Hallo, zu Deinem Trost: diese "Peinlichkeit" hat jedes Mädchen in Deiner Klasse empfunden, als die Erste mit BH aufgekreuzt ist. Keine von denen würde es zugeben, aber glaub mir, es ist so. Mit Deiner Mum kannst Du so darüber sprechen, wie Du es hier geschrieben hast und sie wird Dich mit Sicherheit verstehen. Leider bin ich aus dem Alter raus und verstehe deshalb nicht, was Du mit "abf" sagen willst. Trotzdem ist es immer so, dass eine Mutter versuchen wird, zu helfen. Ausreichend würde es ja auch momentan sein, wenn Du ihn nur an den bewußten Tagen trägst. Also würde ja einer ausreichen - oder? LG von einer Mum, die auch Töchter hatte

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Hallo samara, so leid, wie es mir tut, Du hast kein Problem, sondern Du machst es Dir selbst. Vor 80 Jahren steckte das Fernsehen noch in den Kinderschuhen und kaum ein Haushalt konnte sich einen Fernseher leisten. Selbst in meiner Kinderzeit, den 60érn war es noch so und wir als Kinder kannten keine Langeweile. Wir waren draußen an der Luft zum Spielen, waren immer ein ganzer Trupp, der mit viel Phantasie irgend etwas auf die Beine gestellt hat. Heute werden die Kinder mit Spielzeug zu geschüttet und je mehr es ist - um so weniger spielen sie, werden mit Reizen durch Fernseher, PC, Radio mit Reizen überflutet, die sie gar nicht verarbeiten können. Besser wäre es, wenn man einen regelmäßigen - für die Kinder verläßlichen Tagesablauf hätte - in dem sich die Kinder (natürlich auf die Altersgruppen abgestimmt) geborgen fühlen können. Dazu gehört auch, dass man mit den Kindern redet und sich ihrem Kummer und ihren Nöten annimmt, dass man mit ihnen spielt, vorliest und sie mit der Natur und dem Spiel im Freien vertraut macht. All diese Aufgaben haben früher die Mütter - neben Haushalt und Arbeit - gemeistert und es war völlig normal - ohne dass man darüber reden musste. Heute wird ein Knopf bedient und die Kinder sind ruhig gestellt - werden sie größer - kommen dann Fragen, wie von Dir. Es soll durchaus kein Vorwurf sein, denn es krankt in der Gesellschaft allgemein und Du bist kein Einzelfall - **ich möchte, dass Du nachdenkst und zu Gunsten der Kinder etwas änderst. ** Als Erstes - benutze den Knopf, um auszustellen und der Fernseher bleibt dunkel, bis auf eine kurze Zeit mit ausgewählten Kindersendungen. LG

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Hallo Lucia, obwohl Deine Frage einen ernsten Hintergrund hat, musste ich beim lesen lächeln.

Weißt Du, in der Pubertät sind die Jugendlichen allgemein sehr zerrissen. Sie wollen auf der einen Seite schon erwachsen sein und auch so wirken, andererseits sind sie aber oft noch kindlich und wollen so behandelt werden. Dies ist auch oft die Ursache, weshalb es in der Familie Verständigungsprobleme gibt.

Auch ist die Umstellung des Hormonhaushaltes manchmal nicht ganz ohne Probleme - wie Du momentan gerade erfährtst. Es gibt im Leben der Frau oft drei große Abschnitte, die von solchen Begleiterscheinungen nicht frei sind.

  1. die Pubertät
  2. die Schwangerschaft und
  3. die Wechseljahre.

Hier haben Frauen oft das Problem von Stimmungsschwankungen, die auf den ersten Blick nicht einzuordnen sind, aber durch die Hormonumstellung im Lörper ausgelöst werden.

Im Volksmund sagt man "himmelhoch jauchzend - zu tode betrübt" und dies trifft die Situation sehr genau.

Momentan befindest Du Dich im zweiten Teil - ohne, dass es eine rationale Erklärung dafür gibt - also mach Dir darüber keine allzu großrn Sorgen.

