In geladenen Teilchen entspricht die Summe der Oxidationszahlen nicht 0, sondern der Gesamtladung.

Die beiden Kohlenstoffatome im Acetat-Ion haben beispielsweise die Oxidationszahlen -3 und +3. Das zweite Sauerstoffatom hat in diesem Ion immer noch wie in der Essigsäure nur eine Einfachbindung zum Kohlenstoff.

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Das wird zunehmend energieaufwendiger, zehn Elektronen lassen sich meines Wissens nach praktisch nicht abtrennen. Aber du erhälst prinzipiell nur Ionen des Elements. Das Element ist über die Protonenzahl definiert.

In Metallen wie Zink bilden die Elektronen außerdem ein sogenanntes Elektronengas, sodass es wirklich unmöglich ist, einem einzelnen Atom zehn Elektronen zu entziehen.

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Sollte genauso funktionieren. Ich weiß aber nicht, wie das Programm Zufallszahlen ermittelt. Meistens sind die nicht wirklich zufällig, sodass es doch noch einen Zusammenhang zwischen aufeinanderfolgenden Zahlen gibt. Aber soweit ich weiß, macht das keinen für uns bemerkbaren Unterschied. Sollte also klappen.

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Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Also das was wir im Alltag auch als Kraft bezeichnen. Wenn ich beim Kugelstoßen die Kugel schneller werfe als mein Gegner oder mit einer schwereren Kugel gleich schnell werfe, übe ich eine größere Kraft auf die Kugel aus. Newton hat entdeckt, dass die Kugel eine gleich große, entgegengesetzt gerichtete Kraft auf mich ausübt, die mich rückwärts stolpern lässt.

Wenn ich aber Kraft mal Weg rechne, also berücksichtige, wie lang ich die Kugel nun mit meiner Kraft beschleunige, erhalte ich die physikalische Arbeit. Auch intuitiv. Und Leistung bedeutet Arbeit pro Zeit. Alles wie im wahren Leben ;).

Zurück zu Kräften: Verschiedene Kräfte, die auf einen Körper einwirken, lassen sich als eine einzige, resultierende Kraft darstellen. Wenn ich meine Kugelstoßkugel z.B. hochhebe, muss ich eine größere Kraft als die Schwerkraft der Kugel aufwenden. Wenn ich die Kugel dagegen gerade nach unten werfe, ist die resultierende Kraft gleich der Summe aus meiner Kraft und der Schwerkraft.

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Das ist richtig. Super! Pass aber auf, dass du die Reaktionsenthalpie und die Reaktionsentropie immer in derselben Einheit angibst. Wenn du die mal selbst berechnen musst, kommen nämlich wieder - genau wie in deiner Aufgabe -verschiedene Einheiten raus. Da kann das schnell nochmal passieren...

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Fang am Besten damit an, die Anzahl der Kohlenstoff- bzw. Wasserstoff Atome über Kohlenstoffdioxid bzw. Wasser auszugleichen. Dann kannst du die Anzahl der einzusetzenden Sauerstoffmoleküle bestimmen.

aber ACHTUNG!

Sauerstoffmoleküle BLEIBEN Moleküle, wenn in den Reaktionsprodukten also eine ungerade Anzahl an Sauerstoffatomen entsteht, musst du die komplette Gleichung erst mit 2 multiplizieren.

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Die Sterne musst du dir riesig weit entfernt und unbeweglich vorstellen. Wenn du also von der Erde in eine andere Richtung guckst, siehst du andere Sterne.

Sagen wir, es ist für dich Mitternacht. Die Erde muss sich nach einer 360°-Drehung jetzt noch ein ganz kleines Stück weiter drehen, damit du wieder genau von der Sonne wegguckst (also wieder Mitternacht ist), da sich die Erde ein Stück um die Sonne gedreht hat. Du siehst also die Sterne verschoben; die Sternbilder sind "gewandert".

Du kannst das mal mit ein paar kleinen Bällen nachspielen; das hilft!!! Wichtig ist dabei, dass sich deine "Erde" sorum dreht, dass sie sozusagen auf der Sonne abrollt, denn sorum dreht sie sich wirklich. Dann kannst du auch sehen, dass du nach einem Jahr - also einer kompletten Sonnenumrundung - zu Mitternacht wieder in dieselbe Richtung guckst (also dieselben Sterne siehst).

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Ich dachte immer, diese Insekten könnten aufgrund der Oberflächenspannung des wassers darauf laufen. Wasserstoffbrückenbindungen wirken doch auf molekularer Ebene. Können die wirklich einen so großen Effekt haben? Und wirken die nicht anziehend, also "eintauchend"? Hast du irgendeine Quelle? Denn dass ist entweder falsch oder SEHR interessant. Darum würde ich mir´s gerne angucken.

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Wenn du das Weg-Zeit-Diagramm zeichnest, kannst du schnell erkennen ob sich Werner mit (etwa) gleichbleibender Geschwindigkeit (Gerade) oder beschleunigt (Parabel) bewegt. Wenn du´s stattdessen direkt aus der Tabelle ablesen willst, musst du die Zeiten vergleichen, die Werner jeweils für die 20m braucht (Differenzen der gestoppten Zeiten bilden). Werden sie immer größer (beschleunigt) oder immer kleiner ("negativ beschleunigt", abgebremst) oder bleiben sie immer gleich (gleichmäßig)?

