Hallo nikita65674,

Deutschland hat 2% Einfluss auf Klima. Das ist nichts.

Ich gehe davon aus, dass Ich Sie dutzen darf. Wäre Ich generell vorsichtig an deiner Stelle, zum einen 2% sind nach wie vor vorhanden (davon abgesehen, hast du das aus einer Statistik oder sagst du das nur so?) zum anderen, wenn alle Länder so denken, dann wird nichts gemacht, wie seit der Industrialisierung.

Afd klaubt nicht an Klimawandel kann sie dafür sorgen das firma weniger Umwelt Schutz machen?

U. u. ja, du musst bedenken, innerhalb der AfD gibt es ja einen Wirtschaftsliberalen (also kapitalistischen) Flügel. Das heißt zwar nicht zwangsläufig, dass sie die Natur zerstören wollen, allerdings sobald es den Interessen von großen Firmen / Konzernen im Weg steht, kann es sein, dass diese den Umweltschutz unterwandern oder lockern wenn nicht gar im Extremfall abschaffen.

In Bezug auf Klimawandel möchte Ich noch hinzufügen, Ich weiß, dass diese Seite die Ich verlinke womöglich Fehler in Ihren Recherchen beinhalten. Hierbei geht's mir nicht mal großartig um die Zuverlässigkeit der Daten, sondern um die Grundlegende Situation, dass fossile Brennstoffe endlich sind.

https://www.spektrum.de/news/wie-lang-reicht-die-kohle/1021075

Klar, man kann an der Stelle sagen, dass diese in Sümpfen oder Wäldern unter entsprechenden Bedingungen "nachgebildet" werden können durch abgestorbene Pflanzen, Tiere usw. Die Frage ist, kann die Wirtschaft solange warten? Selbst wenn das stimmen sollte, dass der Mensch keine wesentliche Rolle im Klimawandel spielt, gibt es noch genügend Argumente, welche für den Ausbau erneuerbarer Energien sprechen.

Kohle, Erdöl und Gas sind endlich und brauchen lange Zeit um neu gebildet zu werden. Die Sonne (also Solar, Wind, Wasserkraft, Wärmepumpe) braucht noch viele weitere tausende von Jahren, bis Ihr Brennstoff aufgebraucht ist.

Leute die dann immernoch dagegen "argumentieren" oder wettern ist dann wohl nicht nur der Klimaschutz gleichgültig sondern auch die Wirtschaft (und wahrscheinlich sind's dann sowieso Querluanten die einfach aus Prinzip "dagegen" sind), denn die lebt auch vom Strom und den bekommt man entweder von fossilen Brennstoffen (welche ca. noch 40 Jahre halten plus minus je nachdem) oder von erneuerbaren Energieträgern (haben wir tausende von Jahren an Zeit gewonnen).

Hoffe meine Antwort konnte dir helfen.

Gruß Dhalwim numero zwo!

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Hallo Manu7720,

ok mal angenommen wir haben eine Seitenlänge von 1cm.

Wurzel aus(1²+1²) = 1,4142135624

Eine Diagonallänge mit sich selbst multipliziert und DANACH geteilt durch 2 ergibt den Flächeninhalt eben dieses Quadrates. Sprich 1,4142135624 * 1,4142135624 = 2 / 2 = 1.

Also Seitenlänge mal sich selbst 1 * 1 = 1 ergibt wiederum 1cm².

Klingt das plausibel?

Gruß

Dhalwim numero zwo!

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Freunde sind Menschen die ich liebe.

Hallo slimshadyback,

ist ne etwas eigene und komplexe Definition von mir, doch Ich will die mal raushauen:

"Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Sympathie und Vertrauen beruhendes Verhältnis, welches sich darüber hinaus durch Zuneigung auszeichnet".

Sympathie ist eng verwoben mit Empathie (also Mitgefühl) und Vertrauen bedeutet, dass Ich in Gegenwart einer oder mehrerer Personen Dinge tun kann ohne ein Risiko dabei einzugehen. Zuneigung ist eine mögliche Form der Liebe, d. h. Ich könnte meinen Freunden nicht schaden ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.

