Hallo SilentNumber,

die Wirkung des Chlors verstärkt sich bei niedrigem pH-Wert.

Deshalb ist es auch ratsam, den pH-Wert für eine erfolgreiche Stoßchlorung auf ~ 6,5 zu senken. Allerdings sollte man das nicht, oder nur ganz kurzfristig, bei gefliesten Becken machen, da sonst die Fugen von der Säure angegriffen werden.

Regulierst Du den pH-Wert wieder nach oben, sinkt automatisch der gemessene Chlorwert.

LG

Thomas

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Hola, buenos tardes AlylaLucky,

normalerweise passiert nichts bei Wind und Sturm.

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um ein Skimmer-Becken handelt?! Hier kann der Wind bei richtig zugeschnittener Luftpolsterfolie nicht untergreifen. Die Noppen müssen aber nach unten zeigen, liegen also auf dem Wasser.

Den Dreck, den der böse Wind immer hineinbläst, wirst Du mit der Folie zwar minimieren, aber beim Aufwickeln wird auch immer etwas ins Becken fallen. Aber halt allemal besser, als den ganzen Dreck im Pool zu haben.

Und selbstverständlich kann - und sollte - die Filteranlage eingeschaltet werden. Somit wird dann nämlich auch das extreme Aufheizen der oberen Wasserschicht verhindert.

Ich hoffe, ihr habt eine gute Qualität gewählt! Denn durch die hohe Sonnen- / UV-Strahlung wird schon eine recht hohe Anforderung an die Folie gestellt.

Ganz wichtig: Niemals die aufgewickelte Folie ohne Schutzhülle in der prallen Sonne stehen lassen! Die Sonne entwickelt eine so große Hitze, dass sich die obere Folienschicht ablöst und die Abdeckung damit unbrauchbar wird.

Adios, saludos

Thomás

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Hallo Klose11,

das kannst Du unbedenklich machen.

Sofern Du nicht unmittelbar vor dem Ablassen eine Stoßchlorung durchführst, werden die Planzen keinen Schaden nehmen.

Selbst bei einer kurz zuvor durchgeführten Stoßchlorung, würde einzig das Chlorophyll (Blattgrün) verblassen, was aber die unbedenklich für die Pflanzen wäre, weil es sich wieder erneuert.

LG

Thomas

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Hallo tip9999,

Du hast es selbst beschrieben: Brunnenwasser wurde vor kurzem analysiert, kaum Eisen. Das im Wasser gelölste Eisen wird durch den Luftsauerstoff und weitere Oxidationsmittel, wie Chlor usw., sichtbarer Rost. Der ist anfänglich gelb und kann - je nach Gehalt - bis zu einer braunen Verfärbung des Wassers führen.

Die Multitabs enthalten Flockungsmittel. Deshalb gehören sie nicht in den Dosierschwimmer, sondern in den Skimmer! Daher die Trübung.

Ratschlag: Filteranlage rund um die Uhr laufen lassen, bis das Wasser wirklich klar ist. Rückspülung und Klarspülen nicht vergessen.

LG

Thomas

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Hallo Shirtman55,

also, technisch möglich ist es auf jeden Fall, aber auf dem Gebiet bin ich nur Laie.

Wenn Du selbst kein Fliesenleger bist, solltest Du diese Arbeiten am Pool nicht in Eigenleistung ausführen, sondern einen versierten Fachmann damit beauftragen, der dann im eventuellen Garantiefall auch regresspflichtig gemacht werden kann.

Das Haus steht im "warmen" Ausland? Dann ist besondere Vorsicht geboten, denn dort sind meistens alle Handwerker "versierte Fachleute". Und die nehmen es dann in der Regel nicht so genau mit der korrekten Ausführung. Meistens sind sie eher als "Künstler" zu bezeichnen, denn das, was sie hinterlassen, hat nicht immer etwas mit Sachverstand zu tun.

Du solltest dich auch fragen, warum die alten Fliesen ausgebessert werden mussten. Vielfach ist es schon die Qualität der Kacheln. Im Schwimmbadbereich sollte man immer A-Ware verarbeiten! Die Fliesen müssen dann vollflächig verlegt und akkurat verfugt werden, damit kein Wasser dahinter gelangen kann.

Ein häufiger Grund, warum Fliesen von der Wand fallen, ist der nicht korrekt eingehaltene pH-Wert des Beckenwassers. Bei gefliesten Becken muss er immer oberhalb von pH 7,0 liegen, weil sonst ein Säureangriff auf die Fugen erfolgt, der Kalk ausgewaschen wird und nur Sand übrig bleibt.

