Ich glaube nicht, dass beide Partner gleichberechtigt in eine Beziehung sein können. Das passt schon alleine gruppendynamisch nicht, es gibt immer einen der den Ton angibt.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass es Paare gibt, bei denen das nicht extrem auffällt, weil Entscheidungen diskutiert und zusammen abgewogen werden, aber situationsabhänig hat jemand von den beiden die Hosen an. In der Regel aber eben in verschiedenen Situationen und Themenbereichen.
Aber ich denke, dass es nichts schlimmes dabei gibt. Ich kenne viele Menschen, die sich gerne "zurücklegen" und den Partner entscheiden und machen lassen und es genießen, dass sie sich eben nicht mit den Thematiken auseinander setzen müssen. Das ist nicht negativ gemeint, ein gutes Beispiel wäre dafür Geldangelegenheiten. In vielen Beziehungen übernimmt das nur ein Partner.
Was mich hier jetzt gerade nur nervt ist, dass eine pseudo-femistische Diskussion entsteht. "Frauen sind die Helden, die sowohl arbeiten, als auch Kinder erziehen", ich kann sowas langsam nicht mehr hören. Ich vermisse einfach die Gleichberechtigung. Und deshalb wäre es berechtigt, wenn man solche Vergleiche von vornherein sein lässt, da kann man erst keinen vor'm Kopf stoßen.
Liebe Grüße