Die Durchschnittsgeschwindigkeit lässt sich leicht berechnen. wenn neben Werner ein anderer Motorradfahrer mit einer solchen gleichbleibenden Geschwindigkeit langtuckern würde, dass er die gesamte Strecke (120m) in derselben Gesamtzeit (10,4s) zurücklegen würde, käme er mit Werner gleichzeitig an. Dieser Motorradfahrer wäre dann mit Werners Durchschnittsgeschwindigkeit von

Bild zum Beitrag

gefahren.

(Durchschnittsgeschwindigkeit=Gesamtstrecke/Gesamtzeit)

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Du hast die Geschwindigkeit berechnet, die der Jogger erreicht, wenn er mit der gesamten Energie beschleunigt. Man muss aber beachten, dass der Jogger am Ende wieder bis zum Stillstand abbremst. Außerdem muss er die ganze Zeit der Schwerkraft entgegen beschleunigen.

Mir gefallen ein paar Dinge an dieser Aufgabe nicht:

  1. Die Energie, die zum "der Schwerkraft entgegenwirken" insgesamt verbraucht wird, hängt von der Zeit ab. Die sollte eigentlich gegeben sein. (Ich vereinfache hier und gehe davon aus, dass der Jogger wirklich ständig springt und fliegt, also komplett die Schwerkraft ausgleichen muss; die Aufgabe ist insgesamt eher praxisfern)
  2. Ein Joule ist etwa die Energiemenge, die eine Schokoladentafel (100g) als kinetische Energie erhält, wenn sie aus 1m Höhe fällt. Mit 528 J kann der Jogger eine gute Drittelsekunde der Schwerkraft standhalten; von Joggen gar keine Rede... ;)

Die Aufgabe ist also einfach sehr schlecht gestellt; deine Gleichung ist richtig, wenn es um die Berechnung einer kinetischen Energie geht. Du musst nur aufpassen, dass du die Rechnungen "auf beiden Seiten" immer erst in der nächsten Zeile durchführst. Du hast in der ersten Zeile auf der linken Seite schon mal fröhlich dividiert. Der Rest ist richtig, das letzte Ergebnis vielleicht ein bisschen zu genau und falsch gerundet (bei 5 aufrunden!).

Aber super, dass du dich überhaupt so toll vorbereitest. Diese Aufgabe war einfach mal ein doofer Fehlgriff. Lehrbuchaufgaben wirken zwar erstmal langweilig, aber solange du nicht alle Lösungen auswendig kannst, sind die meistens eine sichere Wahl. Viel Erfolg!

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Auf das Volumen des Zylinders kommst du über

 Dann kannst du über

 die Masse des verdrängten Wassers und über

 deren Gewichtskraft berechnen. Die entspricht der Auftriebskraft. Mit dieser Kraft wird das Teil also sobald es vollständig eingetaucht ist nach oben gedrückt.

Da Metall aber schwerer als Wasser ist, ist seine Gewichtskraft größer als die Auftriebskraft. Ohne Feder würde dieser "Überschuss" vom Boden des Behälters getragen. Nun macht das aber die Feder.

Du musst also nur noch berechnen, welche scheinbare Masse dieser Auftriebskraft entspricht. Denn genau die Kraft, die auf das Teil nach oben wirkt, drückt das Gefäß auf der Waage nach unten. Also können wir die oben schon benutzte Gleichung in der Form

 benutzen.

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Die magnetische Flussdichte ist proportional zu



I ... Stromstärke

n ... Anzahl der Windungen

l ... Länge der Spule (wirkliche Länge, nicht die Gesamtlänge des Drahtes)

Also brauchen wir viele, enge Windungen und eine möglichst hohe Stromstärke.

Soweit ich das Problem überblicken kann, ist ein oft und dicht gewickelter Kupferdraht (sehr gut elektrisch leitfähig, mit Beschichtung zur Isolierung der einzelnen Schleifen) mit einem Weicheisenkern am besten geeignet. Und dann kann man natürlich die Stromstärke erhöhen, soweit es die Temperatur und die eigene Sicherheit zulässt.

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Erst wenn die Enden der Spule geschlossen sind, kann ein Strom fließen. Dieser "verbraucht" die Bewegungsenergie, bremst also den Fall ab.

Vielleicht hast du schonmal am Fahrrad das Licht ausgeschaltet und gemerkt, dass es sich leichter fährt (obwohl der Dynamo immernoch auf der Felge oder in der Nabe sitzt). Das hat denselben Grund.

Auf Leifiphysik gibt es eine ausführliche Erklärung zum zugrundeliegenden Prinzip, der Lenz´schen Regel.

Aber die Richtung und den Betrag des entstehenden Stromes kann ich mir auch nicht erklären :).

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Jedes Ökosystem ist ein offenes System, kann also Stoffe und Energie mit seiner Umgebung austauschen.

Andere Fälle wären:

-ein geschlossenes System, das möglicherweise Energie, aber keine Stoffe austauscht

-ein ABgeschlossenes System, dass weder Stoffe noch Energie mit seiner Umgebung austauscht

Fast jedes alltägliche "System" ist also ein offenes System.

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Essig und Kupferoxid können zu Kupferacetat reagieren:

2 CH3COOH + CuO ———> Cu2+ + 2 CH3-COO- + H2O

CH3-COO- ist dabei das Acetat-Ion, das Säurerest-Ion der Essigsäure.

Für Natriumchlorid scheint die Sache nicht so einfach zu sein. Hier findet man unter Frage 1017 eine entsprechende Antwort.

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