Ich war 19 und wäre gerne noch im Hotel Mama geblieben. Aber ich musste für die Ausbildung von Berlin nach Baden-Württemberg umziehen. Da kam zu der Trennung von Familie und Freunden auch noch der Kulturschock im Schwabenland dazu. Das war nicht einfach, in der Fremde allein zu leben. Ich konnte auch nicht so oft nach Hause fahren. Ich hatte da oft Heimweh und hab mich einsam gefühlt.

Aber man beißt sich durch, gewöhnt sich an Dinge und mit der Zeit wird es besser. Man wird erwachsener und selbstständiger. Man wird selbstbewusster. Und wenn man irgendwann zurückschaut, war dann doch alles ganz gut so, wie es war.

...zur Antwort

Ich hatte so eine schwierige Phase, so zwischen 13 und 16. Da habe ich meiner Mutter ganz schön das Leben schwer gemacht und war teilweise sehr undankbar und ungerecht zu ihr. Ich habe auch Dinge zu ihr gesagt, die ich nicht hätte sagen dürfen und die sicherlich sehr verletzend für sie waren. Später ist mir klar geworden, was sie da eigentlich, als berufstätige, alleinerziehende Mutter, geleistet hat und das nicht sie das Problem war, sondern ich.

...zur Antwort

Da haben sich 2 wohl lange vermisst. Das ist Liebe. Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn Menschen derlei Zuneigung in der Öffentlichkeit unangenehm ist. Aber gerade wenn du eine Szene am Bahnhof beschreibst und auf Kinder verweist, finde ich ganz andere Sachen schlimm, die man dort im Umfeld sehen kann, die ungemessen für Kinder sind. Herumschreiende Fußballfans, Junkies, aggressive Besoffene, Bettler die ihre offenen Wunden zur Schau stellen und anderes Elend. Da finde ich ein küssendes Paar eher harmlos.

...zur Antwort
Ich begrüße den Schritt X zu verlassen.

Ich nutze X nicht. Aber mal ehrlich, was will man da als Satireformat noch machen? Musk kommuniziert dort mit Höcke. Da hat die Realität die Satire längst eingeholt.

...zur Antwort

Ein am Spieß gegrilltes Spanferkel ist halt schon ziemlich lecker. Oder in Kroatien hatte wir mal eins, dass in einem Steinofen gegart wurde, dass war mit das Leckerste, was ich je gegessen habe. Knusprig, zart und unglaublich saftig. Schon bei dem Gedanken, läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen. Aber das ist jetzt auch nichts, was ich besonders oft esse, sondern eher etwas sehr Besonderes.

...zur Antwort
Purer Hass

Das Lied an sich, ist gar nicht so schlecht. Keine Frage. Das war ein riesiger Hit. Das war auch das Problem. Das lief 2 Jahre lang gefühlt zweimal stündlich Im Radio. Irgendwann konnte ich es nicht mehr hören und bekam eine regelrechte Aversion gegen das Lied.

...zur Antwort

Es sind vier. SPD, WASG, Linke und jetzt das Bündnis seiner Frau. Mit ihm übrigens immer an seiner Seite, Klaus Ernst. In linken Kreisen auch "Porsche Klaus" genannt.

Oskar Lafontaine ist ein alter Mann, der sich als Oberbürgermeister und Ministerpräsident durchaus Verdienste erworben hat. Dann wollte er Kanzler werden. Hat er nicht geschafft. Als Schröder Kanzler wurde, hat er als Superminister gedacht, er könnte seine Vorstellungen durchsetzen. Allerdings hatten beide ein zu großes Ego, als das in einem Kabinett dafür Platz gewesen wäre und Lafontaine sprang von der Fahne.

Menschen mit großem Ego gehen gerne auf Rachekurs, wenn man sie enttäuscht hat oder besser gesagt, wenn sie ihren Willen nicht bekommen haben. Lafontaine hat das, aus meiner Sicht, gemacht. Er hat sich gerächt. Die Politik war ihm dabei völlig egal. Er wollte keine bessere Gesellschaft mehr aufbauen, sondern er wollte persönliche Rechnungen begleichen. Er hat der SPD geschadet und der Linken. Die Menschen sind ihm dabei scheißegal. Es geht ihm nur um sich.

Und das funktioniert für ihn ja auch, genauso wie es für seine Frau funktioniert. Beide haben sich nebenher mit Büchern und Vorträgen ein hübsches Millionenvermögen geschaffen und waren immer öffentlich präsent, obwohl schon lange gescheitert, an ihren Idealen. Aber das hat den Opportunisten noch nie gestört.

Als Selbstvermarkter muss man ihn ernst nehmen. Als Politiker schon lange nicht mehr!

