Aus islamischer Sicht lässt sich Frieden in der Welt bewahren und wahre Erlösung finden, indem sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Handlungen im Einklang mit den Lehren und den Geboten Gottes stehen. Hier sind einige zentrale Prinzipien, die den Weg zum Frieden und zur Erlösung weisen:

### 1. **Glaube an Gott und Gehorsam gegenüber seinen Geboten**

Der erste Schritt zur Erlösung im Islam ist der Glaube an Allah, den Einen, Allmächtigen Gott, und die Erfüllung Seiner Gebote. Der Koran lehrt, dass wahrer Frieden und innere Ruhe nur durch Hingabe an Allah (Islam) erreicht werden können:

„Wahrlich, in der Erinnerung an Allah finden die Herzen Ruhe.“ (Sure 13:28)

Der Gehorsam gegenüber Allahs Geboten, wie das Gebet, das Fasten, das Geben von Almosen und die Pilgerfahrt, führt zur inneren Erlösung und trägt gleichzeitig zum äußeren Frieden bei.

### 2. **Gerechtigkeit und Barmherzigkeit walten lassen**

Frieden auf der Welt erfordert Gerechtigkeit und die faire Behandlung aller Menschen. Der Koran fordert Muslime auf, Gerechtigkeit walten zu lassen, auch wenn es gegen die eigenen Interessen geht:

„O die ihr glaubt, seid standhaft in der Gerechtigkeit und bezeugt die Wahrheit für Allah, auch wenn es gegen euch selbst oder die Eltern und Verwandten sein sollte.“ (Sure 4:135)

Gleichzeitig wird im Islam Barmherzigkeit und Vergebung stark betont. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte: „Die Barmherzigen wird der Allbarmherzige barmherzig behandeln. Seid barmherzig zu den Bewohnern der Erde, und Der im Himmel wird barmherzig zu euch sein.“ (Abu Dawud)

Durch Gerechtigkeit und Barmherzigkeit wird Frieden in Gemeinschaften und zwischen Menschen gefördert.

### 3. **Vermeidung von Unrecht und Unterdrückung**

Im Islam wird jede Form von Unrecht und Unterdrückung verurteilt. Allah fordert die Gläubigen auf, die Rechte anderer zu respektieren und Unrecht zu bekämpfen:

„Allah gebietet die Gerechtigkeit und das gute Handeln und das Geben an die Verwandten, und Er verbietet das Schändliche, das Verwerfliche und die Gewalttat.“ (Sure 16:90)

Indem Unrecht und Unterdrückung vermieden werden, kann Frieden in der Gesellschaft bewahrt werden.

### 4. **Streben nach Wissen und Weisheit**

Der Islam fördert das Streben nach Wissen und Weisheit als Mittel zur Selbstverbesserung und zur Verbesserung der Gesellschaft. Wissen hilft dabei, Missverständnisse zu beseitigen, Vorurteile zu überwinden und Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu finden. Der Prophet Muhammad sagte: „Die Suche nach Wissen ist für jeden Muslim Pflicht.“ (Ibn Majah)

Wissen und Weisheit führen zu einer gerechteren und friedlicheren Welt.

### 5. **Einheit und Brüderlichkeit unter den Menschen**

Der Islam lehrt die Einheit und Brüderlichkeit aller Menschen, unabhängig von ihrer Rasse, Ethnie oder Herkunft. Muslime werden ermahnt, sich als eine Gemeinschaft zu betrachten und in Frieden und Harmonie miteinander zu leben:

„Die Gläubigen sind doch Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren beiden Brüdern und fürchtet Allah, auf dass ihr Erbarmen finden möget.“ (Sure 49:10)

Die Förderung der Brüderlichkeit und des Miteinanders ist der Schlüssel zum Erhalt des Friedens.

