Diesbezüglich geht eine riesige Behauptungswelle seit 20 Jahren durchs Internet.

Erwiesen ist hier sehr wenig und die meisten Mythen enstanden, weil nicht exakt hingeschaut wurde und vieles falsch interpretiert wurde.

Ewig kommt auch die Ente vom "Masthilfsmittel" - was auch grundfalsch ist. Aber einer plappert dem anderen nach, keiner prüft.

Außerdem muß man jedes der 100 Süßungsmittel separat betrachten, weil das ganz unterschiedliche Stoffe sind.

Behauptungen von Insulinfluten durch Süßstoffe mögen den Laien beeindrucken, aber die konnten nie gemessen werden. Quelle: DGE.

Also: In der Regel ist Zucker immer der schlechteste Nahrungszusatz. Wenn Süßstoffe eine Hilfe sind, von der Zuckersucht wegzukommen, dann ist das gut. Natürlich soll man sie sparsam verwenden.

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Das ist durchaus so. Kohlenhydrat-Überernährung führt zu Übergewicht. Und Übergewichtige haben in der Regel zu hohen Blutzucker und zu hohen Insulinspiegel.

Durch beides werden die Adern beschädigt und erst hier kommt Cholesterin ins Spiel. Das meiste Cholesterin produziert der Körper selbst, weit mehr als über die Nahrung kommt. Cholesterin ist lebenswichtig.

Ausweg kann keinesfalls sein, Cholesterin medikamentös zu senken. Sondern es muß die Ursache weg - die Kohlenhydrat-Überernährung.

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Über das Thema "Zucker" kannst du locker 300 Seiten schreiben.

Aber auch zum Thema Brot gäbe es riesig viel zu sagen.

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Fragen über Cola Zero kommen täglich und da wird jedesmal viel Unsinn geantwortet.

WÄREN die "unheimlich negativen" Auswirkungen wahr, die immer viele Antworter behaupten, dann wäre Cola Zero längst verboten.

In Wirklichkeit trinkt die ganze Welt täglich Milliarden Liter.

Cola Zero ist sicher nicht "pure Gesundheit". Wenn man mit "stillem Wasser" zufrieden sein könnte, wäre das besser.

Aber Zero ist mit Sicherheit die bessere Alternative zu Zuckercola.

Und wenn man sich auf 1/2 Liter täglich beschränkt, wird man sich nach aller seriösen heutigen Erfahrung nicht schaden.

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Wer vegetarisch lebt, sollte ein erhöhtes Gesundheitsbewußtsein haben. Demnach sind Marshmellows eine gesundheitliche Katastrophe. Der Zuckergehalt ist gigantisch zumal noch Stärke hinzukommt. Da ist es sehr sinnlos, die Gelatine zu bejammern.

Sowas sollte man sich nicht mal "ausnahmsweise" leisten.

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Du solltest den Text, wo sowas steht, beseitigen.

Von "gesunden langkettigen Kohlenhydraten" kann man gar nicht reden. Es gibt sie nur in Mythen. Die KH aus Nudeln, Brot, auch Vollkornbrot, Reis gelangen sehr zügig ins Blut - beweisbar am gykämischen Index. Und dort richten sie das Blutzuckerchaos an.

In den Fettabbaumodus gelangt der Körper nur, wenn er den Blutzucker wegverarbeitet hat. Dazu sind größere Essenspausen tagsüber nötig und eine lange Pause nachts, damit neues Leberglykogen für den Morgen gebildet wird.

Konzentierte KH sollte man höchstens in geringfügigen Mengen essen. Es kommt weniger auf das "nicht mischen" an sondern darauf, daß - je nach individuellen Voraussetzungen - die täglich KH Menge nur 50 oder 100g sein sollte.

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Der BMI ist keinesfalls ein "Evangelium" oder pure Wissenschaft. Es ist schlicht EIN Beurteilungskriterium - neben vielen anderen und zwar ein eher zu strenges.

Die alte Regel "Körpergröße minus 100" ist durchaus brauchbar.

Weiterhin sollte man den Bauchumfang messen - ca. bis 100 ist bei Männern ok.

Und man darf das Ganze durchaus unverbissen sehen. Wer eine Grenze überschreitet, ist nicht sofort krank. Das Gewicht unterliegt natürlichen Schwankungen, z.B. wiegt man Anfang Januar mehr und im Juli weniger. Und freilich kommt es auf den Muskelanteil an.

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Es ist eine tiefsitzende Erfahrung: "Wer nicht ißt, mit dem stimmt was nicht". Dies gilt sogar im Tierreich. Und Landwirte sind immer sehr dahinter her, ob jedes Tier frißt.