Allerdings wenn Dein Zustand länger als 6 Wochen so ausgeprägt depressiv bleiben sollte, solltest Du Dir Rat bei Deiner Mutter holen und einen Termin mit einem Frauenarzt machen. Dort findest Du Hilfe, um aus diesem Loch wieder herauszukommen. Momentan spielen Deine Hormone etwas Purzelbaum und dies kann, wenn es zu lange dauert, nur der Arzt wieder ins Gleichgewicht bringen.

Sind es nur ein paar Tage - sieh es mit Humor und lenke Dich viel ab, mit Dingen, die Dir Spaß machen, aber lass Dir nicht die Ferien versauen!!! LG

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So einfach ist Deine Frage nicht zu beantworten. Es gab sehr viele, unterschiedliche und teilweise sehr persönliche Gründe für diese Menschen.

Hier eine Auswahl, die mir eben einfällt:

  1. die Familie war durch die starre Grenze zerrissen
  2. man wurde diskriminiert, weil man nicht aus dem Proletariat kam
  3. als Akademiker, bekam man nicht die Anerkennung und Bezahlung, die diesem Beruf angemessen war
  4. man hatte politische Probleme
  5. die Meinungsfreiheit war eingeschränkt, ganz zu schweigen von der Medienfreihheit

Direkte Vorteile, wie man es heute gern in den Vordergrund stellt, gab es für die meisten nicht und wenn es heute auf die schlechte Versorgungslage herabgespielt wird, ist diese Sichtweise sehr oberflächlich.

 

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Hallo, es gibt sehr viele neue Fingerspiele und kleine Lieder, die man sehr gut für einen Morgenkreis benutzen kann. Außerdem bestehen Lieder für Kinder in diesem Alter oft nur aus einigen wenigen Noten (SINGSANG) und man kann auch schnell selbst etwas erfinden. Trift man den Nerv der Kinder, wird es zum Bestseller.

Einer davon war bei unseren Kindern: "Guten Morgen, ein neuer Tag beginnt, da freuen wir uns alle, dass wir beisammen sind!"

Besonders schöne, neue Anregungen findest Du im Liedgut von Detlef Jöcker, der sehr viel für diese Altersgruppe getan hat. Seine CD´s sind im Handel erhältlich. LG

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Hallo, um dem Ärger am Flughafen zu umgehen, würde ich die Aktendullis entfernen und die Akten, notfalls in einem Ringordner, zwischenheften.

Bei den zurzeit verschärften Sicherheitsbestimmungen, würde ich dieses Risiko nicht eingehen, zumal Arbeitsunterlagen nichts für Außenstehende sind. Noch einen Tip, von mir. Nichts ist so wichtig, dass es nicht auch eine Vertretung erledigen kann oder mal 14 Tage aussen vor bleibt. Wichtiger ist der Jahresurlaub!!!Ich habe mir als Workaholic meine Gesundheit ruiniert und angefangen hat es so, wie bei Deiner Frau, nur eine Akte mit in den Urlaub, denn das kann nicht warten.

Das Kuscheltier Deiner Tochter, wird mit Sicherheit "am Leben" bleiben und notfalls nur durchleuchtet. Einen erholsamen Urlaub, möglichst ohne Akte! LG

