochmal interessiert.

Das Beichtgeheimnis gilt absolut. Immer und unter allen Umständen. Keiner kann von diesem entbinden, nichteinmal/schon gar nicht der Staat. Das heißt auf deutsch: Selbst wenn ein Priester gefoltert und/oder umgebracht würde, dürfte er das Beichtgeheimnis nicht brechen. Wen es näher interessiert, der kann ja mal die Biographie des hl Johannes Nepomuk lesen.

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