Ein ausgelernter Maler mit ein paar Jahren Berufserfahrung verdient als Angestellter hier am Bodensee ca. netto 1500 €uronen.

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Hi, da Du mit einem 2K Lack arbeitest würde ich keine Lasur nehmen. Bei der Lasur bleibt ein Bindemittel an der Holzoberfläche liegen und dient zumindest teilweise als Untergrund für den 2K Lack. Das ist aber nicht gut, denn eine Holzlasur hat ein nicht besonders robustes Bindemittel. Würdest Du mit einem 1K Lack fertig machen, wäre das kein Problem.

Deswegen würde ich zur Beize greifen. Die Beize "färbt" dein Holz nur ein und wenn sie trocken ist, hast Du immernoch das Holz als Oberfläche für den 2K Lack. Der 2K Lack bildet beim trocknen eine starke Spannung, dewegen ist ein stabiler Untergrund nötig (keine Lasur).

Beizen bekommst Du in vielen Farbtönen. Spontan fällt mir die Clou Wasserbeize (kleine Beutel) ein, die haben wir im Großhandel in ca 20 Farbtönen, unter anderem auch Grautöne oder Brauntöne (auch untereinander mischbar).

Grüße

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Hi, Hochkrepp ist ein stark gestauchtes Klebeband das geeignet ist um Kurven und Rundungen damit abzukleben. Feinkrepp würde hier nur eine sehr schwache Rundung erlauben. Weil Hochkrepp besser verformbar ist lässt sich damit groben Putz besser abkleben weil man das Band in den Putz reindrücken kann. Hochkrepp ist dafür nicht so "dicht" wie Feinkrepp und lässt etwas mehr Farbe unterlaufen auf glatten Untergründen wie Rauhfaser oder Glattvlies, eben weil es gestaucht/gekreppt ist. Für normale Malerarbeiten würde ich auf jeden Fall Feinkrepp wählen. Wenn es ein besseres Band sein soll, dann das inzwischen stark verbreitete "Goldband". Noch Feiner, Glatter, Dichter und besser ablösbarer als alles andere.

Grüße

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Hi, prinzipiell muss jeder saugende Untergrund vorbereitet werden. In dem Fall euer saugender Unterputz und die saugenden Rigipsplatten. Beides kann mit einem billigen Acryl-Tiefgrund eingelassen werden. Trocknen lassen. Die Stöße der Platten müssen verspachtelt werden, entweder mit einem Faserverstärktem Spachtel oder aber ein einfacher Spachtel und ein Gitterband mit einspachteln das gegen risse vorbeugt. Die Stöße nach dem spachteln gut schleifen und wieder mit Tiefgrund bearbeiten da der Spachtel saugt. Auf dem Untergrund mit dem Acryl-Tiefgrund kann direkt gestrichen werden. Die Rigipsplatten müssen nicht vollflächig gespachtelt werden - nur Schraubenlöcher und Stöße. Wenn alles schön weiß gestrichen ist, könnt Ihr eine einfache Lasurtechnik aufbringen, das lockert aus, bringt Farbe und Muster an die Wand. Wenn das einem nicht mehr gefällt kann es einfach mit Wandfarbe überstrichen werden und eure Wände wären immernoch glatt.

Grüße

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Hi, Consolan Wetterschutz ist eine "einfache" Acryl-Wetterschutzfarbe, Gummihautartig.

Owatrol ist eher speziell und stellt gute Profi-Produkte her. Kann man auf jeden Fall empfehlen und auch mal ne Mark mehr ausgeben.

Grüße

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Hi, ob Du diese Mauer bemalen darfst oder nicht sei mal dahin gestellt. Das Problem ist eher die Mauer selbst. Denn diese zieht andauernd Feuchtigkeit aus dem Boden in Mauerwerk / Steine nach oben. Dort gelangt die Feuchtigkeit an den Rand der Steine und trocknet weg. Das ist ein Kreislauf der von deiner Farbe unterbrochen wird. Da die Feuchtigkeit auf Dauer aber zu 100% siegen wird, ist garantiert das deine Farbe wieder abplatzt. Eine dauerhafte Lösung gibt es, für eine Mauer mit direktem Erdkontakt, nicht. Etwas länger wird ein mineralischer Anstrich halten, da dieser extrem diffusionsfähig ist. Früher oder später wird dieser aber auch durch die andauernde Feuchtigkeitsbelastung abplatzen.

