Ich, w, war 18, mein Freund 22. Ich hatte vorher schon mal einen Freund aber wollte warten, bis es sich für mich auch wirklich richtig anfühlt.

Wir waren Abendessen, zuhause hat er noch ein dessert vorbereitet und sich ziemlich eingesaut. Er ist duschen gegangen und hat gefragt ob ich mitkommen will.

Es war in der Dusche und er hatte schon recht viel Erfahrung. Es ging 3 'Runden' lang und beim letzten Mal davon war es am besten.

Ich bereue nichts und bin sehr glücklich, dass ich vergleichsweise lange damit gewartet habe, da ich es so wirklich genossen habe und einen Partner hatte, der sehr rücksichtsvoll war.

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Bin 23 und habe mit 10 das erste Mal geraucht, mit 12 regelmäßig ca. 15 Stück am Tag. Heute sind es etwa 20.

Ja, ich bereue es. Aber damals hat es mir geholfen runterzukommen, weniger ängstlich zu sein und mir nicht mehr über alles so viele Gedanken zu machen. Heute wäre ich gerne rauchfrei...

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Ich habe manchmal eine angesteckt Zigarette im Mund ohne dass ich gemerkt habe, sie angezündet zu haben.

Wenn ich an die nahegelegene Tankstelle gehe, wissen die meisten Verkäufer schon, was ich haben will und legen es hin bevor ich "bestelle".

Ich Huste sehr stark und schäme mich etwas, wenn ich bei Familienessen oder Feiern als Einzige vom Tisch aufstehe und eine raucherpause brauche! Wenn ich wieder den Raum betrete, stellen alle Deo und Kaugummi für mich hin, da ich wohl stinke - das rieche ich selbst nicht mehr.

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Dann geht es dir wie mir. Ich bin jetzt 23 und rauche seit ich 11 bin und selbst ich kann in meinen jungen Jahren sagen, ja, es zerstört deine Lunge. Vor allem die kleinen Lungenbläschen, die dir beim Atmen helfen. Jedes Mal wenn du nach dem Rauxhen hustet, kannst du dir sicher sein, du hast gerade etwas für deinen Tod getan. Das dauert zwar, aber es erwischt auch dich.

Jedes Mal wenn du rauchst, verbrennst du das Nikotin und den Teer in den Zigaretten. Wenn das abkühlt (in deiner Lunge, nachdem du es eingeatmet hast) wird dieser Teer feste, wie ein Straßenbelag auf dem du Auto fährst. Das setzt sich mit jeder Zigarette, mit jedem einzelnen Zug auf deiner Lunge fest und es braucht sehr lange, bis die Lunge sich selbst regeneriert. Das tut sie nur, wenn man längere Zeit aufhört. Und wir Raucher sollten froh sein, dass sie es überhaupt tut und uns eine zweite Chance gibt, wenn wir zur Vernunft gekommen sind.

Zudem sind Rauchertode sehr qualvoll, da man krebsarten bekommt, die dich von innen zersetzen, während du trotzdem alles hautnah mitbekommst. Es ist eine Quahl und du hast Schmerzen und egal wie hundsdreckig es dir geht, du wirst trotzdem rauchen wollen, was das letzte Anzeichen sein wird, dass wir die falsche Entscheidung getroffen haben, als wir mit dem Rauchen angefangen haben.

Wenn du beim Rauchen oder auch danach mal bewusster auf Krankheits-Anzeichen achtest, wirst du merken, dass du deine Lunge mit jeder einzelnen Zigarette weiter kaputt machst. Schau dich auch einmal richtig im Spiegel an. Du siehst eventuell noch recht jung aus, aber dein Gesicht ist gerötet, die kleinen Aderchen stechen heraus da sie bereits leicht verstopft sind, du hast dunkle Augenringe... du machst noch viel mehr kaputt als nur deine Lunge.

Aber wie 100% der Raucher und auch ich wissen wir das ALLE. Aufhören müsst du selbst und vor allem für dich aus eigener Motivation heraus, besonders dann wenn du eh schon zweifelst ob es dir nicht schadet und Überhand genommen hat.

Ich selbst habe diesen Schritt trotz all dem Wissen bisher nicht gepackt und rauche weiter wie ein Weltmeister. Mit jeder Zigarette die ich rauche, 'hasse'i ich mich selbst ein wenig, da ich meinen Körper nicht respektiere und das Rauchen über mein Leben bestimmen lasse.

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Hi, das ist schon ne Menge....seit wann rauchst du denn und wie alt bist du?

Ich bin 23, rauche seit ich 12 bin ca. 15-20 Zigaretten am Tag.

Aus meiner Sicht wärst du fast schon Kettenraucher.

