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Ich erinnere mich an die Zeit, bevor Facebook, Instagram und Twitter die Bühne betraten, und frage mich, ob das Leben damals einfacher und glücklicher war. Ich denke ja. Hier sind einige meiner Gedanken und Fragen zu diesem Thema, und ich würde mich freuen, eure Meinungen dazu zu hören.
Sorry, nimm es mir nicht übel, aber dein Text war echt dramatisch und hat mir Kopfschmerzen bereitet. Ich erinnere mich auch an viele gute Dinge und kann deine Perspektive nachvollziehen. Ohne Social Media war es einfach besser.
Damals schien es, als hätten wir mehr Zeit für echte, greifbare Dinge im Leben. Ohne ständig auf das Handy zu schauen oder durch endlose Feeds zu scrollen, hatten wir vielleicht mehr Zeit für Hobbys, persönliche Projekte oder einfach nur für uns selbst. Hat uns die Abwesenheit dieser ständigen Ablenkungen wirklich produktiver gemacht?
Ja, es hat sich leider eher ins Negative und Dümmere entwickelt! Heutzutage ist es viel wichtiger, andere im Internet zu hetzen oder als Nazis zu diffamieren. Darüber hinaus lassen wir uns von Dingen ablenken, die eigentlich gar nicht wichtig sein sollten. Das Problem ist, dass wir so fixiert auf unsere Handys und das Internet sind, dass es unser Leben übernommen hat. Leider gehört das mittlerweile zum Alltag und verändert alles ins Negative.
Es scheint, als ob wir uns damals mehr von Angesicht zu Angesicht unterhalten haben. Ob es nun ein Treffen im Café oder ein Plausch über den Gartenzaun war, persönliche Begegnungen waren wahrscheinlich häufiger. Haben soziale Medien dazu geführt, dass wir weniger echte, tiefere Beziehungen haben, so dass soziale Medien uns dazu bringen, unser Leben ständig mit dem anderer zu vergleichen. Der ständige Strom von perfekten Bildern und Erfolgsstories kann stressig sein und das Gefühl vermitteln, dass man nie gut genug ist.
Einige deiner Punkte treffen genau zu auf das Internet-Leben! Ja, es ist eben auch so, dass man weniger von Angesicht zu Angesicht spricht. Weil das Internet da ist, schreiben oder telefonieren wir mehr am Handy, anstatt jemanden persönlich zu besuchen oder uns die Mühe zu machen, mit jemandem direkt zu sprechen.
Ein weiteres Problem ist, dass man in einem Café lieber sein Handy rausholt, wenn es nichts Vernünftiges zu besprechen gibt. Dann schaut man eben auf WhatsApp oder Instagram und ignoriert das Gespräch oder die Unterhaltung.
Auch ein guter Punkt: Das Internet macht einen depressiv, weil sich die meisten Narzissten dort so aufspielen, als wären sie perfekt. Aber perfekt ist niemand, und leider erkennen die meisten Menschen das nicht, weil sie zu sehr auf das Social Media-Leben fokussiert sind. Das sollte man eben auch mal posten
War es ohne diesen ständigen Vergleich einfacher, mit sich selbst zufrieden zu sein? Auf der anderen Seite war es ohne soziale Medien viel schwieriger, schnell an aktuelle Informationen zu kommen. Wir waren vielleicht auf Zeitungen und das Fernsehen angewiesen, die nicht so schnell und flexibel waren. Haben wir dadurch wichtige Ereignisse und Entwicklungen verpasst, oder war die Welt einfach „langsamer“?
Jaein, verglichen hat man sich auch damals, als es noch kein Internet gab. Aber die Menschen haben sich nicht ständig darauf fokussiert, sich mit anderen zu vergleichen. Damals gab es ja auch kein Social Media, und man hat die Dinge trotzdem akzeptiert, auch wenn es einem schwerfiel. Man kann nicht sagen, dass es langsamer war, eher, dass es eine andere Art der Entwicklung war.
Die Anonymität im Internet hat sicherlich eine dunkle Seite, die es ermöglicht, dass Menschen ohne Konsequenzen gemeine oder hasserfüllte Dinge sagen. War das Leben ohne diese Form des Mobbings wirklich friedlicher und sicherer, besonders für junge Menschen? Heute wird oft von der „Sucht“ nach sozialen Medien gesprochen. Viele von uns greifen automatisch zum Handy, um zu sehen, was es Neues gibt, selbst wenn wir eigentlich andere Dinge zu tun haben. Waren wir ohne diese Technologien wirklich freier und weniger abhängig?
Mobbing gab es auch damals schon, auch bei mir im Kindergarten. Man hat ab und zu etwas gezankt, weil einige Dinge nicht wirklich geklärt wurden. Mobbing gab es immer, aber im Vergleich zu heute ist es heute viel schlimmer. Damals hatte man trotzdem etwas mehr Respekt und Anstand gezeigt, heute sind viele etwas rücksichtsloser geworden. Technologie gab es damals auch, aber sie war nicht so fortgeschritten wie heute.
Damals hat man sich freier gefühlt. Man hat nicht ständig hetzerische Nachrichten bekommen oder hasserfüllte Nachrichten geschrieben – solche Dinge hat man persönlich geklärt.
Kinder und Jugendliche wuchsen früher ohne den Druck auf, ständig online zu sein oder sich selbst darzustellen. Hatten sie dadurch eine unbeschwertere Kindheit? Oder gab es einfach andere Probleme, die damals ähnlich belastend waren?
Ich weiß, dass es auch viele Vorteile der sozialen Medien gibt – sie verbinden uns mit Menschen auf der ganzen Welt, ermöglichen es uns, unsere Gedanken zu teilen und Gemeinschaften zu bilden. Aber ich frage mich, ob der „Preis“ dafür nicht doch zu hoch ist?!
Was denkt ihr darüber? War die Welt wirklich ein besserer Ort ohne soziale Medien, oder romantisieren wir die Vergangenheit nur? Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Damals gab es auch Druck, aber der wurde mehr von Lehrern ausgelöst als von Social Media oder dem Internet. Es gab Probleme, aber man hat nicht aus jeder Kleinigkeit ein Problem gemacht. Wenn man heute in die Nachrichten oder Kommentare schaut, sieht man, wie Menschen aus nichts ein Problem machen. Ob der Preis zu hoch ist, kann nur die Politik beantworten, da kann ich nichts zu sagen.
Meine Meinung: Ja, ohne Internet war einiges besser. Damals konnte man leicht Freunde finden. Heute sind viele Menschen online verfügbar, aber wenn man sich treffen möchte, heißt es immer "ein andermal" oder "lass uns am Telefon mit der Kamera reden". Ohne Social Media war es auch besser, weil man sich nicht so viele Gedanken über sein Aussehen oder Perfektion gemacht hat. Heutzutage siehst du nur narzisstische Persönlichkeiten, die dir zeigen, wie perfekt sie sind – das ist einfach nur unnötig.
Ständig wird im Internet über andere Dinge gehetzt, und damals gab es auch keinen Feminismus. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.
Liebe Grüße, Gianpiero545