Bei einem Mensch, der in einer Gruppe nichts ißt, wird Trauer bzw. Depression vermutet. Du weckst Besorgnis.

Deine Frage kommt ziemlich ego-trip-mäßig rüber. Man muß sich besonders in der Jugendzeit ständig darum bemühen, nicht als Außenseiter betrachtet und ausgegrenzt zu werden. Darum sollte man sich nicht dauernd auffällig verhalten. Selbst wenn man wirklich nichts essen will, sollte man höflichkeitshalber eine Kleinigkeit mitessen. Denn sonst wirst du als Sonderling gesehen oder der Spender des Essens fühlt sich verletzt.

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Nein, dem Kind fehlen Nährstoffe/nicht gut für die Entwicklung.

In allen alten Völkerschaften ist es seit Jahrtausenden Sitte: "Den Schwangeren gibt man das Beste".

Und das hieß immer Fisch, Eier, gute Fleischteile, Milchprodukte.

Nur in unserer Hyperzivilisation ist man plötzlich so unvernünftig geworden, Schwangere mit Haferbrei und Salat abzuspeisen.

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Brot ist in der Tat nur zum Wegwerfen gut.

Die Körperkraft, es in Bröckchen zu reißen, mußt du halt aufbringen.

Es könnte wesentlich leichter gehen, wenn du es in einem Eimer mehrere Stunden einweichst. Kannst ja Gummihandschuhe benutzen.

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Bandsägen sind gedacht für feinen Präzisionsschnitte ohne daß es Fasern reißt.

Für den Brennholzschnitt kann ich nur robuste Kreissägen empfehlen. Die kann man auch selbst nachschärfen und damit ist ein oberschenkeldicker Stamm in 2 Sekunden durchgesägt.

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In der Regel betreibt der Landwirt eine "Milchtankstelle" ganz nahe am Hof.

Dort wird natürlich die Milch ständig gekühlt und frühzeitig ausgetauscht.

Das Gesundheitsamt schaut diesen Landwirten sehr genau auf die Finger. In aller Regel wird da von den Landwirten professionell und sehr ordentlich gearbeitet.

Ängste betreffs hoher Keimbelastung oder gar Entzündungsresten sind da definitiv nicht berechtigt.

Bei Milchtankstellen ab Hof kann das Pasteurisieren entfallen, wodurch qualitätsmindernde Verarbeitungsschritte nicht stattfinden.

Das weltberühmte Schild "vorher abkochen" kann jeder auslegen wie er will.

Grundsätzlich ist auch andere Nahrung, meinetwegen Obst, keineswegs keimfrei und wir kommen doch sehr gut damit zurecht. Ein gesunder Mensch unter 60j wird in der Regel durch unabgekochte Milch keinen Schaden erleiden. Als Kompromiß würde ich vorschlagen die Milch nicht wirklich zu kochen sondern kurz auf 60 Grad zu bringen. Das sollte in aller Regel ausreichen. Unser Magen kann sehr gut Bakterien unschädlich machen.

Entgegen schwachsinnigem Influenzer-Geplapper ist natürlich Milch KEIN Gift.

Ein Glas Milch täglich ist ein guter Weg eine breite Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Mengen von 2l täglich würde ich persönlich Erwachsenen nicht empfehlen. Dagegen Käse ist da eine hervorragende Alternative.

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Es ist nicht heuchlerisch!

Ich wundere mich immer wieder über die Luxusprobleme, die manche Leute haben.

Wenn ich kein Fleisch essen will, dann mache ich das so. Und wenn ich eine Katze halten und artgerecht füttern will, dann mache ich das so.

Und wenn das irgendwelchen Moralkrakelern nicht passt, dann sollen die mir fern bleiben.

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Vegetarische Ernährung, Freund Landwirt?

Hallo ihr da draußen,

meine Situation ist folgende:

In meiner Familie hat man schon immer ganz normal mit Fleisch, Wurst gekocht. Ich würde sagen soweit ganz normal, meine Mutter isst selber schon seit sie klein ist kein Fleisch, aber ab und zu Wurst. Gekocht wird aber trotzdem mit Fleisch.

Als ich dann vor ca. 5 Jahren zum studieren weggezogen bin, hab ich plötzlich selber kochen müssen und dann halt natürlich mit den Gerichten von daheim angefangen, also auch Fleischgerichte. So nach und nach war es mir aber zu aufwendig etwas mit Fleisch zu kochen und ich hab auch gemerkt, dass ich Fleisch/Wurst nicht unbedingt brauche. Irgendwann kommt man dann natürlich auch mit dem Thema vegetarisch/vegan in Kontakt und ich hab mir dann auch so meine Gedanken gemacht und irgendwann dann auch die Milch durch Hafermilch ersetzt, mal "Fleischersatz" gekauft, vegan gekocht usw.