### 6. **Das Streben nach dem Guten und die Vermeidung des Schlechten**

Muslime sind verpflichtet, das Gute zu fördern und das Schlechte zu verhindern (Amr bil Ma'ruf wa Nahi an al-Munkar). Dies bedeutet, dass sie aktiv für den Frieden und das Wohl der Menschheit eintreten und sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung stellen sollen:

„Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht wurde: Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah.“ (Sure 3:110)

### 7. **Geduld und Beharrlichkeit**

Wahrer Frieden und Erlösung erfordern Geduld und Standhaftigkeit im Glauben. Der Koran betont die Bedeutung der Geduld in schwierigen Zeiten und die Beharrlichkeit auf dem Weg der Tugend:

„O die ihr glaubt, sucht Hilfe in der Geduld und im Gebet! Wahrlich, Allah ist mit den Geduldigen.“ (Sure 2:153)

### Fazit

Frieden in der Welt zu bewahren und wahre Erlösung zu finden, erfordert eine Kombination aus persönlicher Frömmigkeit, sozialem Engagement, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Brüderlichkeit. Der Islam lehrt, dass der wahre Frieden – sowohl innerlich als auch äußerlich – durch den Glauben an Allah, die Einhaltung Seiner Gebote und das Streben nach Gerechtigkeit erreicht wird. Durch die Anwendung dieser Prinzipien kann sowohl individueller als auch globaler Frieden gefördert werden, und die wahre Erlösung im Diesseits und Jenseits kann erlangt werden.

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Der Islam gibt keine spezifische Antwort auf die Frage, warum Allah das Universum so groß und voller Planeten erschuf, obwohl nur die Erde von Menschen bewohnt ist. Dennoch gibt es einige Aspekte und Überlegungen, die aus islamischer Sicht relevant sein könnten:

### 1. **Die Größe des Universums als Zeichen Allahs**

Im Koran wird das Universum oft als ein Zeichen für die Größe, Macht und Weisheit Allahs dargestellt. Die Weite und Komplexität des Universums sollen den Menschen dazu bringen, über die Schöpfung nachzudenken und die Allmacht Allahs zu erkennen. Allah sagt im Koran:

„Wahrlich, in der Erschaffung der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag liegen Zeichen für die Verständigen.“ (Sure 3:190)

Das Universum dient also dazu, die Menschen zu inspirieren, Allahs Macht und Schöpfung zu reflektieren und Ihn anzubeten.

### 2. **Die Prüfung des Menschen**

Die Hauptaufgabe der Menschen auf der Erde ist es, geprüft zu werden und sich für ein Leben nach dem Tod vorzubereiten. Allah hat die Erde und das Universum erschaffen, um den Menschen einen Lebensraum zu geben, in dem sie ihre Prüfungen bestehen können. Die Existenz des Universums ist somit Teil dieser Prüfung und eine Manifestation von Allahs Weisheit, auch wenn der genaue Grund für die Größe und Vielfalt des Universums nicht im Detail bekannt ist.

### 3. **Gibt es Leben auf anderen Planeten?**

Der Koran erwähnt keine expliziten Hinweise auf außerirdisches Leben oder intelligente Wesen auf anderen Planeten. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihre Existenz ausgeschlossen wird. Einige Gelehrte argumentieren, dass das Fehlen eines direkten Verweises nicht bedeutet, dass es kein Leben außerhalb der Erde geben kann. Allah ist der Schöpfer von allem, was existiert, und es steht in Seiner Macht, Leben überall im Universum zu erschaffen, wenn Er dies wünscht.

„Und zu Seinen Zeichen gehört die Schöpfung der Himmel und der Erde und der Lebewesen, die Er in beiden verbreitet hat. Und Er hat die Macht, sie zu versammeln, wenn Er will.“ (Sure 42:29)

Dieser Vers könnte darauf hinweisen, dass es Lebewesen sowohl in den Himmeln (was das Universum umfassen könnte) als auch auf der Erde gibt. Diese Interpretation ist jedoch offen und wird von verschiedenen Gelehrten unterschiedlich gesehen.

