"Des is scho immer so gwä"
Wenn man sich die Deutsche Geschichte einmal anschaut, sieht man ziemlich viel Militär. Nicht immer, aber in den letzten paar hundert Jahren doch ganz gut.
Schon in Preußen war es so das "die Deutschen" zu Pflicht und Gehorsam erzogen wurden. Emotionale Bindungen wurden entweder von Grund auf Abgelehnt oder als "Kameradschaft" belassen.
Aufgrund des Klimas war es auch immer so dass man immer versucht hat, das beste füe sich, und das schlecht möglichste für den anderen zu erreichen. Nix mit lieber Nachbar oder ehrliche Freundschaft.
Diese Art der Erziehung, ist für viele viele Jahrzehnte so gewesen.
Das Problem ging also durch die Geschichte und wurde dann zu Nazi Zeiten, nochmal sehr stark verstärkt.
Das eigentliche heutige Problem ist es, dass bis vor 30 oder 40 Jahren viele Hausfrauen noch einen "Ratgeber der Erziehung" im Hause hatten, welcher ziemlich starken Einfluss hatte und bis zum heutigen Tag auch noch hat. Dieser Ratgeber entsprach immernoch dem Standard von "Pflicht und Gehorsam".
Selbst mein Vater und damit auch ich werden durch diese Erziehung beeinflusst.
Dadurch entsteht bei sehr vielen Deutschen das "Problem mit der Verklemmtheit".
Das wiedrum hat nichts mit Religion oder Sexueller Ausrichtung zu tun, diese Verklemmtheit kommt von der "Unfähigkeit die eigenen Gefühle auszudrücken".
Hier hat es sich leider so entwickelt dass man "Verklemmtheit" mit "Bosheit" verwechselt.
Nicht alle sind Verklemmt, aber da das Soziale Klima in deutschland nie für Gemeinschaft geschaffen war und auch heute noch nicht ist, sind viele Deutsche eher Boshaft als Verklemmt wenn es bestimmte Themen betrifft.
Ein weiteres Problem:
Das Soziale Klima Deutschlands konnte sich nicht weiterentwickeln, und auch die Poltik bewegt sich in historischen Gebieten was die Grundrechte anbelangt.
Warum sollte man da gute Laune haben?