Rauchst du wirklich jede dieser Zigaretten gerne, als Genuss, oder spielt bei dir schon die Sucht eine große Rolle? Ich habe immer versucht, jede Zigarette bewusst zu rauchen, damit es nicht zu viel wird, klappt mal mehr, mal weniger aber wenn ich deine Mengen so höre, hätte ich schon Bedenken.

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Hi, ich bin 23 und habe mit 12 angefangen regelmäßig zu rauchen.

Ich war ein sehr ängstliches, schüchternes und hyperaktives Kind, dass sich über alles mögliche Gedanken gemacht hat. Später wurde ärztlich diagnostiziert, dass ich Angststörungen hatte. Mit der Zeit und so älter ich geworden bin ist es weniger bis ganz weg gegangen. Trotzdem habe ich währenddessen wegen der Sucht dann aber immer weiter geraucht, da mir die Zigaretten damals beim runterkommen und entspannen geholfen haben. Gekauft habe ich sie mir mit dem Ausweis meines Vaters, den ich ihm geklaut habe (er musste sich dann einen neuen besorgen). Denn die Zigsrettenautomaten wollten sehen, dass man 18 ist.

Auf eine verzwickte Art und Weise bin ich dem Rauchen dafür dankbar. Mittlerweile bin ich alt genug um zu verstehen, dass mit der Raucherei aber langsam schluss sein muss. Ich versuche nun seit mehreren Monaten immer wieder mit dem Rauchen aufzuhören, wie das mit Süchten aber so ist, ist das nicht ganz so leicht.

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Hi, ich verstehe, was du meinst. Mich beruhigt das Rauchen sehr und ich habe auch ursprünglich sehr früh damit angefangen, da ich ein sehr ängstliches, aufgeregtes, schüchternes und hyperaktives Kind war. Seitdem war es wie eine Selbstbehandlung meiner Ängste und hat mir (gesundheitlich sehr wahrscheinlich nicht) sehr beim "Erwachsenwerden" geholfen und mir Zeit gegeben, in solchen Raucherauszeiten und Entspannungszigaretten herauszufinden und mich zu der zu entwickeln, die ich bin.

Mittlerweile mag ich das Gefühl, das mir das Rauchen gibt immernoch sehr gerne, mit 23 behaupten zu können aber schon die Hälfte seines Lebens geraucht zu haben, macht mir jedoch sehr Angst.

Den Gestank und Geschmack der Zigarette nehme ich, wie viele andere Raucher von euch, mittlerweile nicht mehr wahr aber ich 'hasse' mich jedes Mal ein kleines Stück wenn ich wieder aus dem Zwang meines Körpers heraus eine Auszeit machen muss, um mir wie ein Drogensüchtiger den nächsten Schub per Kippchen zu geben.

Daher versuche ich seit mehreren Monaten immer wieder, die Raucherei sein zu lassen, obwohl ich durchaus gerne geraucht habe und irgendwie auch dankbar bin, dass es mir früher seelisch geholfen hat. Heute brauche und will ich es aber nicht mehr, denn ich will trotzdem noch lange und vor allem gesund leben. Das geht als starke und langjährige Raucherin nicht. Mittlerweile habe ich schon 5 oder 6 mal versucht, aufzuhören. Geklappt hat es bisher noch nie, aber die Motivation ist weiterhin da.

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Hi, überreden ist hier eigentlich definitiv das falsche Stichwort, Rauchen ist eine Sucht, sowas muss man vor allem für sich selbst und aus eigener Motivation tun. Dass es Gesundheitsschädlich ist, ist ein offenes Geheimnis und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass dieses Argument nicht weit führt. Denn dein Vater weiß das und hat sich trotzdem seit Jahren aktiv dazu entschlossen, trotzdem zu rauchen und es zu 'riskieren'.

Du könntest ihm ggf. anbieten zu helfen und gleichzeitig mit ihm anfangen, ebenfalls irgendeine deiner Angewohnheiten zu beenden oder herunterzuschrauben (egal wie klein diese scheinen mag). Mir hat das eine Art Wettkampfgedanken gegeben und mich das erste Mal überhaupt motiviert, wirklich mit dem Rauchen aufzuhören, da ich gesehen habe, wie wichtig mein Körper und mein Leben für meine besten Freunde ist und ich mich selbst wie Scheiße behandle. Diese Einsicht ist trotz meines "Rückfalls" geblieben, sodass ich nun selbst die Entscheidung getroffen habe, etwas gegen mein Rauchverhalten zu tun.

Seit ich diesen Gedankengang habe, ist mir das erste Mal bewusst geworden, wie sehr ich eigentlich stinke und dass mir der Geschmack der Zigaretten nicht einmal gefällt. Man macht es nach einer kurzen Weile leider wirklich schon, weil der eigene Körper und Geist süchtig geworden sind.