Ein ganz entscheidener Aspekt hinsichtlich deiner Frage ist aber ein anderer: Ist es technisch möglich, die Einbauteile nach der Renovierung mit nun zwei Lagen Fliesen weiter zu verwenden?

Sind die Gewinde der Einlaufdüsen lang genug, können die Blendrahmen von Skimmern, Bodenabläufen, Scheinwerfern, Einbauteilen und Attraktionen wieder befestigt werden? Ist eine eingebaute Gegenstromanlage vorhanden? Funktioniert die dann noch einwandfrei. Dort sehe ich die größeren Probleme.

Dann noch die Frage, ob das Becken abgedeckt ist. Bei einer Rollladen-Abdeckung müssten die Lamellen gekürzt und anschließend wieder neu abgedichtet werden, weil ja der lichte Durchmesser reduziert wäre. Die Wickelwelle müsste auch um zwei, drei Zentimeter versetzt werden. Halten dann die Bohrlöcher noch?

Auch die Flansche einer Einstiegsleiter müssten vermutlich versetzt werden.

Wie ist der Beckenkopf gestaltet? Beckenrandsteine? Fliesen? Das passt dann auch alles nicht mehr.

Nun, ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen für deine Überlegungen. Es würde mich interessieren, für welchen Weg Du dich entschieden haben wirst.

LG

Thomas

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Die Pumpe ist nicht ausreichend

Hallo Minecraft1206,

die Pumpe ist absolut nicht ausreichend!

Als Faustregel gilt, das Wasser mindestens 2 x täglich komplett umzuwälzen, sprich, zu filtern. Dafür müsste deine Pumpe 10 Stunden laufen.

Und, wenn schon 28 Liter "hinter dem Komma" angegeben werden, kannst Du die Pumpe gleich vergessen, weil sich durch das Filtermedium Gegendruck entwickelt, der die Fördermenge erheblich reduziert.

Ich kann nur aus der täglichen Praxis berichten, dass die meisten Besitzer eines solchen Pools / Filteranlage riesige Probleme mit der Wasseraufbereitung haben und früher oder später "aufrüsten".

Lg

Thomas

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Hallo KsCaptainHook,

es gibt schnell- und langsamlösliche Chlortabs in 20 g. Welche verwendest Du?

Bei schnelllöslichen dosiert man wöchentlich 5 Tabs auf 10 m³ Wasser - also 3 für deinen Pool. Die sollten schon alle gemeinsam in den Schwimmer, damit das Wasser genug freies Chlor enthält.

Bei Verwendung von Langzeittabs empfehle ich 2 bis 3 pro Woche für deinen Pool. Auch die gemeinsam im Dosierschwimmer auflösen lassen.

Am besten, man misst mit den Teststäbchen zwischendurch den Chlorwert, dann bekommt man schnell ein Gefühl für die richtige Dosierung.

Lg

Thomas

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Hallo Schuesselchen,

beim Filtern wird das Wasser von oben durch den Sand gedrückt. Der Sand hält dabei die Verunreinigungen zurück. Das gereinigte Wasser wird durch die am Boden des Kessels befindlichen Schlitzröhrchen gepresst und ins Becken zurückgeführt.

Nach der Sättigung des Sandes soll er wieder vom Dreck befreit werden. Deshalb muss rückgespült werden, bis klares Wasser im Schauglas erscheint, was mehrere Minuten dauern kann. Hierbei wird die Fließrichtung im Filterkessel umgedreht. Das Wasser kommt also von unten durch die Schlitzröhrchen und lässt den Sand aufschweben. Dabei trennt sich der Dreck vom Sand und fließt über die Kanalleitung ab.

Damit das sogenannte Erstfiltrat mit letzten feinen Verunreinigungen und eventuell mitgespültem Sand aus dem System entfernt und nicht ins Becken gepumpt wird, muss man für ca. 30 Sekunden nachspülen. Also ähnlich wie beim Wäschewaschen läuft auch dieses Wasser in den Kanal.

LG

Thomas

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Hallo Ric23hard,

also, da ja hier schon reichlich "schlaue" Vorschläge gemacht wurden, will ich dir eine wirklich gute Alternative zum Chlor nennen: Aktivsauerstoff.

