Seit Jahren habe ich eine Histamin-Intoleranz, das heißt, es gibt eine lange Liste an Lebensmitteln, die ich nicht mehr essen darf. Hin und wieder packte mich deshalb die Verzweiflung, außerdem war ich im Begriff, nur noch einige wenige Lebensmittel zu mir zu nehmen, von denen ich ganz sicher wusste, dass sie mir nicht schaden. Erwische ich etwas falsches, geht es mir stundenlang richtig dreckig. Das sind Symptome ähnlich denen einer Lebensmittelvergiftung. Dazu Herzrasen, Hautbrennen, Schwächegefühl, Panikattacken, Migräneschübe. Ich stellte einer anderen Userin die bedeutungsschwere Frage, was sie denn mache, wenn sie etwas falsches gegessen habe. Ihre Antwort hat mir ein Stück Lebensqualität zurückgegeben. Ich wage inzwischen wieder, in Restaurants zu essen, kann wieder in Urlaub fahren und bin insgesamt entspannter geworden. An dieser Stelle nochmals lieben Dank an Marijo!
Eine Mail mit einem Dank zu beantworten würde ich nur tun, wenn die Aufgabe wirklich schwierig war oder wenn die betreffende Person eigentlich gar nicht zuständig wäre.
Wenn ich von jemandem eine Info erbitte, die in seinem Zuständigkeitsbereich liegt, reicht der Dank, den ich bereits im Voraus mitgeschickt habe.
Ich persönlich finde es lästig, wenn ich Dankesmails bekomme. Ich habe am Tag zwischen 30 und 50 Mails zu lesen und zu bearbeiten. Da kann so ein "unnötiger" Extradank schon auch mal stören.
Typisch amerikanisch???? Ein Lehrer, der seinen Schülern eine derartige Aufgabe stellt, sollte mal bei Gelegenheit seine geistige Einstellung überprüfen. Es sei denn, der Hintergrund für die Aufgabe war der, dass eine Liste von Vorurteilen aufgestellt werden sollte, die man dann gemeinsam widerlegen wollte.
Gegenfrage: Was ist typisch deutsch? Bier saufen und Sauerkraut essen? Und fette Autos fahren?
Die USA bestehen aus 50 Staaten, von denen nicht wenige annähernd so groß sind wie Deutschland. Die Bevölkerung besteht aus (leider) nur noch wenigen Ureinwohnern und Massen von freiwilligen und unfreiwilligen Einwanderern, die größtenteils aus Europa kamen. "Typisch amerikanisch" könnte also genauso gut heißen "typisch europäisch".
Wie gesagt - ich finde eine solche Frage aus dem Mund eines Lehrers ausgesprochen fragwürdig.
Die Angaben erfolgen immer in kcal, also Kilokalorien = 1000 Kalorien. Im Sprachgebrauch hat sich der FALSCHE Gebrauch des Wortes "Kalorien" durchgesetzt. Man sagt, eine Tafel Schokolade hat 450 Kalorien. Tatsächlich hat sie 450 Kilokalorien (= 450 kcal), also 450.000 Kalorien.
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber bei uns im Bodenseegebiet wird von der Insel Reichenau eine Streuwürze vertrieben, die sich auch als Gemüsebrühe eignet. Ohne Hefeextrakt, ohne Glutamat, aber mit viel Geschmack. Ich habe eine Histaminintoleranz und weiß daher, wie schwierig es ist, ein solches Produkt zu bekommen. Der "Pfiffikuss" wird auf Wochenmärkten und in wenigen Bio-Läden vertrieben. Du kannst ihn aber im Online-Shop auch bestellen. Die 250 g-Dose kostet halt mal schlappe 6,50 Euro. Nachfüllbeutel mit 450 g sind für 10 Euro zu bekommen. Das Zeugs ist aber wirklich gut und ich empfehle es uneingeschränkt. Hatte neulich ein Produkt aus dem Bioladen ("Würzel") - das kostete zwar nur die Hälfte, hat aber geschmacksmäßig ziemlich abgestunken im Vergleich.
http://www.reichenauer-pfiffikuss.de/streuwuerze/home.html
Die Antworten von Mojito Tom und Spiesser sind absolut richtig. Die Serviette gehört während des Essens auf den Schoß und sie ist selbstverständlich dazu gedacht, sich den Mund abzuwischen. Wenn man zwischendurch aufsteht, legt man sie zusammengefaltet neben den Teller. Auf keinen Fall auf den Stuhl, so wie es uns die amerikanischen Filme zeigen. Andere Länder, andere Sitten - die Sitzfläche auf dem Stuhl ist unhygienisch, deshalb hat, zumindest bei uns, die Serviette nichts darauf zu suchen. Nach dem Essen wird JEDE Serviette NEBEN den Teller gelegt - auch eine Papierserviette. Das Zusammenknüllen und in den Teller werfen ist absolut prollig. Wenn eine Serviette auf den Boden fällt: Liegen lassen und den Kellner/die Kellnerin um eine neue bitten.