Vielleicht kannst du ihm Aufzählen welche negativen Eigenschaften diese Sucht für ihn hat. (Z.B.: kontrolliert den Tagesablauf, weil er immer an die nächste Raucherpause denken muss, schlag einen langen Urlaub mit langem Flug vor, hör dir an, dass er das aufgrund des langen Nichtrauchens ablehnen wird und mach ihm klar, dass er sein Leben für das Rauchen einschränkt. Wenn du noch zuhause wohnst, kannst du sagen, dass es dir immer übel wird, wenn er drinnen raucht, er soll auf einen Balkon oder vor die Haustüre gehen - lass ihn Umwege für das Rsuchen machen.)

Das sind alles so kleine Wege und Gedanken, durch die ich realisiert habe, dass ich unbedingt aufhören will. (W23, Raucher seit dem 12. Lebensjahr)

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Hi, möchte nicht sagen, dass ich das in meiner Jugend nicht auch ab und zu getan habe oder auch andere Generationen vor dir, aber es gibt einen Grund, warum dieser harte Alkohol eigentlich eine Altersbeschränkung hat ;).

Der Kioskbesitzer/Verkäufer scheint sehr verantwortungslos zu sein, sonst hätte er euch schon längst einmal zur Vernunft gebracht oder zumindest eindeutig den Alkoholkauf abgelehnt.

Gibt doch besseres, was ihr mit eurer gemeinsamen Zeit anstellen könnt, als euch volllaufen zu lassen, bis sich keiner mehr daran erinnert. Genieß die Zeit zusammen mehr, das geht auch ohne Alkohol gut.

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ja das ist mir wichtig

Ja, das ist selbstverständlich. Eigentlich sollte man vor jedem Respekt haben, auch egal ob Familie oder nicht. Dabei kann man ja, wie du sagst, trotzdem unterschiedlicher Meinung bei bestimmten Themen sein, Hauptsache man respektiert das, kommuniziert das und ggf. diskutiert gemeinsam über solche Dinge. Abwertung und Respektlosigkeit sind ein NoGo, was ich wirklich nur in den wenigsten Aufnahmen nachvollziehen kann (meine Freundin hat vor kurzem herausgefunden, dass ihr Vater die Mutter betrügt. Der Vater weiß es nicht, spielt vornerum den süßen Ehemann und schläft hintenrum mit einer der Nachbarinnen). In solchen Momenten könnte ich Respektlosigkeit verstehen, da die Familie zuvor ebenfalls Respektlosigkeit behandelt wurde.

Ohne es schönreden zu wollen, aber auch für sowas gibt es Gründe und auch zu einer nicht-funktionierenden Ehe/Beziehung/Familie gibt es immer mehrere Parteien, sodass ich der Meinung bin, dass auch sowas offen, ehrlich und trotz allem respektvoll besprochen werden kann.

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Ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Mein Arzt hat mir aber mal gesagt, dass man nach etwa 25 - 30 Jahren rauchen 80% anfälliger für jegliche Krebsarten ist als Nichtraucher. Kann aber auch früher, später oder gar nicht kommen.

Ich persönlich bin jetzt 23, rauche seit ich 12 bin und werde regelmäßig auf ca. 17 geschätzt (was das Argument mit dem schnelleren altern angeht). Ich treibe regelmäßig peivat und erfolgreich im verein auf niedrigem Profiniveau Sport und gehe Blutspenden, wo mir bisher immer gesagt wurde, ich sei sehr gesund.

Da ich das Rauchen nicht lassen kann und es wie eine Hassliebe ist, freut mich das sehr, denn dann kann ich es weiter belassen.

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Raucher und Nichtraucherin

Hi, bin 23, starke Raucherin, mein Partner ist 26 energischer Nichtraucher.

Wir führen öfter konstruktive Diskussionen über dieses Thema, da es ihm beispielsweise etwas unangenehm ist, mich nach dem Rauchen zu küssen oder neben mir einzuschlafen, wenn ich abends noch 2/3 geraucht habe.

Generell rauche ich aber nicht in unserer gemeinsamen Wohnung, nicht im Auto und auch wenn wir mit Freundesgruppen unterwegs sind, nicht in seiner oder in genereller Anwesenheit von Nichtrauchern.

Wenn ich geraucht habe und ihn anschließend küssen will, nehme ich mir erst ein kaugummi und abends gehe ich häufig vor dem Einschlafen duschen. Das habe ich immer schon gemacht nur habe ich ihm versprochen, danach dann keine Zigarette mehr zu rauchen.