Wenn Du also unbedingt etwas machen willst, dann nimm einen Hochdruckstrahler und reinige die Mauer, dann ein fungizides/algizides Mittel und die Mauer damit bestreichen - 2 Tage wirken lassen. Dann eine mineralische / silikate Fassadenfarbe wählen, abtönen (nicht mit normalen Abtönfarben) und streichen. Da Silikatfarben stark alkalisch sind, beugt dieser saure Untergrund neuer Veralgung vor.

Grüße

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Hi, geh zum ZOLL und führe Kontrollen auf Baustellen bezüglich Schwarzarbeiter durch.

Oder, mache weiter und werde Sachverständiger fürs Malerhandwerk, lässt sich gut mit verdienen.

Aufbauend geht auch noch der große Energieberater, was sowieso groß in Mode ist wegen der ganzen Auflagen die schon kamen oder noch kommen für die Hauseigentümer (z.B WDVS).

Mit zusätzlicher Ausbildung kannst Du auch in die Berufschule und Maler-Lehrlinge ausbilden.

Wenn Du ein umgänglicher und sozialer Typ bist, geh als Außendienstmitarbeiter in die Farbindustrie (z.B Caparol oder ect.). Dort werden Malermeister sehr gerne genommen. Wenn da nix frei ist, geh als Außendienstmitarbeiter in den Farbengroßhandel. Der Malermeister ist auch hier gerne gesehen.

Oder kombiniere: Einen Energieberaterschein und Sachverständigenzulassung, dann bei Caparol bewerben mit dem Malermeister. Der Job ist Dir dann eigentlich sicher. Mit ein paar Jahren Erfahrung dort, hast Du ausgesorgt. Auto, Handy, Laptop, Benzinkarte - alles wird bezahlt zum zusätzlichen ordentlichen Gehalt.

Klar musst Du dort auch arbeiten, aber nicht so wie auf der Baustelle.

Grüße

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Hi, ja das Malerhandwerk ist ein Meisterberuf. ABER: Wenn Du einen Hausmeisterservice, Bautenschutz oder Renovierungsdienst aufmachst, darfst Du normale Malerarbeiten ausführen. Spezialitäten wie z.B Wärmedämmung sind immernoch von Meisterbetrieben auszuführen.

Wenn Du schon länger Geselle bist, erkundige Dich mal nach der Altgesellenregelung, evtl ist das was für Dich.

Dein Kollege muss nichts gelernt haben, Du kannst Ihn als ungelernten Handlanger einstellen. Wie Ihr euren Lohnt verteilt, interessiert niemanden.

Grüße

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Hi, auf jeden Fall muss jeder Untergrund, der saugt mit Tiefgrund behandelt werden. Auf jeden Fall. Alles runternehmen was locker ist, TIEFGRUND, spachteln, TIEFGRUND - denn der Füllspachtel saugt und zwar gut. Nach dem letzten Tiefgrund kann gestrichen werden.

Wenn Du keinen Tiefgrund nach deiner Spachtelung nutzt, wird das, was Du bemängelt hast, wieder passieren. Die Farbe löst sich von der Decke, weil das Bindemittel der Farbe im Spachtel verschwunden ist / eingesaugt wurde und nicht die Füllung/Pigmente der Farbe an der Decke hält.

Grüße

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Hi, ich weiß nicht was Du schon weisst, ich sag einfach alles was ich dazu weiss:

Alle saugenden Untergründe (z.B Rigips oder Neuputze) müssen Grundiert werden. Wähle eine Grundierung die zu dem darauf folgendem passt.