Wer seine eigenen Bedürfnisse (Notsituationen in denen existenzielle Bedürfnisse wie essen, trinken, schlaf usw. eine Rolle spielen mal ausgenommen) grundsätzlich über das Wohlbefinden seiner Mitmenschen stellt, kann in meinen Augen kein Freund sein.

Natürlich kann Ich auch nicht die Menschenwürde der Freundschaft zu meinen Mitmenschen unterordnen, das wäre ja absurd! Und doch sollten diese Dinge stimmen und miteinander harmonieren, dann spricht grundsätzlich nichts dagegen.

Voraussetzung ist auch, dass es auf Gegenseitigkeit beruht, d. h. Ich habe für meinen Freund (bis zur Grenze der Menschenwürde UND in Notsituationen) Verständnis mindestens so stark wie er für mich.

Ist allerdings immernoch eine unvollständige Definition, es kann sein, dass Ich hier und da Details nicht gesehen/ausgeklammert habe doch so allgemein gesagt denke Ich dürfte es passen.

Hoffe meine Antwort hat dir geholfen.

Mit besten grüßen.

Dhalwim numero zwo!

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Hallo FabioAT,

Ich bin ein durchschnittlicher 15 Jähriger der gerne Animes schaut (zu viel) und sich für Gaming interessiert. Meine Noten befinden sich im Grünen-Bereich jedoch würde mehr gehen wenn ich mich anstrengen würde. (9. Klasse ~1.58 Schnitt)

"Zu viel" Animes schauen? Bist du wirklich selbst dieser Meinung, oder haben andere versucht dir das einzutrichtern? Manchmal, glaubt man etwas zu wollen nur weil's andere haben, oder diese einem das einreden. Da möchte Ich dich zu mehr Ehrlichkeit dir selbst gegenüber bitten.

Was das andere betrifft, bist DU mit deinem Notendurchschnitt zufrieden? DAS ist die entscheidende Frage.

Ich bin ziemlich groß und sehe daher "wie ein Lauch" aus. Ich würde gerne meine physische Ausdauer/Kraft verbessern und brauche Motivation, die ich leider nicht habe. Andererseits würde ich gerne zu einem 1er Schüler werden.

Nach wie vor, "glaubst" du das zu wollen, weil Lehrer, Eltern, Mitschüler dich dazu auffordern oder durch "nudging" (engl. für Stubsen) in eine Richtung lenken wollen? Oder ist das deine eigene ehrliche Entschlossenheit?

Könntet ihr mir bitte helfen einen Plan zu erstellen (Zeit) der mich motiviert und mir hilft jemand zu werden, der einmal sagen kann: "ich habe alles gegeben".

Es mag hart klingen, doch das wäre von vornherein zum scheitern verurteilt. Eine externe Motivation KANN die intrinsische Motivation zerstören. Und die intrinsische Motivation kann niemand von außen dir geben, das kannst nur du dir selbst.

Wenn du Vollkommenheit erwartest, sei es in Beziehung zu deinen Eltern, Freunden oder auch nur dir selbst erwarten dich nur Enttäuschung und Frustration. Sinnvoller wäre eher, wenn du dir deiner Wert- und Moralvorstellungen selbst im klaren bist (und wenn nicht, dann in dich gehen um sie herauszufinden), und DANN danach handelst.

Ich meine, auf den Rest kann Ich nicht eingehen, da Ich der Meinung bin es ist sinnlos einen externen Maßstab an dich zu setzen, da Ich nicht weiß, ob du dem überhaupt gerecht werden kannst/willst.

Von daher, hoffe dich nicht allzu sehr mit meiner Antwort zu enttäuschen, und falls doch, so tut es mir leid.

Euer Dhalwim numero zwo!

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Hallo KDB83,

vielleicht kann Ich dir diese Frage zufriedenstellend beantworten. Will aber nicht behaupten, dass meine Meinung geschweige denn Antworten die ultimative Wahrheit darstellen aber Ich versuch's. Habe mich mit dieser Frage nämlich (meiner Meinung nach) lang genug beschäftigt.

Also der Nationalsozialismus ist ja zum Glück verboten. Nationalsozialistische Vereine werden ja verboten, wenn sie erkannt werden.