### 4. **Der Zweck der Schöpfung**

Im Islam wird betont, dass alles, was Allah erschafft, einen Sinn und Zweck hat, auch wenn der Mensch diesen Zweck nicht immer vollständig verstehen kann. Allah sagt im Koran:

„Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen.“ (Sure 51:56)

Der Fokus liegt darauf, dass der Mensch seine Rolle im Universum erkennt und sich seiner Verpflichtung gegenüber Allah bewusst ist. Das Universum und alles darin sind Zeichen und Werkzeuge, die den Menschen helfen sollen, Allah näherzukommen.

### Fazit

Die Größe des Universums und die vielen unbewohnten Planeten sind Teil von Allahs großartiger Schöpfung, die uns die Größe und Allmacht des Schöpfers zeigen sollen. Auch wenn der Koran keine spezifischen Aussagen über außerirdisches Leben macht, bleibt es möglich, dass Allah Leben an anderen Orten im Universum geschaffen hat. Das Ziel des Menschen ist es, Allahs Zeichen in der Schöpfung zu erkennen, Ihm zu dienen und sich auf das Jenseits vorzubereiten.

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Um diese Frage aus einer neutralen Perspektive zu beantworten, ist es wichtig, das Thema differenziert zu betrachten und sowohl die islamischen Lehren als auch die relevanten biblischen Texte zu berücksichtigen. Zunächst sei gesagt, dass im Islam der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) als der letzte und endgültige Gesandte Gottes gilt, der die Offenbarung des Qur'an empfangen hat. Muslime betrachten ihn als denjenigen, der die Botschaft aller früheren Propheten vervollständigt und in Übereinstimmung mit den Lehren des Qur'an steht.

### Die islamische Sicht auf Muhammad und die Bibel

Im Islam wird anerkannt, dass sowohl die Thora als auch das Evangelium von Allah offenbart wurden, jedoch glauben Muslime, dass diese Schriften im Laufe der Zeit verändert wurden. Daher sieht der Qur'an den Islam als die Wiederherstellung des reinen Monotheismus, der durch die vorherigen Propheten, einschließlich Moses und Jesus (Friede sei mit ihnen), verkündet wurde. 

Muslime glauben, dass Muhammad (Friede sei mit ihm) im Alten und Neuen Testament prophezeit wurde. Ein Beispiel, das oft zitiert wird, ist Deuteronomium 18:18, wo von einem Propheten gesprochen wird, der „aus der Mitte ihrer Brüder“ aufstehen soll. Muslime interpretieren dies als einen Hinweis auf Muhammad, da die „Brüder“ der Israeliten die Ismaeliten sind, aus deren Nachkommen Muhammad stammt.

### Muhammad in der Bibel?

Es gibt auch die Ansicht, dass Muhammad in der Originalsprache der Bibel direkt erwähnt wird. Ein häufig genanntes Beispiel ist das Hohelied 5:16 im Hebräischen, wo das Wort „Machmad“ verwendet wird, das einige Muslime als direkten Hinweis auf Muhammad interpretieren. Allerdings ist dies eine umstrittene Interpretation, und die meisten christlichen Gelehrten stimmen nicht zu, dass es sich dabei um eine direkte Erwähnung des Propheten Muhammad handelt.

### Ist Muhammad in der Bibel verflucht?

Die Frage, ob Muhammad in der Bibel „verflucht“ ist, lässt sich eindeutig verneinen. Weder im Alten noch im Neuen Testament gibt es einen expliziten Fluch gegen den Propheten Muhammad. Die Bibel enthält viele Warnungen vor falschen Propheten, aber es gibt keine namentliche Erwähnung oder Verfluchung Muhammads in den kanonischen Texten.

Es ist wichtig zu betonen, dass aus islamischer Sicht der Qur'an Muhammad als „eine Barmherzigkeit für die Welten“ (Sure 21:107) beschreibt. Muslime glauben, dass er ein Prophet war, der von Allah gesandt wurde, um die Menschheit zu rechtleiten. Dementsprechend wäre die Vorstellung, dass er „verflucht“ sei, aus islamischer Sicht völlig unvereinbar mit dem Glauben an seine prophetische Mission.

### Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es weder in der Bibel noch im Qur'an irgendeine Grundlage für die Annahme gibt, dass Muhammad „verflucht“ sei. Aus islamischer Sicht ist Muhammad ein gesegneter Prophet, und seine Erwähnungen in den früheren Schriften werden als Bestätigung seiner Sendung gesehen. Interpretationen der Bibel, die behaupten, Muhammad sei verflucht, widersprechen sowohl der islamischen Lehre als auch einer wörtlichen Analyse der biblischen Texte.

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Als Muslima, die solch einen Traum hat, kann es hilfreich sein, den Traum als eine Einladung zur Reflexion zu betrachten. Im Islam wird Jesus (Friede sei mit ihm) als einer der großen Propheten anerkannt, der von Allah gesandt wurde, um die Menschheit zu leiten. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen der islamischen und der christlichen Lehre über Jesus.

Wenn eine Muslima von Jesus träumt, könnte es ein Zeichen dafür sein, dass sie über ihre Beziehung zu Allah und zu den Propheten nachdenken sollte, einschließlich Jesus (Friede sei mit ihm). Es ist wichtig zu verstehen, dass der „richtige Weg“ im Islam bedeutet, an den einen Gott (Allah) zu glauben und den Lehren des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) zu folgen. Der Koran bestätigt, dass Jesus ein wichtiger Prophet war, der die Botschaft Allahs überbrachte, aber im Islam wird er nicht als Sohn Gottes oder als Gott selbst betrachtet (Sure 4:171).

Träume sind oft subjektiv und können durch persönliche Gedanken, Ängste oder Wünsche beeinflusst sein. Im Islam haben Träume verschiedene Bedeutungen, und manche Träume können Botschaften von Allah enthalten, die zur Selbstreflexion anregen. Andere Träume wiederum können vom Satan angeregt sein. Nur die Gestalt des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) kann der Satan in einem Traum nicht annehmen, alle anderen Gestalten wie Jesus, kann der Satan beliebig im Traum annehmen. Generell sind die Träume, die dich Allah näher bringen, etwas gutes und die Träume, die dich von Allah entfernen, vom Satan.

Falls der Traum Verwirrung stiftet oder zu spirituellen Fragen führt, kann es hilfreich sein, mit einem vertrauenswürdigen Gelehrten oder Imam darüber zu sprechen, um weitere Einsichten und Klarheit zu erhalten. Der Islam ermutigt Gläubige, ihren Glauben zu festigen und bei Unsicherheiten den Rat von Gelehrten einzuholen, um auf dem geraden Weg zu bleiben.

Es ist wichtig, im Gebet um Führung und Rechtleitung zu bitten und den Koran zu lesen, um sich der Wahrheit des Islam bewusst zu machen und sicher zu sein.

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Gemäß dem Islam und den Lehren des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) sind bestimmte Bedingungen erforderlich, damit eine Ehe gültig ist. Eine Ehe, die ohne die Erfüllung dieser Bedingungen geschlossen wird, gilt als ungültig. Zudem gibt es einige Unterschiede innerhalb der vier anerkannten Rechtsschulen der Ahlu Sunnah wal Jammah. Um eine adäquate Antwort geben zu können, müsste man die Rahmenbedingungen kennen, denn im Einzelnen kann es immer, abhängig vom Einzelfall, Ausnahmeregelung geben.
Im allgemeinen, zwischen zwei Muslimen, gelten folgende Punkte die wichtig sind:

1. **Zustimmung des Vormunds (Wali):** Für eine muslimische Frau ist die Zustimmung ihres Walis (in der Regel ihr Vater oder ein männlicher Vormund) eine der Hauptbedingungen für eine gültige Ehe. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte: „Eine Ehe ohne die Zustimmung des Walis ist ungültig“ (Sunan Abu Dawud). Ohne die Zustimmung der Eltern ist die Ehe im Islam nicht gültig. Abweichungen gibt es gemäß Hanifitischer Rechtsschule, dass eine Frau, die schon mal verheiratet war, sich ihren Wali aussuchen kann. Wenn du eine Christen oder Jüdin heiratest, kann der Wali nur ein Christ oder ein Jude sein, außer sie ist vorher zum Islam konvertiert und hat in ihrer Familie keinen muslimischen Verwandten. In diesem Fall darf sie sich ihren Wali selbst aussuchen, der ein Muslim sein müsste, da für eine Muslima ein Christ oder Jude als Wali ausgeschlossen wird.