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Hallo frauknieweich, danke für Deine Informationen, die mich sehr nachdenklich machen, denn gerade unter diesen "paradisischen Bedingungen" für KInd und Pädagoge sollten weder Disziplinprobleme auftreten und schon gar keine Sitzenbleiber. Hier scheint mir eher ein großes Problem in der Arbeitseinstellung meiner Kollegen zu sein. Es ist ein sehr großer Unterschied, wenn ich meinen Beruf nur ausübe um Geld zu verdienen oder ihn eher als Berufung ansehe. Wir arbeiten mit kleinen, sehr individuellen Menschen und genauso individuell muss auch der Umgang mit ihnen sein. Wenn ich das als Pädagoge nicht hin bekomme, gehöre ich nicht in diesen Beruf, sondern sollte mich in ein Büro setzen, dort steht dann der PC und wenn der mir auf den Wecker geht, hat er einen Knopf zum ausschalten. Ich bin seit 1976 im Beruf, hatte allerdings immer zwischen 20 und 35 Kinder zu betreuen. Derartige Disziplinverstöße sind für mich eine Ausdrucksform der Kinder, die uns sagt, ich fühle mich dort nicht wohl - auch der Leistungsabfall Deines Sohnes bestätigt mich darin. Obwohl die Kolleginnen alle Zeit der Welt haben, individuell auf die Kinder und deren Schwächen einzugehen, nutzen sie diese nicht. Sie denken nicht mal darüber nach(!), denn wenn sie es täten, hätten sie anders mit Dir geredet und vor allem erst mal ergründet, was das Problem des Kindes ist.** Wichtig ist, dass Du Dich nicht weiter verunsichern läßt und den Kollegen etwas mehr Druck gemacht wird von Seiten der Eltern.** Man kann nicht von den Kindern Leistung und Disziplin verlangen, wenn es den Lehrerinnen an Berufsehre und Durchsetzungsvermögen mangelt. Habt Ihr ein Elternaktiv oder kannst Du die Eltern zu Dir einladen? Das Problem liegt nicht an dem Kind oder den Kindern, sondern an der Arbeitsweise des Lehrkörpers. Ihr müsst den Damen mehr auf die Füsse steigen und klar machen, dass Ihr Euch als Eltern, dieses Verhalten(Lehrerin) nicht mehr gefallen lasst und das Ihr eine bessere Einsatzbereitschaft von ihnen verlangt. Im Gespräch mit den anderen Müttern kommen mit Sicherheit auch ähnliche Dinge zu Tage, wie sie Dir passiert sind. Ein Kind als "schwererziehbar" abzustempeln ist immer der Weg des geringsten Widerstandes und es ist leicht dahinter das Unvermögen zu verbergen. Dein Sohn hat kein Disziplinproblem oder Lernproblem, welches nicht in den Griff zu bekommen wäre.Als Pädagoge haben wir einen Lehrauftrag und die Fürsorge- und Aufsichtspflicht zu erfüllen. Mir scheint es alles sehr mangelhaft zu sein. Ihr habt als Eltern Rechte, könnt mit Absprache am Unterricht teilnehmen, könnt unangemeldet beobachten, wie es in den Pausen zu geht.Verlangt mehr Transparenz und lasst Euch nicht einschüchtern. Gute Pädagogen fördern die Zusammenarbeit mit den Eltern, denn Schule und Elternhaus müssen eine Einheit darstellen, wenn wir unseren Kindern einen guten Start ins Leben geben wollen. Ich sage es deshalb nochmals: Ihr habt das Recht Dinge, die nicht richtig laufen anzusprechen und auch die Abänderung zu verlangen. Nutzt es für Eure Kinder und sagt den Damen, wenn sich nicht innerhalb kürzester Zeit etwas gravierend zum Positiven ändert, macht Ihr als Elternschaft eine Petition ans Schulamt. So, wie Du es beschreibst, läuft es zu hause gut und es ist auch richtig, dass man als Erwachsener seine Fehler eingestehen kann. Sollte wieder Mal eine Situation auftreten, in der Dein Sohn zu hause "austickt", weil er sich ungerecht behandelt fühlt, solltest Du allerdings versuchen ihm klar zu machen, dass das nicht der richtige Weg ist, um solche Unstimmigkeiten zu regeln. Sprich mit ihm darüber und erzähle ihm, wie Du mit solchen Dingen umgehst und vorallem sprecht ab, wie Du Dir sein Verhalten beim nächsten Mal, wenn soetwas passiert, wünschst. Das wird nicht beim ersten Mal klappen, aber je mehr ihr gemeinsam an solchen Situationen arbeitet, wird es sich bessern. Dein Sohn hat Probleme in der Schule, von denen Du nichts ahnst. Es kann sein, dass er von Mitschülern gemoppt wird, es kann aber auch sein, dass die Kollegen ihn bloßstellen und demütigen. Nichts davon ist in Ordnung und muss schnellstens abgestellt werden, dann hört auch die Frust-Disziplinlosigkeit auf. Deine Aufgabe ist es jetzt zu ergründen, was eigentlich los ist. Er muss das Gefühl bekommen, ich kann alles erzählen, auch wenn ich Mist gebaut habe und wir reden dann vernünftig darüber und suchen zusammen eine Lösung. Ich weiß, was ich verlange ist nicht einfach, aber Du musst ruhig bleiben und ihmm zuhören, auch zwischen dem Gesagten die Zeile mit hören und nachfragen. Das ist Dein Weg, um Deinem Kind zu helfen. Ich weiß, meine Ausführungen sind völlig abweichend von den Anderen, aber glaub mir, Dein Sohn braucht weder eine Einrichung für Schwererziehbare, noch einen Psychologen. LG