Da sie gegen die menschliche Würde verstoßen haben, ja völlig korrekt.

Aber warum ist der Kommunismus nicht auch verboten?

Zum einen, der Kommunismus war von beginn an eine Idee oder Ideologie eine gerechte Gesellschaft zu errichten in der niemand Hunger leiden muss und auch keiner benachteiligt wird getreu dem Motto "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten". Er wäre zumindest nach seiner Gesinnung EIGENTLICH gutartig gewesen, doch in seiner Praxis scheitert es kläglich. Es war vielleicht gut gemeint, allerdings nicht gut gemacht. Sie sollte eigentlich ursprünglich der Menschenwürde dienlich sein.

So hingegen nicht der Nationalsozialismus, er hatte von beginn an eine Gruppe von Menschen nämlich die Juden im Visier. Mit anderen Worten, durch Sachen wie Sozialdarwinismus (vermeintlich minderwertiges Leben), Antisemitismus / Rassismus (vermeintlich minderwertige Rassen), Nationalismus (vermeintlich minderwertige Staaten / Völker) uvw. so haben sie von Beginn an eher eine boshafte Gesinnung gehabt und damit gegen ein hohes Gut der Menschheit verstoßen nämlich der "Würde des menschen".

In der Praxis (also der Tat an sich) hat der Nationalsozialismus 6 mio. todesopfer gefordert und der Kommunismus 20 mio. todesopfer. Bei den Nazi's waren es die Konzentrationslager, bei den Kommunisten waren es die Gulag's. Gulag's waren einen Steinwurf weit entfernt vom Konzentrationslager. Der entscheidende Unterschied machte zum einen die jährliche freilassung von 20 - 40% der Gefangenen, das gab's bei den Nazi's nicht. Zum anderen wurden manche Leute verbannt.

Ist zwar auch nicht sehr menschlich, doch zumindestens hatten die verbannten eine Chance zu überleben. Sie wurden nicht verfolgt sondern in ruhe gelassen. Was die Opferzahlen betrifft, ob ein Mord oder 10.000 Morde es macht dahingehend keinen Unterschied, weil in beiden Fällen gegen die Würde des menschen verstoßen wurde. Im Anime "Monster" wurde das thematisiert, ACHTUNG SPOILER! ||Johann wurde am Ende entweder mit seiner Schwester verwechselt, oder seine Mutter wusste, dass es Johann war und hat Ihn absichtlich preisgegeben||.

Was es damit auf sich hat, nun ganz einfach. Die unterschiedliche Bewertung von Menschenleben, macht uns erst zum Monster. Dr. Tenma hat das richtig erkannt, alles Leben ist gleich viel Wert und auch das Leben eines Verbrecher's ist wertvoll, deshalb wurde die Todesstrafe zurecht abgeschafft. Also auch in der Praxis hat der Nationalsozialismus es schlimmer gemacht als der Kommunismus.

Das Ergebnis, tja da sind wir beim fast letzten Punkt. Am Ende hat sich der Hass der Nazi's gegen die eigene Nation, das eigene Land, das eigene Volk gerichtet (lt. Hitler hätten die deutschen es nicht anders verdient als ausgerottet zu werden). D. h. wie die Sowjetunion / Nordkorea / Kuba uvm. nichts mit dem Kommunismus zu tun haben, so hat der Nationalsozialismus (oder andere Faschistische Bewegungen) auch nichts mit wahrer Vaterlandsliebe zu tun. Wie auch? Die basieren ja auf Hass, und wo Hass ist kann keine Liebe sein. Von der Wirtschaft ganz zu Schweigen und der Infrastruktur haben selbst die deutschen gelitten unter den Folgen des krieges. Darüber hinaus, wer sich selbst liebt, hat es nicht nötig andere anzugreifen. Das gilt nicht nur für einzelne Menschen (Mikrokosmos), sondern auch für ganze Nationen (Makrokosmos).

Die rote Armee hat sofort angefangen den deutschen zu helfen, d. h. sie waren fürsorglich zu ihrem Feind. Unter Hitler hätte dies nicht stattgefunden, er hätte wahrscheinlich weiter gemacht. Und das feindesland, samt seiner Bevölkerung dem Erdboden gleichgemacht. Also auch im Ergebnis, nicht nur menschenverachtender, sondern auch unwirtschaftlicher war der Nationalsozialismus.