Aktivsauerstoff wird in verschiedenen Formen angeboten. Vorteilhaft und bequem von der Handhabung ist Granulat. Meistens ist es in Doppelbeuteln verpackt, die dann aufgeschnitten und wöchentlich direkt ins Beckenwasser gestreut werden. Gut sind auch Tabletten mit einem flüssigen Aktivator als zweite Komponente.

Dann gibt es auch noch flüssigen Aktivsauerstoff auf Basis von Wasserstoffperoxid.

Alle Produkte sind von der Wirkung vergleichbar. Sie machen das Wasser weich und duftend frisch, ohne lästigen Geruch und Hautaustrocknung.

Allerdings muss man sie immer ganz regelmäßig dosieren, damit das Wasser nicht umkippt. Bei wärmeren Wassertemperaturen sollte man die Dosis erhöhen. Insgesamt sind alle Produkte etwas höher im Preis als Chlor.

Ich hoffe, dieses ist wirklich eine hilfreiche Antwort ;-)

LG

Thomas


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Hallo lucyloser,

eigentlich hast Du die Frage schon selbst beantwortet: Wenn man 1 l Flockungsmittel in 10 m³ Wasser gibt, dann soll es wohl milchig werden.

Flockungsmittel gehört nicht ins Becken, sondern in den Skimmer! Es bildet auf dem Filtersand eine zusätzliche Filterschicht aus und soll erreichen, dass sonst nicht filtrierbare Wasserverunreinigungen im Filter zurück gehalten werden.

Nun, da das Flockmittel schon "in den Brunnen gefallen ist", muss Du sehen, wie Du es wieder heraus bekommst.

Daür musst Du filter, filtern, filtern. Lass deshalb die Filteranlage rund um die Uhr laufen und versuche immer zwischendurch manuell, die am Boden abgelagerten Flocken aufzuwirbeln. Da die Aufnahmekapazität des Sandes mit 25 kg sehr begrenzt ist, solltest Du unbedingt wiederholt anständige Rückspülungen durchführen. Das Klarspülen nicht vergessen, sofern es ein 6-Wege-Ventil ist.

Viel Erfolg.

LG

Thomas

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Hallo luna4402,

ist der Wert tatsächlich sooo hoch? Woher kommt das? Verwendet ihr Calciumhypochlorit?

Als Richtwert gilt: 100 g pH-Senker (Minus) je 10.000 l Wasser verändern den pH-Wert um 0,1

Bei deinem Pool muss der Wert um 1,2 gesenkt werden, damit er bei 7,2 landet. Also 12 x 100 g pro 10.000 = 1.200 g

Da dein Pool nur 9.000 l hat = 1.200 x 0,9 = 1.080 g pH-Senker sind theoretisch nötig.

Ich würde erst einmal ca. 700 g ins Wasser streuen, eine Viertelstunde danach pH-Wert messen und etappenweise weitere kleinere Mengen dosieren.

LG

Thomas

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Hallo DatLicht,

wenn Du doch deine Frage präziser gestellt hättest, könnte man auch qualifizierter darauf antworten.

Ich hätte gerne gewusst, welchen Vorteil Du darin siehst, gerade Klorix  fürs Schwimmbad zu verwenden. Es gibt doch speziell Flüssigchlor zur Beckenwasser-Desinfektion. Allerdings soll es bestimmungsgemäß nur über automatische Dosiereinrichtungen dosiert werden, wird aber von vielen auch manuell eingesetzt.

Du hast meines Erachtens nicht wirklich eine Vorstellung davon, wie viel Chlor zur korrekten Schwimmbadwasser-Desinfektion nötig ist, wenn Du von Pipette und Schrittmotor-Pumpen redest.

Du kannst es dir ja selber ausrechnen. Der Wert des freien messbaren Chlors soll 0,3 bis 0,6 mg/l betragen. Klorix hat bei Abfüllung 5 %, Chlorbleichlauge für Schwimmbäder 12 - 15 % Wirkstoffanteil. Der Rest ist, wie schon gesagt wurde, bei beiden Produkten Lauge, die dir dann den pH-Wert in die Höhe schraubt, der anschließend mit einem pH-Wert-Senker wieder reguliert werden muss. Dabei wäre wohl die "Klorix"-Variante die weitaus teurere. Warum Schwefelsäure statt Salzsäure genommen werden sollte, wurde bereits erwähnt.

Außerdem sollte man bedenken, dass der Umgang mit flüssigen Mitteln nicht ungefährlich ist, und man unbedingt Schutzbekleidung, wie Brille, Handschuhe, Schürze, tragen muss. Dann sollte man sich auch einmal vor Augen halten, warum wohl auf den Packungen steht, dass das Produkt nur für den angegebenen Zweck eingesetzt werden darf.