Wenn Du einen Putz auf deinen Rigips aufziehen möchstest, streiche direkt einen Quarzgrund/Putzgrund, das ist eine dünne weiße Farbe mit Quarzsand drin. Direkt auf deinen Rigips, ohne Tiefgrund. Durch den Quarzgrund hat der folgende Putz eine bessere Haftung - egal ob Kunstharz- oder Mineralputz.

Für Maler-/Glattvlies-/Rauhfaser reicht ein normaler Acryltiefgrund, hier tuts auf jeden Fall ein billiger Tiefgrund, denn der tut nichts andres als die Poren im Untergrund zu schließen. Aufbringen mit Walze/Bürste oder Buckelspritze/Drucksprühgerät. Einziehen lassen, trocknen lassen. Darauf kannst Du direkt tapezieren. Falls deine Tapeten dünn und durchscheinend sind - weiß vorstreichen.

Wenn Du Mauerwerk direkt streichen möchtest, verzichte so gut wie möglich auf einen Pinsel, am besten nur Rolle. Der Pinsel hinterlässt nur ein Geschmiere, das sieht man.

Was die Farben angeht, würde ich auf dem Mauerwerk eine Mineralische / Silikatfarbe wählen, auf dem Rigips eine Dispersionsfarbe, auf der Rauhfaser eine Dispersionsfarbe, auf dem Malervlies eine Innensilikonharzfarbe. Falls Du an der Decke nach der Trocknung noch Streifen der Rolle siehst, wähle eine Innensilikonharzfarbe, diese trocknet immer streifenfrei auf.

130m² Wandfläche ist nicht wirklich viel. Da kann man etwas investieren :) Meine Empfehlung ist der Farbengroßhandel. Gibt es in jeder Stadt für den Maler und Privatkunden.

Für 12,5 Liter "gute" Innenwandfarbe rechne mit 60 € und reicht für 75m² Rauhfaser. Der Putzgrund/Quarzgrund - 25Kg - ca.60€ - reicht für ca. 100m² Rigips. Acryltiefgrund - 10Liter - ca. 30€ - reicht für 65m² Rigips.

Eine Markenempfehlung ist schwer auszusprechen, jeder Farbengroßhandel führt regional andere Marken. Aber selbst die Hausmarken der Händler sind gut und günstiger als Markenprodukte. Also kannst Du hier auch beruhigt zuschlagen, da auch die Händler für Ihre Hausmarke eine Gewährleistung geben müssen :)

Falls Du noch Fragen hast, nur zu :)

Grüße

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Hi, auch alte Rigipsplatten oder alte abgehängte Holzdecken geben manchmal Verfärbungen ab. Auch wenn vorher nichts zu sehen war. Das Problem liegt darin, das der Putz, bis er mal trocken ist, eine relativ lange Feuchtigkeitsbelastung für den Untergrund darstellt. In dieser Zeit wandern die durch feuchtigkeit gelösten Verfärbungen (aus welchem Untergrund auch immer) langsam durch alle Farbschichten durch, also auch bis an die Oberfläche. Da deine letzten Farbschichten nun auch voller Verfärbungen belastet sind, ist es egal wieviel Schichten Du noch aufbringst, das schlägt jedesmal durch, da die Farben ja auch Wasser / Feuchtigkeit enthalten. Wie andie61 schon sagte, hilft hier ein Sperrgrund / Isolierfarbe. Bei manchen Belastungen ist ein 2. Anstrich damit notwendig, hängt von der Intesität und dem Untergrund/Quelle der Verfärbung ab. Es geht auch eine Nikotinfarbe, das sind auch Isolierfarben, werden aber Nikotinfarben genannt, weil die meisten Verfärbungen durch Raucher/Nikotin entstehen.

Grüße

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Hi, eine Arbeitsplatte mit Spraydose lackieren, mach das bitte nicht. Der Schutz ist das Bindemittel im Lack. Das Bindemittel in der Spraydose ist viel zu schwach für eine Arbeitsplatte. Das garantiert nur Ärger. Wenn Du es ordentlich machen willst:

Wegen der harten Beschichtung, benötigst Du einen Lack mit super Haftung. Wegen der Belastung auf einer Arbeitsplatte benötigst Du ein starkes Bindemittel das extrem Hart wird und widerstandfähig ist gegen mechanische Einwirkung und Reinigungsmittel. Beides findest Du im 2-Komponentenlack. Etwas anderes ist für eine Arbeitsplatte nicht zu empfehlen.