Es gibt das Sprichwort "Vae victi" (kommt von den Römern), das bedeutet soviel wie "wehe dem besiegten". Dort haben römische Senatoren sich beschwert, dass die Tributzahlungen für Ihre Niederlage zu hoch seien. Daraufhin hat der Feldherr sein Schwert in die Waage geworfen und dabei gesagt "Wisst Ihr was? Das gerade auch noch." Oder so ähnlich.

Es ist keine Frage, dass weder die Entente noch die Alliierten perfekt seien. Doch sie waren ein Stück weit gnädiger zur Menschheit als die Mittelmächte / Achsenmächte. D. h. sie waren zwar die Siegermächte, allerdings darf man dabei nicht vergessen, es ist halt von den Mittel- Achsenmächten ausgegangen. Wer zum Schwert greift kommt durch das Schwert um. Es wäre besser gewesen, man hätte den Vertrag von Versailles zumindest angefochten, oder vorher noch diplomatische Lösungen parat gehabt. Es wäre nicht verwerflich gewesen, wenn Deutschland seine Souveränität wiedererlangen wollte, haben viele Staaten im Osten europas nach dem Fall der Sowjetunion ja auch gemacht, und das völlig zurecht.

Niemand kann was dafür, für das was Ihm widerfährt, aber es ist sehr wohl jeder dafür verantwortlich wie er mit dem geschehenem umzugehen hat. Ich würde auch nicht das gewalttätige Verhalten eines Vater's gegenüber seinem Sohn damit rechtfertigen, weil dieser selbst eine schwere Kindheit hatte. Oder von einem Amokläufer seine Taten rechtfertigen, weil dieser gemobbt wurde. Das heißt zwar nicht, dass man nichts gegen Gewalt oder Mobbing unternehmen sollte, es geht nur darum, man kann IMMER Rechtfertigungen suchen. Letzten endes hat man aber gegen ein Gesetz vertoßen.

Und damit kommen wir zum Abschluss, nämlich die Gesellschaft. Was im 5 Affen Experiment gilt, gilt auch hier. Erworbenes Wissen, wird gelehrt, wird tradiert auch unter Standpauken und harten Konsequenzen. Bei uns in West und Mitteleuropa hat der Kommunismus nie sein hässliches Gesicht gezeigt, und deshalb wurde er wahrscheinlich nicht verboten. Der Nationalsozialismus, dagegen hat ganz Kontinentaleuropa tyrannisiert.

Also der Kommunismus hat keinen Weltkrieg angezettelt.

Jedenfalls unter all diesen vier Bewertungskriterien:

Nationalsozialismus (ganz klar, er hat nur Angst und Schrecken verbreitet)

(-) Gesinnung

(-) Handlung

(-) Ergebnis

(-) Gesellschaft

Kommunismus (zumindest in der Theorie, "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten)

(+) Gesinnung

(-) Handlung

(-) Ergebnis

(-) Gesellschaft

So, und nun hoffe Ich, dass Ich deine Frage zur vollsten Erklärung zufriedenstellend beantwortet wurde. Falls nicht, tja dann tut's mir leid, aber Ich hab's wenigstens versucht.

Mit freundlichen Grüßen Dhalwim numero zwo!

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Hallo irmknhr,

Ich gehe davon aus du meinst "Containerschiffe". Naja sie sind ja nicht "alleinige" Ursache für den Klimawandel, und doch ein wesentlicher Faktor. Ich kenne mich jetzt nicht so gut mit sowas aus, kann von daher nur mit meinem eingeschränkten Wissen antworten.

Wir reden hier ja schließlich von Tonnenschweren Frachtern, die Waren Kilometer weit über ganze Länder ja sogar Kontinete hinweg transportieren!

Wenn du mit dem Auto fährst, wirst du feststellen, je mehr Personen an Bord sind und je mehr Ware du mit dem Auto transportierst, desto mehr musst du auf das Gaspedal drücken, um diese Menge in Bewegung zu setzen.