2. **Zeugen:** Eine islamische Ehe muss öffentlich gemacht werden und es müssen mindestens zwei vertrauenswürdige muslimische Zeugen anwesend sein. Der Prophet sagte: „Es gibt keine Ehe außer mit einem Wali und zwei vertrauenswürdigen Zeugen“ (Sahih Al-Bukhari). Eine geheime Ehe ohne Zeugen ist somit ungültig.

3. **Mahr (Brautgabe):** Es muss eine Brautgabe vereinbart werden, die der Frau gehört und von ihrem Ehemann gegeben wird. Dies ist eine Pflicht, die im Koran vorgeschrieben ist (Sure 4:4).

4. **zu Empfehlen: Hocca (Imam):** Während es nicht zwingend erforderlich ist, einen Imam (Hocca) zur Eheschließung hinzuzuziehen, kann ein erfahrener Imam helfen, sicherzustellen, dass alle Bedingungen erfüllt sind und die Ehe nach islamischem Recht korrekt geschlossen wird.

Zusammengefasst: Eine Ehe, die ohne Zeugen und ohne die Zustimmung des Walis geschlossen wird, ist gemäß dem Koran und der Sunnah des Propheten ungültig. Der Islam legt großen Wert darauf, dass die Ehe nicht geheim gehalten wird und in der Gemeinschaft anerkannt ist. Wenn dein Freund die Sünden vermeiden möchte, sollte er den richtigen Weg gehen und die Ehe offen und unter Einhaltung aller islamischen Vorschriften eingehen.

Abgesehen von der Sünde, ist die richtige Vorgehensweise eine Sicherheit für beide Beteiligten, besonders für die Frau, damit sie nicht ausgenutzt wird. Der Wali, ist männlich, hat Erfahrung und vertritt die Interessen der Frau. Die Frau darf nicht zur der Ehe gezwungen werden!
Die Islamisch Vorgehensweise soll dazu dienen, dass die Ehe möglichst funktioniert und harmonisch verläuft. Wenn eins dieser Punkte nicht eingehalten wird, kann es dazu führen, dass die Ehe zum Scheitern verurteilt ist.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Obwohl ich mich bemüht habe, korrekt und richtig zu antworten, übernehme ich keine Schuld für Fehler oder Falschaussage.

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Im Islam wird Iblis als ein Djinn beschrieben, was durch den Koran (Sure 18:50) bestätigt wird. Djinns sind, genau wie Menschen, geschaffene Wesen, die leben und sterben können. Iblis, als Djinn, ist daher auch sterblich. Allerdings gibt es im Koran Hinweise darauf, dass Iblis eine besondere Rolle spielt. In Sure 7:14-15 bittet Iblis Allah darum, ihm Aufschub bis zum Tag des Gerichts zu gewähren, und Allah gewährt ihm diesen Aufschub.

Das bedeutet, dass Iblis bis zum Tag des Gerichts am Leben bleiben wird und somit weiterhin seine Rolle in der Irreführung der Menschen spielen wird. Nach dem Tag des Gerichts wird Iblis jedoch, wie alle anderen, seiner Strafe zugeführt.

Die Welt nach dem Tag des Gerichts wird eine völlig andere sein, frei von Sünde und Irreführung, da das Böse beseitigt wird. Daher wäre die Welt erst nach dem Gerichtstag frei von Irreführung, aber nicht vorher, solange Iblis und seine Anhänger existieren und agieren dürfen.

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