Und der Zusatz "Reiniger" beim Klorix sagt schon alles. Du willst ja dein Schwimmbecken nicht reinigen, sondern das Wasser desinfizieren.

Dazu im Vergleich die Chlortabletten:

Man nehme einmal pro Woche die entsprechende Anzahl Tabletten aus der Dose, gebe sie in einen Dosierschwimmer, worin sie sich innerhalb einer halben Stunde aufgelöst haben. Fertig. Keine pH-Wert-Korrektur, keine eingesauten Klamotten, keine Schutzbekleidung, kein Verfall durch Zersetzung. Lagerstabil, Platz sparend, günstig im Preis.

Das Gleiche bei Lanzeittabletten: Eine Tablette schwimmt im Dosierschwimmer und gibt ständig die erforderliche Menge ans Wasser ab, bis sie sich komplett aufgelöst hat.

Warum dann Klorix?

LG

Thomas



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Hallo Texii,

Chlor ist ja bekanntlich ein Bleichmittel. Es würde dein Haar eher heller machen und etwas austrocknen.

Deshalb ist es ratsam, vor dem Sprung ins Wasser, die Haare richtig nass zu machen und sie nach jedem Badegang noch einmal gründlich abzuduschen. Am Ende des Badetages würde ich dann ggfs. Pflegebalsam, oder was es da so gibt, auftragen. Damit kenne ich mich allerdings nicht aus.

Das Problem mit den grünen Haaren kommt nicht vom Chlor, sondern tritt auf, wenn Kupfersulfat als Antialgenmittel eingesetzt wird. Und das ist in vielen südeuropäischen Ländern nach wie vor der Fall.

Schönen Urlaub!

LG

Thomas

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Hallo Apfelbaum718,

da muss ich den beiden Vorrednern widersprechen.

Die im Fachhandel erhältlichen Folien-Reparatur-Sets sind in der Regel durchaus dafür geeignet, auch unter Wasser zu kleben!

Nun, da die Wassertemperatur allmählich an die Schmerzgrenze geht, würde ich nicht mehr lange mit der Reparatur warten.

Der Fachhändler wird dich ausreichend informieren, wie Du das Loch richtig flicken musst, damit es dauerhaft dicht ist. Auf jeden Fall solltest Du den Flicken nach dem Auftragen des Klebers rasch auf die Reparaturstelle aufbringen, denn der Kleber lüftet verdammt schnell ab.

Viel Erfolg!

LG

Thomas

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Hallo Izelion,

wenn Du dir mal dieses Bild ansehen möchtest?!

GfK-Polen-Becken, 2,5 Jahre alt.

Noch Fragen?

Ernsthaft: billige GfK-Pools sind ihr Geld nicht wert! Wenn sie nicht anständig verarbeitet und getempert sind, kommt es meistens recht schnell zur Osmosebildung und die ganze Oberfläche muss aufwändig abgeschliffen und neu beschichtet werden. Und das ist nicht billig!

Geh mal zu einem erfahrenen Schwimmbad-Händler und lass dich entsprechend beraten. Wenn dir der finanzielle Aufwand zu groß ist, solltest Du deine Pläne aufschieben oder ganz begraben.

Als Alternative könnten Becken aus Polypropylen interessant sein. Die sind auch in der Regel erschwinglicher.

LG

Thomas

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Hallo inesia,

bei der Poolgröße kommt es natürlich darauf an, wie ihr ihn nutzen möchtet. Zum Erfrischen reicht ein kleinerer, aber wenn man sich auch ein wenig sportlich betätigen möchte, sollte er schon mindestens diesen Durchmesser haben.

Das Bodenschutzvlies sollte ausreichend sein, wenn keine Steine am Boden sind. Sofern der Untergrund durch beim Baden überschwappendes Wasser aufweichen sollte, würde ich Holzbretter unter die Stützen packen.

Und den eigentlichen Schwachpunkt dieser Pools hast Du schon angesprochen: Die "Filteranlage". Alleine diese Bezeichnung dafür ist schon ein Witz. Wenn Du nicht ständig Ärger mit der miserablen Wasserqualität haben willst, investierst Du in eine anständige Quarzsand-Filteranlage.