Reinige die Platte sehr gut vorher. Alle Reste von Reinigungsmitteln/Fett müssen runter. Schleife die Oberfläche an und entferne Schleifstaub mit feutchem Tuch. Mische den 2-K Lack sehr sorgfältig an und streiche mit einem kleinen Pinsel die Ecken und Kanten vor. Die Fläche dann mit einer kleinen Schaumwalze lackieren.

Den richtigen Lack bekommst Du im Fachgeschäft oder evtl im Baumarkt. Meistens nur einfarbig oder farblos. Selten sind Effekte wie Metallic.

Bei uns kostet das Kilo 2-Lack ca 40 €. Das reicht für ca. 8m².

Rechne damit 2x streichen zu müssen.

Grüße

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Hi, ich würde mir mal farblose Möbelpolitur flüssig anschauen. Das nimmt nichts von der Oberfläche weg Autopolituren, es füllt eher die Microkratzer und lässt sich hochglanz polieren.

Grüße

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Hi, kann man so nicht sagen.

Stärkere Deckkraft trotz geringerem Verbrauch und stärkeres Bindemittel erwarten Dich hauptsächlich im Fachgeschäft. Den Unterschied, einmal oder dreimal zu streichen, gibt es wirklich. Was nicht heisst das alles im Baumarkt schlecht ist. Es gibt Deckkraftklasse und Nassabriebklasse auf den Eimern. 1 ist sehr gut und 4 eher bescheiden. Diese Angaben sind genormt und können Dir etwas über die Qualität der Farbe sagen.

Das es sich lohnt, suche Dir eine Deckkraftklasse 1 und Nassabriebklasse 3, das würde super decken und waschbeständig sein. Für einen Wohnraum würde es reichen um neu zu "weißeln".

Du kannst zu 90% davon ausgehn, das eine Farbe die teurer ist (gutes Weißpigment ist teuer), auch gleichzeitig "weißer" ist. Leider gibt es hierfür keine Angabe, man müsste einfach mal den Deckel öffnen und reingucken. Sollte im Fachgeschäft oder Baumarkt ja kein Problem sein.

Billigfarbe bekommst Du auch im Fachhandel, der Maler nimmt die für Tiefgaragen oder Keller wo es eine Rolle spielt. Oder aber bessere Farbe auch mal im Baumarkt.

Schau auf die Klassifizierung, dann kannst Du es alleine schon recht gut abschätzen was da vor Dir steht.

Du solltest Dich aber auf mehr als 8 € für 10L vorbereiten.

Rechne mit ca. 55 € für ca. 12,5L.

Grüße

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Hi, es gibt da 2 gängige Systeme: normale 2-Komponentenlacke und Basislacke wenn es um die Lackierung z.B bei Fahrzeugen geht.

2-K Lacke bestehen aus einer Stamm-Masse und einem Härter. Beides wird gut vermischt und muss dann gleich verarbeitet werden da die Trocknung chemisch erfolgt, durch den Härter. Das heisst, wird der Lack nicht gleich auf die Grundierung verstrichen, trocknet er Dir in kurzer Zeit noch in der Dose. Diese Lacke gibt es in jedem Glanzgrad und dieser Lack ist schon sehr robust. Ein Klarlack oben drauf ist nicht umbedingt nötig, aber möglich.

Das System mit dem Basislack ist da etwas aufwendiger, da Du 2x Lackieren musst. Der Basislack ist der eigentlich farbige Lack und wird auf deine Grundierung aufgetragen. Der Basislack ist nur 1-Komponentig, trocknet also nicht einfach so in der Dose und ist nicht so robust, muss also geschützt werden. Deswegen muss hier noch ein 2-K Klacklack aufgetragen werden.