Wir haben die Abmachung, dass ich vor und nach dem essen rauchen kann so oft und viel ich will, nur während dem Essen wird deshalb nicht aufgestanden.

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Hi, bin 23 und rauche seit 11 Jahren. Dieses Phänomen hatte ich tatsächlich ab und an auch schon mal. Mein Arzt meinte, das ist eine Art und Weise wie mein Körper mir sagt, dass ich das Rauchen doch sein lassen soll, bzw. das er such gegen die Inhaltsstoffe wehrt.

Bei mit trat es immer dann auf, wenn ich mal eine längere Zeit (für einen Raucher längere Zeit) rauchfrei war und dann zwei oder drei hintereinander geraucht habe. Diese Angewohnheit mit mehreren Zigaretten habe ich mir seitdem abgewöhnt und ich hatte danach keine Schwierigkeiten mehr.

Vielleicht eine Art "minimale Nikotinüberdosis". Haha, keine Ahnung, aber gut zu wissen, dass das Problem auch jemand anderes schon mal hatte.

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Hi, bin mittlerweile 23, habe aber auch sehr früh, mit 12, angefangen zu rauchen.

Glaub mir, das ist es echt nicht wert. Nicht unbedingt wegen der gesundheitlichen Schäden, du hattest irgendwo geschrieben das sei dir egal.

Es ist zudem unheimlich scheiße, sich jede Stunde 2 Mal von seinem Körper vorschreiben zu lassen, wann du eine "Raucherpause" einzulegen hast. Du lässt dein eigenes Leben kontrollieren und von der Sucht bestimmen. Du beginnst, Unternehmungen oder andere Sachen, die dir eigentlich Spaß machen würden, abzulehnen, weil du daran denkst, über diesen langen Zeitraum hinweg nicht rauchen zu können. Das ist der einzige Grund warum ich persönlich zum Beispiel bisher reicht in meinen traumurlaub Neuseeland geflogen bin. Weil ich es mittlerweile nicht mal mehr schaffe, 14 Stunden keine zu rauchen.

Außerdem hätte ich mir für die ganze Kohle, die ich in meinem Leben schon für Kippen ausgegeben habe, eine Wohnung kaufen können. Das wird dir mot 14 auch noch egal sein, wenn du älter wirst, aber definitiv nicht mehr.

Die Einstellung deiner Eltern verstehe ich sogar trotz der eher negativen Kommentare hier. Meine haben es mir verboten und ich habe stattdessen noch mehr geraucht, damit sie es auch ja an mir riechen wenn ich nach Hause komme.

Mittlerweile wider mich das Rauchen selbst an und ich schäme mich für jedes Mal, wo ich den Tisch verlassen, Mittagspausengespräche unterbrechen, Freundesgruppen trennen oder zum Rauchen wie ein ungewollter Gast in meinem eigenen Zuhause vor die Türe gehen muss, wenn ich rauchen 'will'.

Wenn mir früher ältere gesagt haben, fang mit dem Quatsch bloß nicht an, du kommst davon nie wieder weg, hab ich das immer für einen typischen Satz gehalten, der mich einfach nur davon abhalten sollte. Mit der Zeit und nach 11 Jahren als starker Raucher kann ich sagen, die hatten leider alle recht. Habe mittlerweile schon 6 Mal versucht aufzuhören und es nie geschafft, was einen noch negativer über sich und seine Willenskraft denken lässt. Jedes Mal rauche ich auch anschließend noch eine Kippe mehr als vorher über die ich mich im laufe des Tages nochmal ärgere. Hör auf die Erwachsenen, so doof es klingt, wir haben die Erfahrungen bereits gesammelt und wissen wie scheiße es ist.

Selbst wenn Freunde dir sagen, daß sieht cool aus oder sowas. Das ist nur eine Momentaufnahme. Im Gesamtbild verlierst du sehr schnell den Respekt vor deinem Körper und vor allem auch vor deinem Charakter.

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Raucher

Bin 23 und rauche seit ca. 11 Jahren aktuell etwa 15 Stück am Tag.

Leider kann ich es nicht lassen, stimme aber allen Nichtraucher-Kommentaren hier zu und finde, dass viele Raucher rücksichtsvoller gegenüber Anderen umgehen sollten. Nur weil ich mich entschieden habe zu rauchen, heißt das nicht, dass Andere es deshalb einatmen, mitbekommen oder an öffentlichen Orten (mit Kindern) vorgezeigt bekommen müssen.

Ich rauche leider sehr oft und gerne, mache das aber immernoch sehr bewusst, wenn ich alleine bin, in meinem Auto oder entferne mich von einer Menschenmenge in der viele Nichtraucher stehen.

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