Ich kenne diese Gedanken nur aus meiner Kindheit. Das hat sich echt nicht schön angefühlt, aber ist auch recht schnell vergangen. Versuch mit deinen Freunden und Eltern darüber zu reden. Vielleicht reicht es schon um diese Zeit zu überwinden. Solltest du jedoch wirklich den ganzen Tag von dieser Angst befangensein, so ist es sicherlich ratsam auch mal einen Psychologen aufzusuchen. Ich würde an deiner Stelle aber erstmal versuchen die Welt ein wenig positiver zu sehen. Du kannst es schon allein dadurch erreichen, dass du jeden Tage aufzählst, was du an dir/deinem Leben toll findest. Dann wird dir klar, dass es so viel Schönes in deinem Leben gibt, dass die Ängste zurückgehen.
Mit dem eigenen Tod setzt man sich im Laufe deines Lebens damit auseinander und eigentlich hat man nur dann Angst davor, wenn man meint "nichts/kaum was" erlebt zu haben, kein ausgefülltes Leben gehabt zu haben. Das behebst du dadurch, dass du anfängst dir die Kleinigkeiten, die du aufschiebst schon jetzt zu gönnen.
Mit dem Tod der Verwandten/Freunde ist schwer umzugehen, selbst wenn man es sich nur vorstellt. Versuche so viel Zeit, wie nur möglich mit den Menschen zu verbringen, die dir lieb sind.