Das durfte Ich immer wieder feststellen, Energie ist ja die Fähigkeit (oder das Vermögen?) Arbeit zu verrichten. Arbeit glaub Ich ist das Maß, wenn du etwas von A nach B transportierst, und je mehr Masse du in Bewegung du setzen musst, desto mehr Energie musst du investieren, dass du damit Erfolg hast.

Logischerweise, kommt die ja vom verbrannten Öl, Gas, Kohle (oder was auch immer, jedenfalls etwas, das CO² produziert), eben jene Energie.

Hoffe du kannst mit meiner Antwort was anfangen. ^^

Mit freundlichen Grüßen

Dhalwim numero zwo!

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Hallo WorkaholicMan (cooler Name übrigens ^^),

also kann jetzt ungefähr mutmaßen woran das liegen könnte, deshalb start Ich direkt einfach mal los.

Viele Eltern beklagen sich, dass sie ihren Kindern kaum noch mit den Hausaufgaben helfen können, weil der Unterricht früher nicht so prall gefüllt mit Themen war.

Nun dazu habe Ich 3 Hypothesen.

  1. Es kann sein, dass die Welt umfangreicher und komplizierter geworden ist (und zwar im allgemeinen) und Sie das früher nicht SO beigebracht bekommen haben, daher könnte es sein, dass sie selbst mit dem Schulstoff nicht mehr mithalten können.
  2. Dieser Punkt hängt ein wenig mit dem vorigen zusammen. Es ist natürlich denkbar, dass Sie gewisse themen und Schwerpunkte einfach nicht hatten. Ich habe mal von nem Freund gehört, die würden dieses "Gender" Dingenskirchen im Schulunterricht durchnehmen. Das gab's früher halt nicht, und wer etwas nicht weiß, kann auch nur bedingt mitreden.
  3. Die Schulzeit ist evtl. bei Ihnen zu lange her. Ich selbst bin zwar so mitte 20 allerdings so habe Ich schon das ein oder andere was Ich zu Volks- und Hauptschulzeiten gelernt habe schon wieder vergessen. Von daher halte Ich es für denkbar, dass eben diesen genau selbiges widerfährt.

Dennoch haben sehr viele Schüler eine miserable Allgemeinbildung, können historisch und politisch viele Dinge schlecht einordnen und wenn sie Mal fachsimpeln, dann häufig mit viel halbrichtigem Inselwissen. Sogar bei Abiturienten.

Wo genau leitest du das her, dass viele Schüler eine "miserable Allgemeinbildung" haben? Und vorallem was heißt für dich "viele"? Ich mein, wir können eben nicht alle Experten und Allekönner auf jedem Gebiet sein.

Es gibt ja soweit Ich weiß ein Konzept, das 9 verschieden Arten von Intelligenz unterscheidet. Den Spruch kennst du bestimmt, doch er geht so "Wenn du einen Fisch daran bemisst wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er sein Leben lang denken er sei dumm".

Ich habe diese Allegorie gewählt um zu verdeutlichen. Es gibt keine "Hoch- und Minderwertige" Menschen sondern nur Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Dummheit und Intelligenz sind gewissermaßen Auslegungssache. Es gibt Leute die sind gut in Sozialkompetenz, haben allerdings eine schwäche in Mathematik.

Dann gibt es wieder Leute, die wunderbar musizieren können, jedoch ein schwach ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Ich glaube es liegt halt am Schulsystem, das es vernachlässigt gewisse Stärken zu fördern und Schwächen auszumachen.

Jemand mit schlechter Sozialkompetenz würde Ich verständlicherweise nicht in einer sozialen Einrichtung arbeiten lassen.

Ich hoffe, du kannst mit meiner Antwort etwas anfangen.

Mit freundlichen Grüßen

Dhalwim numero zwo!

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Hallo TheGoodOne552,

also Ich bin ja kein Deutscher sondern ein Österreicher, doch Ich habe so ne Vermutung zu der Frage.

Warum ist es mittlerweile peinlich geworden Deutsch zu sein? Oft sagt man dann "Voll der Allmann"

Das ist zwar Jahre her, doch Ich meine mich daran zu erinnern wie mir ein ehemaliger Freund einmal erzählte, die deutschen seien nicht sonderlich beliebt in der Welt.

