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Meine ersten Pumps habe ich zur Einschulung bekommen. Okay, das waren nur so bessere Ballerinas mit 3-4cm Keilabsatz, aber ich habe mich sehr, sehr, sehr darüber gefreut. Außer den Mädels hat das kaum jemanden interessiert. Meist waren aber flachere Schnürschuhe praktischer. Aber wenn ich mich schick machte - zu Geburtstagen oder auch wenn wir essen gingen, zog ich die Schuhe gerne an. Irgendwann wuchs ich da heraus. DIe nächsten hatten dann schon gut 5cm, massiveren Absatz.

Mit dem Übergang in die 5. Klasse waren es dann schon klassische, schwarze Lack-Pumps mit 7-8cm Absatz. Dazu ein knielanger Rock, schwarze Strumpfhose und weiße Bluse. Das sah wirklich klasse aus! Auf den ersten Blick hielten mich viele für ein Mädchen. Aber oben herum war ich eigentlich klar als Junge erkennbar. Auch hier trug ich die Schuhe nur selten in der Schule. Eher zu Festivitäten, Konzerten, Theaterbesuchen, usw. Natürlich auch zuhause und da dann auch öfter, wenn ich mit anderen Freunden und Klassenkameraden traf, zum bummeln oder eisessen. Da fing dann auch so langsam mein Bestand an zu wachsen.

Meine ersten echten High Heels (ca. 11cm), die extra für mich gekauft wurden, bekam ich zur Konfirmation. Da war ich 13,5 Jahre alt und schon ganz gut geübt mit den hohen Absätzen, sodass ich fehlerfrei zur Kirche und zum Altar stöckeln konnte.

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Meine ersten Pumps habe ich zur Einschulung bekommen. Okay, das waren nur so bessere Ballerinas mit 3-4cm Keilabsatz, aber ich habe mich sehr, sehr, sehr darüber gefreut. Außer den Mädels hat das kaum jemanden interessiert. Meist waren aber flachere Schnürschuhe praktischer. Aber wenn ich mich schick machte - zu Geburtstagen oder auch wenn wir essen gingen, zog ich die Schuhe gerne an. Irgendwann wuchs ich da heraus. DIe nächsten hatten dann schon gut 5cm, massiveren Absatz.

Mit dem Übergang in die 5. Klasse waren es dann schon klassische, schwarze Lack-Pumps mit 7-8cm Absatz. Dazu ein knielanger Rock, schwarze Strumpfhose und weiße Bluse. Das sah wirklich klasse aus! Auf den ersten Blick hielten mich viele für ein Mädchen. Aber oben herum war ich eigentlich klar als Junge erkennbar. Auch hier trug ich die Schuhe nur selten in der Schule. Eher zu Festivitäten, Konzerten, Theaterbesuchen, usw. Natürlich auch zuhause und da dann auch öfter, wenn ich mit anderen Freunden und Klassenkameraden traf, zum bummeln oder eisessen. Da fing dann auch so langsam mein Bestand an zu wachsen.

Meine ersten echten High Heels (ca. 11cm), die extra für mich gekauft wurden, bekam ich zur Konfirmation. Da war ich 13,5 Jahre alt und schon ganz gut geübt mit den hohen Absätzen, sodass ich fehlerfrei zur Kirche und zum Altar stöckeln konnte.

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Meinung des Tages: Störfaktor "Elterntaxis" - Ausdruck übertriebener Fürsorge oder berechtigte Schutzmaßnahme für Kinder?

Dem Kind morgens die Schuhbänder schnüren, während der Pause telefonisch das Wohlbefinden erfragen und selbstverständlich mit dem "Elterntaxi" zur Schule fahren; viele "Helikoptereltern" erziehen ihre Kinder zur Unselbstständigkeit. Doch insbesondere das "Elterntaxi" ist laut ADAC in vielen Städten ein mittlerweile immer größeres Problem...

Zur Unselbstständigkeit erzogen

Vielleicht habt Ihr ja auch schon mal von ihnen gehört: Den sogenannten "Helikoptereltern". "Helikoptereltern", das sind oftmals Eltern, die vermutlich nicht nur den Stundenplan, die Atemfrequenz sowie sämtliche Kontaktdaten der Freunde ihrer Sprösslinge in- und auswendig kennen, sondern der als Fürsorgepflicht getarnte Überwachungsdrang geht bei vielen Eltern häufig so weit, dass diese wie Drohnen non-stop über den Köpfen ihrer Kindern schweben, um diese vor den zahlreichen Gefahren des Alltags zu beschützen.