Bedenke, dass der Poolinhalt mindestens 2 mal innerhalb 24 Stunden komplett umgewälzt (gefiltert) werden sollte. Demnach sind es bei deinem Pool knapp 40 Kubikmeter. Empfehlenswert ist ein Filterkessel mit mindestens 50 kg Sand und einer Pumpenleistung von 8 m³/h. Mindestanforderung! Ich würde sogar aus gutem Grund einen Filter mit 100 kg Fassungsvermögen und eine 12-Kubikmeter-Pumpe nehmen.

Die würde ich auch nicht im Baumarkt oder im Internet kaufen, sondern beim Schwimmbadfachhändler. Wenn die Anschaffung dort natürlich höher zu Buche schlägt, so weiß ich aber, dass ich mich für viele Jahre auf meine Investition verlassen kann, und die Pumpe über die gesamte Zeit auch wirklich die versprochene Leistung erbringt. Ich will schließlich Freude an meinem Pool haben und nicht ständig lästige Arbeit und schlechte Wasserqualität.

Auf eine lange Badesaison!

LG

Thomas

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Hallo DrKnuddlwuddl,

die optimale Laufzeit ist, rund um die Uhr zu filtern.

Diese Kartuschenfilter sind der absolute Schwachpunkt aller Quick-up-Pools! Oft werden sie als "leistungsfähige Filteranlage" gepriesen, erfüllen die Anforderungen jedoch nicht im Geringsten.

Wenn sie vielleicht in der Lage sind, das Wasser ohne Badebetrieb in Ordnung zu halten, so ist spätestens Holland in Not, wenn es Algenprobleme gibt.

Da aber vielen Poolbesitzern die Stromkosten beim 24-Stunden-Betrieb zu hoch sind, sollte die Regel, die für anständige Sandfilteranlagen gilt, auch hier wenigstens eingehalten werden. Sie besagt, das komplette Beckenvolumen in zwei Blöcken mindestens zwei Mal innerhalb 24 Stunden umzuwälzen, sprich zu filtern.

LG

Thomas

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Hallo siddy14,

fünf Zentimeter auf der Gesamtlänge dürften eigentlich kein Problem darstellen.

Aber ich hätte da einen Tipp für dich, der nicht so teuer ist und praktisch keinen großen Aufwand darstellt:

Lege doch einfach den flacheren Bereich mit Polystrol-Dämmplatten aus. Die gibt es in verschiedenen Stärken und Ausführungen, sind belastbar, dämmen zusätzlich, sind schnell und einfach verlegt und der große Vorteil: zum Winter sind sie leicht einzumotten und im nächsten Jahr wieder zu verwenden.

Die gibt es beim Baustoffhändler und im Baumarkt.

LG

Thomas

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Hallo Katiston,

die Wasserkosten sind je nach Region unterschiedlich und richten sich dann auch danach, ob das Abwasser in den kommunalen Kanal eingeleitet wird.

Wenn Du nur das Frischwasser bezahlen musst, weil Du eine separate Wasseruhr für den Garten hast, oder es in eine eigene Kleinkläranlage einleitest, dann rechne mal so mit 2 - 3 € pro Kubikmeter. Bei uns sind es 1,50 €

Aber, wenn Du alle Pflegeschritte einhältst, kann eine einzige Komplettfüllung pro Saison reichen, wobei immer wieder verdunstetes oder "verplanschtes" Wasser nachgefüllt werden muss. Und das ist auch gut so, denn es ist für die Wasserqualität erforderlich, dass immer wieder frisches Wasser hinzugefügt wird. Dabei hilft dir aber ja auch das Regenwasser - kostenlos ;-)

Wichtig ist jedoch der Einsatz von entsprechenden Wasserpflegemitteln. Mit Teststäbchen misst man regelmäßig den pH- und den Chlorwert und fügt bei Abweichungen die fehlenden Mittel hinzu. Außerdem ist ein Algizid gegen Algenbildung erforderlich. Im Normalfall kommst Du mit einer 1-kg-Dose Chlor zwölf Wochen - also eine ganzen Saison - aus, mit 1 Liter Algizid sogar noch länger. Kosten dafür zusammen ca. 25 €.

Ein wesentlicher Faktor zum Erfolg ist aber die Filtration des Poolwassers. Die Filteranlagen dieser Pools sind in der Regel der Schwachpunkt, vor allem weil sie nicht ausreichend eingeschaltet werden. Auch wenn sie etwas Strom verbrauchen: filtern, filtern, filtern! Dann hat man auch klares Wasser und Freude am "Platsch".

LG Thomas

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