Das ist eine berechtigte Frage, und es klingt erstmal widersprüchlich, wenn der Strom beim gleichen Zulieferer durch einen Drittanbieter günstiger angeboten wird. Hier sind ein paar Punkte, die das erklären können:

1. Große Anbieter und Drittanbieter:

Süwag ist möglicherweise der Netzbetreiber oder Grundversorger in deiner Region, der auch Drittanbieter mit Strom beliefert. Diese Drittanbieter kaufen oft große Strommengen ein und haben deshalb andere Preisgestaltungen. Sie können dann günstigere Tarife anbieten, auch wenn der Strom letztlich von demselben Zulieferer kommt. Es geht hier also eher um den Tarif und weniger darum, woher der Strom stammt.

2. Unterschiedliche Geschäftsmodelle:

Drittanbieter haben oft günstigere Verträge, weil sie weniger Serviceleistungen anbieten oder spezielle Online-Tarife haben, die administrative Kosten reduzieren. Der Service kann also schlanker und weniger umfangreich sein als bei einem großen Anbieter wie Süwag.

3. Bonusmodelle:

Viele Anbieter locken Neukunden mit Boni oder vergünstigten Tarifen für das erste Jahr. Auch wenn der Grundpreis danach steigt, kann das erste Jahr attraktiv sein. Dein jetziger Tarif bei Süwag könnte dir ähnliche Rabatte bieten, aber nach dem ersten Jahr musst du darauf achten, wie sich der Preis entwickelt.

4. Kundenbindung vs. Flexibilität:

Große Anbieter setzen oft auf Kundenbindung durch längerfristige Verträge oder Vergünstigungen über Zeit. Drittanbieter dagegen bieten oft flexiblere Konditionen oder günstigere Preise für kürzere Vertragslaufzeiten.

Zusammengefasst: Selbst wenn der Strom von Süwag stammt, kann ein Drittanbieter aufgrund seiner Geschäftsstrategie und Preisgestaltung oft günstigere Tarife anbieten. Der Wechsel könnte sich lohnen, aber es hängt davon ab, wie zufrieden du mit dem Service und den zukünftigen Preisentwicklungen bei Süwag bist. Wenn du erstmal günstig fährst und das auch so bleibt, musst du nicht zwingend wechseln.

Falls du dabei Hilfe brauchst, den richtigen Tarif zu finden oder die Konditionen zu prüfen, stehe ich dir gern zur Verfügung.

Viele Grüße

Andre Heider

EnergieMakler Heider

energiemakler-heider.de

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Hallo,

Wenn du den Stromanbieter wechselst, bevor der aktuelle Anbieter den Zähler tauscht, brauchst du dir in der Regel keine Sorgen zu machen. Die Zuständigkeit für den Stromzähler und dessen Wechsel liegt nicht beim Stromanbieter selbst, sondern beim örtlichen Netzbetreiber. Der Netzbetreiber verwaltet den Zähler unabhängig davon, welchen Anbieter du gewählt hast.

Das heißt: Auch wenn du kündigst und zu einem anderen Anbieter wechselst, wird der Netzbetreiber den Zählerwechsel trotzdem durchführen, wenn er das für nötig hält. Dein neuer Anbieter hat dann keinen Einfluss auf den Zählerwechsel.

Wichtig ist nur, dass du den aktuellen Zählerstand beim Wechsel gut dokumentierst, damit es keine Unklarheiten bei der Endabrechnung mit deinem bisherigen Anbieter gibt.

Falls du Unterstützung beim Wechsel brauchst oder Fragen hast, kannst du dich jederzeit melden!

Viele Grüße

Andre Heider

EnergieMakler Heider

energiemakler-heider.de

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Hey,

das klingt so, als hättet ihr tatsächlich einen Doppeltarifzähler (HT für Hochtarif und NT für Niedertarif). Wenn der Zähler zwei verschiedene Stände anzeigt – 1.8.0 für den normalen Stromverbrauch und 2.8.0 für die Heizung – und der 2.8.0-Stand noch auf 0 steht, dann liegt es nahe, dass die Luftwärmepumpe (die Heizung) tatsächlich über diesen Zähler läuft.