Egal, ob der findige Luitpold oder die bezaubernde Charlotte im Sandkasten stürzt, sich beim Turnen den Knöchel verstaucht, etwas Schlechtes bei Freunden zu Mittag gegessen hat oder anstelle der sicher geglaubten 1+ im Deutschaufsatz doch nur eine 3- bekommen hat; jedes noch so kleine Missgeschick wird von den bemühten Eltern auf ihrer pädagogischen Mission zum nationalen Katastrophenfall erklärt.

Sofern der Nachwuchs nicht gerade Privatunterricht in den eigenen vier Wänden genießt, gibt es - als weitere Tücke des Lebens - da noch den mit allerlei Gefahren gespickten täglichen Schulweg, den das Kind mindestens zwei Mal täglich meistern muss. Und wenn das Kind nicht gerade im überdimensionierten Lastenrad zur Schule gefahren wird, chauffieren immer mehr Eltern ihre Kinder im sicheren "Elterntaxi" zur Schule...

Problemfeld "Elterntaxis" im Straßenverkehr

Eine neuere Umfrage der ADAC-Stiftung, an der mehr als 1.000 Eltern teilgenommen haben, offenbart, dass im Frühjahr und Sommer 23% und im Herbst und Winter 28% der Eltern ihre Kinder mindestens drei Mal wöchentlich mit dem Auto in die Schule bringen.

Als Hauptgründe für den entspannten und vermeintlich sicheren elterlichen Hol- und Bringdienst werden häufig (Anschluss-)Termine, Zeitersparnis, schlechtes Wetter, Bequemlichkeit oder dass die Schule ohnehin auf dem Arbeitsweg sei, genannt. Erstaunlicherweise sagen nur 11% der Eltern, dass die Verkehrssicherheit ein Grund für das Elterntaxi sei. Experten vermuten, dass die Dunkelziffer jedoch deutlich höher wäre.

Der Mehrheit der Eltern ist der elterliche Bringdienst allerdings eher ein Dorn im Auge: Unter den Befragten gaben 62% an, dass sie gerade durch die "Elterntaxis" eine höhere Unfallgefahr befürchten. Insbesondere vor und nach Unterrichtsbeginn halten sich zu oft zu viele Autos in unmittelbarer Nähe der Schule auf, so dass die Unfallgefahr für die Kinder am Ende des Tages tendenziell eher erhöht wird.

Sicherheit durch Selbstständigkeit

Mit Blick auf den Straßenverkehr bemerkt die Vorstandschefin der ADAC-Stiftung, Christina Tillmann, dass Kinder das "Gespür für den Straßenverkehr und seine Gefahren [ . ] als aktive Teilnehmer [und] nicht auf der Rückbank eines Autos" lernen würden. Der Fußweg oder die Fahrt mit dem Rad sind vor allem für Kinder ein wichtiges Training, das ihnen dabei hilft, sich eigenständig im Straßenverkehr zurechtzufinden.

Weitere positive Nebeneffekte wären beispielsweise auch die Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht, die körperliche Fitness sowie das Sozialverhalten, wenn diese den Schulweg mit Klassenkameraden gemeinsam zurücklegen. Um das verantwortungsbewusste Verhalten aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr zu fördert, startet die ADAC-Stifung zum Schuljahresbeginn auch in diesem Jahr wieder ihre bundesweite "Sicher zu Fuß zur Schule"-Kampagne.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind "Eltertaxis" Ausdruck von übervorsorglichem Verhalten oder eine berechtigte Maßnahme, um Kinder zu schützen?
  • Habt Ihr den Eindruck, dass immer mehr Eltern zur Überfürsorglichkeit tendieren? Falls ja: woran könnte das liegen?
  • Schränkt die Fahrt zur und von der Schule die Selbstständigkeit des Kindes nachhaltig ein?
  • Sollten Schulen autofreie Zonen einrichten, um das Verkehrsaufkommen vor dem Schulgelände zu reduzieren?
  • Wie viel Fürsorge und wie viel Selbstständigkeit wäre für Kinder im Alltag und Straßenverkehr Eurer Meinung nach angemessen?
  • Ab welchem Alter sollte in Euren Augen ein Kind selbstständig, also auch unbegleitet, den Schulweg meistern können?
  • Wie seid Ihr früher zur Schule gekommen? Wurdet Ihr auch regelmäßig gefahren oder war das eher die Ausnahme?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/auto/elterntaxis-jedes-vierte-grundschulkind-wird-zur-schule-chauffiert-laut-adac-a-fc88dd57-e3a2-445d-b202-c17ad710fa02

https://stiftung.adac.de/umfrage-sicherer-schulweg/

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zu-viele-elterntaxis-steigt-die-unfallgefahr,UNZ9MRd