...zur Antwort

Definitiv die wiederaufgebaute Frauenkirche in Dresden. Für Amis immer interessant. Kölner Dom ist auch ein Muss. Auch immer interessant sind unsere Altstädte, sowas kennen die ja nicht von zu Hause. Rothenburg ob der Tauber und Quedlinburg sind hier sicherlich höchstinteressant. Ein Besuch in Berlin muss natürlich auch sein und wer will, Bayern mit Nürnberg, Neuschwanstein, Kehlsteinhaus und dem Königssee. Und wer ein bisschen Bock auf die Antike und die alten Römer hat, wird in Trier gut bedient. Und wenn man schon mal an der Mosel ist, ist Koblenz nicht weit und man macht eine kleine Schiffstour über den Rhein zur Loreley.

...zur Antwort
Ja, Pistorius wäre ein besserer Kanzler

Der arme Boris Pistorius. Kaum aus dem niedersächsischen Innenministerium verschleppt und als eher unbekannter Überraschungskandidat im Verteidigungsministerium gelandet, wird er beliebtester Regierungspolitiker, weil er einigermaßen offen kommunizieren kann und noch keinen eklatanten Fehler gemacht hat. Das reicht heute schon, um politischer Hoffnungsträger zu sein. :D

Man kann sicherlich über alles diskutieren und egal was man von Scholz halten mag, ist er als Kanzler doch eher glücklos. Persönlich habe ich mich sowieso immer gefragt, warum man ausgerechnet den zum SPD-Kanzlerkandidaten gemacht hat, den die SPD nicht mal als Vorsitzenden wollte? Nicht gut genug die SPD zu führen, aber das Land kann er regieren?

Ich weiß nicht, ob es das Grundproblem dieser Regierung lösen würde, aber die Außenwahrnehmung würde sich sicherlich verbessern.

Aber die Vorstellung, dass die SPD Scholz stürzt und Pistorius zum Kanzler wählt, erscheint mir doch recht absurd und völlig abwegig.

...zur Antwort
Anlegen ..

Auf die hohe Kante für die Altersvorsorge.

...zur Antwort
Ja

Die brauchen meine Erlaubnis nicht. Im Internet ist es üblich, sich auf sozialen Plattformen zu duzen. Eher ist es hier sehr ungewöhnlich jemanden zu siezen. Denn das wäre hier kein Mittel der Höflichkeit und des Respekts, sondern gilt hier rein als künstliches Mittel zur Distanzierung. Was ja dem Gedanken von sozialen Plattformen, nämlich Menschen gleichberechtigt zusammenzubringen, völlig entgegen läuft.

...zur Antwort

Es gab ja eine Bewerbungsphase für Tickets, die ist abgelaufen. Anfang Dezember ist die Gruppenauslosung, dann kommen nochmal Tickets auf den freien Markt, die man direkt kaufen kann. Aber ich weiß jetzt nicht auf welcher Webseite, da musst du selbst mal recherchieren. Aber ich vermute, über den DFB.

...zur Antwort
Die Leute die AfD wählen, wählen bewusst auch Nazis

Wir sollten uns vielleicht von dem Gedanken verabschieden, dass Menschen die AfD trotz solcher Leute wählen, sondern uns wirklich bewusst machen, dass sie es wegen solcher Leute tun. Der Höcke-Flügel ist ja nicht irgendeine Minderheitsbestrebung in der AfD, sondern es sind jetzt schon länger die Leute, die den Ton angeben. Das ist ja nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören.

...zur Antwort
Nein der Trainer ist weg ...jetzt wird alles besser mit neuem

Der DFB hat noch nie einen Nationaltrainer gefeuert. Deine Behauptung, dass hier Trainer wie "Müll" behandelt werden, ist einfach nur eine böswillige Falschbehauptung. Hansi Flick wurde freigestellt und mit ein bisschen Selbstkritik, wäre er von selbst gegangen. Aber dann hätte er wohl auf Geld verzichtet.

Der Trainer ist der sportlich Verantwortliche. Es ist doch normal, dass man den Verantwortlichen in die Pflicht nimmt und der Fisch stinkt vom Kopf. Das kennt eigentlich jeder aus dem Berufsleben.

Flick bekam nach der desaströsen WM seine Chance. In jedem Verein wäre er da schon geflogen. Aber der DFB machte Oli Bierhoff zum Bauernopfer und gab ihm noch eine Chance. Die hat seine Mannschaft gestern mit einem, mittlerweile gewohnt, seelenlosen Auftritt verspielt. Er hat die Mannschaft nicht mehr erreicht.

Es kann jetzt nur besser werden!

...zur Antwort