Wenn ihr aber einen Brief von den Stadtwerken erhalten habt, um beide Zählerstände abzulesen, deutet das darauf hin, dass ihr für beide Tarife – und somit auch für die Heizung – verantwortlich seid. Das wäre ein Widerspruch zu der Aussage, dass die Heizkosten in den Nebenkosten enthalten sind. Normalerweise sollte der Vermieter die Heizkosten direkt mit den Stadtwerken abrechnen, wenn diese in den Nebenkosten enthalten sind.

Am besten fragst du nochmal direkt beim Vermieter nach, wie die Abrechnung genau geregelt ist, um Missverständnisse zu vermeiden. Es könnte sein, dass es hier eine Unklarheit gibt.

Falls du noch Unterstützung beim Klären der Verträge brauchst, sag Bescheid!

Viele Grüße

Andre Heider

EnergieMakler Heider

energiemakler-heider.de

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Hey,

bei einem Neubau sind sowohl eine Luftwärmepumpe als auch eine Tiefenbohrung (für eine Erdwärmepumpe) gute Optionen, aber beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Luftwärmepumpe:

• Einfacher und günstiger in der Installation, da keine Bohrungen notwendig sind.

• Funktioniert auch bei niedrigen Temperaturen, verliert aber etwas an Effizienz, je kälter es wird.

• Für Regionen mit mildem Klima oft ausreichend.

• Geräuschemissionen können je nach Gerät ein Thema sein.

Tiefenbohrung (Erdwärmepumpe):

• Höhere Effizienz, da die Erdwärme konstant bleibt, auch bei sehr kalten Außentemperaturen.

• Höhere Installationskosten durch die Bohrung, aber langfristig oft geringere Betriebskosten.

• Benötigt Genehmigungen, da nicht überall gebohrt werden darf.

• Langlebige Lösung mit stabiler Leistung das ganze Jahr über.

Welche Option für dich am besten ist, hängt von den örtlichen Gegebenheiten, dem Budget und den langfristigen Plänen ab.

Viele Grüße

Andre Heider

energiemakler-heider.de

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Hey,

der Preis für 5.000 kWh im Monat hängt stark von deinem aktuellen Anbieter und der Region ab. Mit deinem aktuellen Tarif von 40,22 Cent/kWh würdest du bei 5.000 kWh monatlichem Verbrauch etwa 2.011€ zahlen – plus den Grundpreis von 14,40€ monatlich. Das wären insgesamt rund 2.025,40€ pro Monat, was schon ziemlich viel ist.

Die genauen Kosten können jedoch stark variieren, je nachdem, wo du wohnst und welchen Anbieter du wählst. Wenn du magst, kann ich dir dabei helfen, günstigere Anbieter zu finden, die auf deinen Verbrauch zugeschnitten sind.

Melde dich gern, wenn du Unterstützung brauchst!

Viele Grüße

Andre Heider

www.energiemakler-heider.de

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Hey,

kein Problem, ich erkläre dir das gerne.

Dein aktueller Stromvertrag hat einen Grundpreis von 14,40€ im Monat und einen Verbrauchspreis von 40,22 Cent/kWh. Das ist im aktuellen Marktvergleich relativ hoch. Es gibt definitiv günstigere Angebote, besonders was den Verbrauchspreis betrifft.

Wenn du deinen Stromvertrag kündigst und keinen neuen abschließt, wirst du automatisch vom Grundversorger in deiner Region beliefert. Der Grundversorger ist in der Regel der Anbieter, der die meisten Haushalte in deinem Gebiet versorgt. Die Preise beim Grundversorger sind oft teurer als bei einem selbst gewählten Anbieter, sowohl beim Grundpreis als auch beim Verbrauchspreis. Es lohnt sich also, aktiv einen günstigeren Tarif zu suchen.

Falls du Hilfe beim Wechsel brauchst oder nach einem besseren Angebot suchst, melde dich einfach bei mir. Ich kann dir da weiterhelfen.

Viele Grüße

Andre Heider

www.energiemakler-heider.de

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