Alles eigentlich kein Problem. Nur habe ich schon vor meiner Studienzeit meinen Freund kennengelernt, er ist Landwirt mit Milchkühen. Natürlich konnte er es überhaupt nicht verstehen, wie ich mich verändert habe und warum ich ihn nicht unterstütze...

Unsere Beziehung ist sonst super, nur ziehe ich bald wieder nach Hause und dann auch zu ihm. Da er die Landwirtschaft übernimmt, wird es auch in Zukunft ein Teil von meinem Leben sein. Es wird keine Milch mehr gekauft, man trinkt Rohmilch, ich werde vermutlich auch ab und zu mitmelken usw.

Das schwierige ist jetzt gar nicht so die Milch, die kann man ja auch abkochen, es geht eher um den Fleischkonsum. Bei meinem Freund wird sehr traditionell gekocht, eben mit viel Fleisch und es gibt auch jeden Abend Wurst zur Brotzeit.

Ich möchte in Zukunft aber nicht so Kochen wie seine Mutter. Ich möchte auch nicht, dass mein Freund jeden Tag fette, ungesunde Wurst isst. Ich hab da auch Angst um ihn, da dieser Konsum nicht gut sein kann.

Ich habe mit ihm auch schon geredet, und er ist noch nicht so begeistert, dass es bald nur noch 1-2 mal die Woche Fleisch oder Wurst geben soll.

Wie kann ich noch besser auf ihn eingehen und ihm mitteilen, dass so viel Fleisch nicht gut ist? Wie können wir eine Lösung finden?

Danke für eure Nachrichten!

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Dein "Ernährungswissen" über Vegetarismus/Veganismus stimmt keineswegs.

Es ist sage und schreibe bisher kein einziger stichhaltiger Beweis erbracht worden, daß ordentliches Fleisch schadet. Es gibt nur Predigten, Behauptungen.

Die Menschheit ißt seit über 3 Millionen Jahren AUCH Fleisch, daher sind wir perfekt daran angepaßt.

Betreffs Milch gibts auch massenhaft Mythen. Die Wahrheit steht hier:

https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/Gesundheit/Milch-und-Milchprodukte.pdf?__blob=publicationFile

Google dir Bücher über "low carb". Da erfährst du, daß das eigentliche Ernährungsproblem die Überernährung mit Zucker und sonstigen konzentrierten Kohlenhydraten (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln...) ist.

Tierprodukte sind ein prima Weg aus der Kohlenhydratfalle.

Näheres z.B. hier:

https://www.amazon.de/Dont-Go-Veggie-Fakten-vegetarischen/dp/3777626619/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=dont+go+veggie&qid=1585990860&sr=8-1

https://www.amazon.de/Ethisch-Essen-Fleisch-Streitschrift-Missverst%C3%A4ndnisse/dp/3927372870/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=ethisch+essen+mit+fleisch&qid=1585990887&sr=8-1

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Aus EINER Behauptung eines angeblichen Praktikanten kann man keineswegs auf "die Biobauern" in Deutschland schließen.

Biohöfe werden ständig kontrolliert und die Anbauverbände stellen hohe Anforderungen. Die Kontrollstellen müssen staatlich zertifiziert sein.

Würden Veganer einen Bauernhof betreiben, dann wäre der nach 1 Jahr pleite. Die praktischen Landwirte sind gezwungen, Gewinn zu erwirtschaften, der genügt um zu überleben. Daher können sie keine luxuriöse Hätschelwirtschaft betreiben. Gute Haltung ist gut genug.

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Es gibt unheimlich viele Falschmeldungen zu Milch. Erstens, weil Redakteure dem jeweiligen veröffentlichten "Zeitgeist" entsprechen wollen und "Aufreger, Sensationen" brauchen. Zweitens, weil wirklich bloß die Wenigsten exakt denken und mit Statistik richtig umgehen können.

Obwohl der statistische Urfehler "Man darf Korrelationen nicht mit Ursachen verwechseln" des Fälschers Dr. Keys seit 1960 bekannt ist, wird diese Urfehler weiterhin pausenlos begangen.

Entzündungen sind mit ZUCKER verknüpft und nicht mit natürlicher ungepantscher Milch.

Näheres auch in:

https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/Gesundheit/Milch-und-Milchprodukte.pdf?__blob=publicationFile

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Brot ist eine Zuckerbombe. Zuckerrübensirup auch.

Du tust dir mit der Kombination von beidem unheimlich viel schlechtes an.

Dein Blut ist für 5 Gramm Zucker konstruiert und nicht für 200 Gramm!!

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