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Ich wohnte relativ nah dran an der Grundschule - keine Notwendigkeit, dass mich dort jemand vorbei bringen oder vorbei fahren musste.

Tatsächlich gab es in der Parallelklasse eine Mitschülering, die von einer anderen Mutter beim Ausparken angefahren wurde. Nach zwei weiteren Fällen wurde eine Bannmeile von 250m um die Schule gezogen, damit auch Kinder ohne SUV-Panzer heile ankommen können.

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Ich habe schon recht früh meine Begeisterung für hohe Absätze ausleben dürfen und kann aus Erfarhung sagen: für den normalen Schulalltag sind High Heels keine gute Wahl.

Allerding ein paar derbe Boots mit breitem Absatz oder auch Wedges und Blockabsätze gehen klar.

Ich spare mir die schönen Schuhe für die Freizeit auf.

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Warum nicht?

Ich habe selber mit noch nicht ganz 14 Jahren High Heels zur Konfirmation getragen. Meine Eltern haben mich schon sehr früh unterstützt und auch erlaubt, dass ich hin und wieder hohe Schuhe trage. Aber ich habe auch früher angefangen. Viele meiner Klassenkameradinnen meinten auch von jetzt auf gleich Vollgas geben zu müssen. Kein Ballett-Unterricht oder anderes Training und auch nicht vorher mal ein paar hunderte Meter auf hohen Absätzen geübt/ trainiert. Denen tat nach zwei Stunden alles weh. Ich bin da erst warm geworden.

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Das Material (Strumpf und/oder Schuh) scheuert am Fuß. Durch Reibung entsteht Wärme. Die Oberschicht der Haut löst sich vom Gewebe, Wasser tritt ein, um die Reibung, bzw. den Schaden fürs Gewebe zu minimieren.

Abhilfe schaffen neben passenden Schuhen, faltenfreien Socken... trockenen Füßen (bei längeren Wanderungen sollte man die Strümpfe wechseln) als Hausmittel Hirschhorntalk, das Abkleben der womöglich betroffenen Stellen mit Pflaster-Klebeband (Sporttape)... und am Ende auch die häufige Wiederholung, die entsprechend Hornhaut und damit Schutz bietet.

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Meine ersten Pumps habe ich zur Einschulung bekommen. Okay, das waren nur so bessere Ballerinas mit 3-4cm Keilabsatz, aber ich habe mich sehr, sehr, sehr darüber gefreut. Außer den Mädels hat das kaum jemanden interessiert. Meist waren aber flachere Schnürschuhe praktischer. Aber wenn ich mich schick machte - zu Geburtstagen oder auch wenn wir essen gingen, zog ich die Schuhe gerne an. Irgendwann wuchs ich da heraus. DIe nächsten hatten dann schon gut 5cm, massiveren Absatz.

Mit dem Übergang in die 5. Klasse waren es dann schon klassische, schwarze Lack-Pumps mit 7-8cm Absatz. Dazu ein knielanger Rock, schwarze Strumpfhose und weiße Bluse. Das sah wirklich klasse aus! Auf den ersten Blick hielten mich viele für ein Mädchen. Aber oben herum war ich eigentlich klar als Junge erkennbar. Auch hier trug ich die Schuhe nur selten in der Schule. Eher zu Festivitäten, Konzerten, Theaterbesuchen, usw. Natürlich auch zuhause und da dann auch öfter, wenn ich mit anderen Freunden und Klassenkameraden traf, zum bummeln oder eisessen. Da fing dann auch so langsam mein Bestand an zu wachsen.

Meine ersten echten High Heels (ca. 11cm), die extra für mich gekauft wurden, bekam ich zur Konfirmation. Da war ich 13,5 Jahre alt und schon ganz gut geübt mit den hohen Absätzen, sodass ich fehlerfrei zur Kirche und zum Altar stöckeln konnte.

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