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Deine Beziehung zerbricht nicht an den Kindern oder durch die Kinder, sondern an Euern unterschiedlichen Auffassungen zu diesem Thema. Liebe und Konsequenz sind das Fundament der Erziehung!!! Allerdings prallen bei Euch Welten aufeinander und es kommt zu mindest nicht klar rüber, was Du bei Deinem Partner als "Härte" bezeichnest. Aus Deiner Erklärung ist nur ersichtlich, dass Du sehr inkonsequent bist und Dich durch Deinen Sohn einwickeln lässt. Ich vermute stark, dass Du Konsequenz mit Härte verwechselst. Es geht auch nicht darum, dass sich Partner unterordnen oder einordnen - wichtig ist, dass jeder von Euch beiden erst mal klar darlegen kann, was seiner Meinung nach schief läuft und der Andere auch zuhört. Im Gespräch solltet Ihr erst mal Eure Verständigungsprobleme klären, statt diese an den Kindern festzumachen. Schafft Ihr das nicht, sehe ich wirklich große Probleme. Bei der AWO wird Erziehungsberatung angeboten und dort sitzen gut ausgebildete Erzieher und Psychologen. Ihr solltet Euch dort hin wenden und Eure Probleme mit Hilfe von Fachleuten klären, erst mal ohne Kinder. Eine Patchwork-Familie hat es immer schwerer zu einem geordneten, liebevollem aber auch konsequentem Zusammenhalt zu finden. Bedürfnisse der Einzelnen Familienmitglieder müssen geordnet und miteinander koordiniert werden, Ihr müsst erst eine Einheit werden. Allerdings musst Du Dir als Mutter darüber klar sein, was Du willst. Willst Du einen Partner uns nichts weiter, wird Eure Beziehung daran zerbrechen. Willst Du aber einen Partner für Dich und die Kinder, musst Du erst mal akzeptieren, dass Dein Partner, auch wenn er nicht der Vater Deiner Kinder ist, diese Rechte und aber auch Pflichten voll übernimmt. Kinder können gnadenlos sein und nutzen solche Uneinigkeit voll für sich aus. Damit schafft Ihr Euch dann erst richtig Probleme, denn je älter die Kinder werden, um so größer werden Eure Probleme, wenn Ihr Euch nicht einig seid.LG

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Der Sand ist nicht das Problem, sondern wie die Kinder damit spielen können. Der spezielle Sandkastensand ist sehr fein, wie an Sandstränden und damit lässt sich nur im nassen Zustand schön spielen. Bevor der TÜF, diese neue Norm erfunden hat, für uns Erzieher unsinnig, haben die Kinder mit normalerem groben Sand spielen können, der sich wesentlich besser eignet. Allerdings muss dabei beachtet werden, dass er nicht so stark lehm- oder tonhaltig ist, da er sonst färbt.

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