Beide Lackierungen sehen etwas anders aus (Oberfläche), die Lackierung mit dem Klarlack sieht etwas edler aus, wegen der klaren Schicht auf der farbigen Basislack. Das System mit dem Basislack lässt Dir mehr Zeit alles zu bemalen um dann mit dem Klarlack alles zu schützen / fixieren.

Hier gibts die Farbnummer für dein Vorhaben:

http://www.rostschutzprodukte.de/tag/wustentarn/

Grüße

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Hi, der Anlauger vom Maler ist tatsächlich eine Lauge. Je wärmer das Wasser ist um so stärker wirkt er (Deshalb immer mit Handschuhen). Der macht echt gut sauber, greift aber auch die Oberflächen an. Kunststoff, Lacke ect... Würde ich nur benutzen, wenn ich danach alles Lackieren will. So benutzt ihn auch der Maler, weil er sich damit oftmals das anschleifen sparen kann. Kann es sein das dieses Mittel von deinem Lackierer "MultiStar" hiess? Ist ein wasserverdünnbares Konzentrat und reinigt gefahrlos alle Oberflächen.

Grüße

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Hi, deine Balkonbretter sind "nichtmaßhaltige" Bauteile am Haus, diese werden sich im laufer der Zeit leicht bewegen, sich verziehen. Was bei Holz ja ganz normal ist. Würdest Du nun einen 2-Komponentenlack drauf streichen, würde dieser bei der ersten Bewegung brechen. 2-K Lacke sind hart und spröde. Sie haften echt gut, sind kratzfest und halten echt viel aus, aber sind bei diesem Einsatz absolut fehl am Platz.

Lärchenholz wäre eine Option, da dessen Härte der Bewegung etwas entgegen setzt.

Du hast dann 2 einfache Möglichkeiten das Holz zu schützen: Entweder deckend, mit einer "Wetterschutzfarbe" oder lasierend mit einer Holzlasur. Holzlasur sieht zwar schöner aus und ist damit dekorativer, verlangt aber kürzere Renovierungsintervalle um den Schutz aufrecht zu halten. Deckende Anstriche mit wasserverdünnbaren Wetterschutzfarben halten dagegen viel länger, man sieht aber das Holz nicht mehr so schön.

Bei Holzlasur kannst du damit rechnen alle 2 Jahre (bei deiner Wetterbelastung) einen dünnen, neuen Lasuranstrich aufbringen zu müssen. Bei der Wetterschutzfarbe sind das schon alle 4 Jahre.

Wenn Du eine Holzlasur nimmst: Unbedingt einen Holzschutzgrund/Bläueschutz vorher aufbringen, so bekommst Du keine dunklen, hässlichen Flecken unter der Holzlasur.

Wenn Du dich für die deckende Variante entscheidest, ist der Bläueschutz nicht umbedingt wichtig, da der Bläuepilz nicht zerstörend auf das Holz oder den Anstrich wirkt. Aufbringen kann man Ihn natürlich trotzdem. Denke aber an einen Holzisoliergrund, dieser sperrt die farbigen Holzinhaltstoffe ab das diese nicht in deine Wetterschutzfarbe gelangen.

Wenn möglich, kaufe dein Material im Fachhandel, das lohnt auf jeden Fall. Eine OBI Holzlasur färbt gerne mal die Fassade darunter ab, was nicht für die Qualität der Lasur spricht.

Empfehlen kann ich Sikkens / Herbol Holzlasuren. Im deckenden Bereich Caparol Wetterschutzfarbe, die ist gleichzeitig mit einem Filmschutz ausgestattet, das Moos und Algen nicht so schnell ansetzen. Und wenns Dir etwas mehr Geld wert ist: Jotun Trebitt Holzlasur oder Jotun Demidekk Optimal (deckend). Jotun kommt aus Norwegen, deren Farben übertrifft die Haltbarkeit unserer Farben nochmal ums doppelte :)

Grüße

P.S Lass das Anti-Fouling weg, das ist teuer und kann NUR mit sich selbst wieder überarbeitet werden. Abgesehen davon benötigt es ständige sintflutartige Regenfälle um sich selbst reinigen zu können, wie es das unter Wasser normalerweise kann :)

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Hi, kurz gesagt: wasserverdünnbarer Klarlack. z.B. Parkettlack. Das geht.