Ich finde dieses Gerät absolut sinnvoll. Das Argument, dass man damit "Salat für die Ratten in der Kanalisation" herstelle ist unsinnig. Dies trifft zu, wenn man Lebensmittelreste, vor allem gekochte, in die Toilette wirft. Beim Abfallzerkleinerer im Spülbecken werden die Speisereste in so minimal kleine Partikel zerkleinert, dass sie für Ratten eben nicht mehr als Nahrung wahrnehmbar sind. Es ist einfach dünnflüssiger Brei, der ja mit dem Abwasser stark verdünnt wird. Speisereste im Mülleimer finde ich absolut eklig. Wir zumindest leeren unseren Eimer nicht täglich. Und ab dem dritten Tag fängt das Zeug an zu schimmeln und zu faulen. So was brauch ich sicher nicht in meiner Küche. Wir haben unseren Abfallzerkleinerer seit knapp zwei Jahren. Seither gibt's keinen unangenehmen Geruch mehr in der Küche. Gereinigt wird das Teil übrigens durch die Spülmaschine, deren Abwasser ein- bis zweimal am Tag durchläuft.
Hunde und Katzen spüren die Stimmung "ihrer" Menschen. Sie haben GELERNT, dass wir entspannt sind, wenn wir lächeln, dass wir fröhlich sind, wenn wir lachen. Sie wissen genau, dass wir in einer solchen Stimmung noch eher als sonst bereit sind, uns mit ihnen zu beschäftigen und kommen deshalb auf uns zu.
Hund sind sogar so sensibel für Schwingungen, die vom Menschen ausgehen, dass sie als "Unfallverhüter" bei Epileptikern eingesetzt werden. Sie spüren einen Anfall, bevor der Epileptiker ihn spürt und können schlimme Verletzungen verhindern, indem sie den Epileptiker dazu bringen, sich vor dem Anfall auf den Boden zu legen. Das erfordert natürlich ausgiebiges Training und gute Abstimmung zwischen Hund und Patient. Aber es ging ja hier um die Fährigkeit, unsere Stimmungen zu erspüren.
Ja, Du musst die Brombeeren auf jeden Fall waschen. Auch wenn sie ungespritzt sind: Alle möglichen Insekten setzen sich darauf ab und hinterlassen auch mal was. Auch Vögel verlieren gelegentlich etwas, was man nicht unbedingt auf dem Teller haben möchte.
Und zum Rezept: Wenn Du es nicht so süß haben möchtest, kauf Dir im Supermarkt Gelierzucker 3:1. Das heißt, Du brauchst auf 1500 g Beeren nur 500 g Zucker. (Es gibt auch Gelierzucker 2:1 bzw. im Original 1:1.) Wie's gemacht wird, steht auf der Packung. Beeren in den Topf, evtl. mit dem Pürierstab durchmixen (Geschmackssache), mit Zucker vermischen, aufkochen und unter Rühren 4 (?) Minuten kochen lassen. Du kannst auch die Menge mit einem roten Saft etwas strecken. Dabei immer das Gewichtsverhältnis Fruchtmasse/Saft zu Gelierzucker beachten. Gläser heiß ausspülen zum Sterilisieren, Marmelade HEISS bis zum Rand in die Gläser füllen, Gläser sauber abwischen, verschließen und auf den Kopf stellen. Nach etwa 5 Minuten (ist nicht so genau) wieder umdrehen, auskühlen lassen und fertig. Viel Glück und lass es Dir schmecken!
Mit einem Schlag auf den Kopf ist der Fisch oft nur betäubt. Zur Sicherheit macht man hinter dem Kopf, sozusagen im "Genick" einen kreuzförmigen Einstich mit dem Messer. JETZT ist er tot. Zum Ausnehmen vom After her den Bauch vorsichtig bis zum Kopf aufschneiden (Achtung: Innereien nicht verletzen). Dann die Innereien entfernen und den Fisch auswaschen. Eine Forelle könnte nun direkt verarbeitet werden: Trockentupfen, würzen (Salz, Pfeffer, Zitronensaft - evtl. etwas Senf), in Mehl wenden und in der Pfanne langsam anbraten. Das wäre dann die Zubereitungsart "Müllerin".
Wie schuppige Fische zu behandeln sind, ist ja bereits beschrieben worden.
Zum Essen dann an der Seitenlinie entlang schneiden. So kann man zuerst das untere Filet abnehmen und dann das obere. Danach die Gräten samt Kopf abnehmen --> das untere und obere Filet der anderen Fischhälfte liegen nun verzehrbereit auf dem Teller. 'n Guten! ;-)
Beethoven rulez!