Grüße

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Hi, vor einem Putz sollte man für einen tragfähigen Untergrund sorgen. Das geht am besten mit einem Putzgrund/Quarzgrund. Dieser kann auf saugene Materialien gestrichen werden (Putz/Beton/Rigips) und ergibt einen weißen, nicht-saugenden und vorallem rauhen Untergrund für den Putz. Damit zieht es Dir das Bindemittel vom Putz nicht raus nach dem Auftragen und der Putz hat Haftung durch den rauhen Untergrund. Also: Auf jeden Fall zu empfehlen :)

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Hi, eine Wischtechnik / Lasurtechnik. Da muss man ein wenig ein Händchen für entwickeln. Für gewöhnlich wird die Lasur nur plump im Kreuzschlag an die Wand "geklatscht".

z.B. malerfirma-raabe.de/images/wischtechnikhandschuh151.jpg

Das es auch dezentder geht zeigt:

<a href="http://maler-gecko.com/wp-content/gallery/lasurtechniken/dreischichten-lasurtechnik-auf-modelierputz.jpg" target="_blank">http://maler-gecko.com/wp-content/gallery/lasurtechniken/dreischichten-lasurtechnik-auf-modelierputz.jpg</a>

Wie Du siehst, kommt der eigentliche Effekt erst durch den Hell/Dunkel Kontrast deiner Lasur raus. Und wie das aussiehst bestimmts Du selbst. Da Du schon ein Muster mit den geposteten Bildern hast, kannst Du darauf zu arbeiten.

Wegen der transparenten Eigenschaft der Lasur, ist natürlich die Untergrundfarbe entscheidend für das Gesamtbild der Lasurtechnik :) Auf dem Bild mit der violetten Wand siehst Du, der Hintergrund muss sehr hell gewesen sein und die Lasur sehr dunkel (nur einmal aufgetragen). Das Bild mit der grünen Wand zeigt gegenteilig einen dunkelgrünen Hintergrund und eine gelbe Lasur oben drauf. Da das Gelb ja transparent ist, wird es vom Grün drunter eingefärbt und erscheint hellgrün.

Sorge für einen nichtsaugenden Untergrund, auf dem Du die Lasur "herumwischen" kannst. Streiche also eine gute Farbe im richtigen Farbton vor. Am besten auf einer glatten Wand. Wenn du mehr die "Wolken" als den "Kreuzschlag" bevorzugst: Trage die Lasur mit einer Bürste an mehreren Stellen Fleckenartig auf. Dann nimm einen breiten Pinsel/Bürste/Staubbesen vom Maler und vertreibe die Flecken nach aussen bis keine dunklen Stellen mehr zu sehen sind.

Versuchs einfach mal auf nem großen Karton. Das geht schon.

Wenn GenLeutnant nicht gerade die ArteTwin-Technik meinte ist es bei der ArteLasur egal ob deine Wand eben ist oder "wellig" ist. ArteLasur besitzt übrigens weiße Pigmente die weiß bleiben nach dem tönen. Das muss einem gefallen, weiße Flecken in der Lasurtechnik. Lasurtechnik auf einem Rauhputz ist nicht wirklich zu empfehlen. Es geht, ist aber eine üble Angelegenheit. Du wirst schon auf der Rauhfaser sehen, die Lasur sammelt sich um das Korn rum.

Es gibt fertige "Lasurmassen" zu kaufen, auf eine "Farbe verdünnen"-Aktion würde ich verzichten, Du verdünnst auch das Bindemittel und es kann zu Pigmentabrieb an vorbeilaufenden Kleidern kommen :)

Nicht umsonst kostet eine gute Lasurtechnik ihr Geld. Einfach etwas üben.

Grüße

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