In Frankreich, wäre es laut Ihm eher unklug von sich zu sagen man sei deutscher, weil man dann sofort "abgestempelt" wird oder so ähnlich.

Unterdessen meine Ich auch, dass die Geschichte (Ihr könnt euch ja denken, was Ich meine), auch ein signifikanter Faktor spielt, war jetzt nicht gerade optimal wie die da damals umgegangen sind.

Sind natürlich nur alles Mutmaßungen, könnte auch alles falsch sein.

Mit freundlichen Grüßen

Dhalwim numero zwo!

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Hallo ryerye,

also dürfen tust du alles und alles hat Konsequenzen. Du wirst wahrscheinlich eine Anzeige, eine Kündigung (wenn nicht gar ne Fristlose) und eine Schmerzensgeldklage bekommen.

Damit würdest du weder Ihm noch dir einen gefallen tun. Ich kann dir gern ein Beispiel nennen, was Ich mit solch unliebsamen Personen mache.

Ich habe meinen letzten Chef zu einem Meeting berufen und unter 4 Augen mit Ihm gesprochen. Das wichtigste war meiner Meinung nach, die Haltung zu wahren. Es war interessant zu sehen wieviel Kritik mein ehemaliger Chef an mir ausüben konnte und wie wenig er doch einstecken konnte.

Das zeigt mir nur, was für ein armseliges Würstchen er in Wahrheit ist. Er macht sich SO groß und fühlt sich innerlich doch so klein. Und sieht es nicht mal ein. DAS mein lieber, ist lachhaft.

Und sollte dein Chef DICH schlagen, absolut kein Problem. Ich würd an dieser Stelle garnicht zurückschlagen, sondern mich direkt umdrehen und gehen. Zum Betriebsrat oder zur Gewerkschaft gehen und das melden.

Gerade in deinem Fall, wenn dein Chef dich beleidigt, hast du das Recht zur Personalabteilung zu gehen und das zu melden. Niemand hat das Recht dein Verhalten zu manipulieren, wenn du es nicht gestattest!

Denk daran ryerye Vergebung ist die beste Rache!

MfG Dhalwim numero zwo!

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Hallo Lukas1223108,

ist jetzt nur meine Vermutung, aber ich glaube nicht zwingend. Hängt wohl von den Umständen ab. Wenn es einvernehmlich ist, dann ja. Sollte allerdings einer gezwungen werden so ist es sexuelle Gewalt.

Klar sexuelle Gewalt an Frauen gibt es wahrscheinlich häufiger, nichtsdestotrotz existiert auch sexuelle Gewalt gegen Männer.

Edit: Ich meine das weiß ich aber auch erst seit kurzem, ist wahrscheinlich ein Tabuthema, verzeiht mir meine Naivität. 😔

MfG Dhalwim numero zwo!

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Bin aus der Schule draußen, aber möchte nicht dort hingehen

Hallo Itsmydreamxx,

ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich von Klassentreffen halten sollte. Wird wahrscheinlich von jedem auch unterschiedlich erlebt und interpretiert.

Ich bin zwar noch Schülerin und habe daher noch etwas Zeit wegen Klassentreffen.. aber ich weiß jetzt schon nicht, ob ich da überhaupt später hingehen werde. Weil 1) bin ich nicht gerade beliebt, wodurch ich sehr stark mit Selbstzweifeln am kämpfen bin und wodurch ich unter anderem auch in Therapie bin

Ich habe mir mal einen Podcast von irgendeinem Radio angehört von "Soll ich oder soll ich nicht", über eben Klassentreffen. Ein Psychologe darin meinte, der Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse ist das nicht gerade dienlich zumal ja Partys und Feste eher der guten Laune angedacht sind.

Sinnvoll ist es erst dann, wenn du es verarbeitet hast und darüber stehen kannst sprich ein Selbstwertgefühl stark genug, dass es dir nichts mehr ausmacht. Aber auch nur dann. Und vor allen dingen, falls es jemand gibt den du gerne wiedersehen möchtest. Du brauchst keinen Grund zu gehen, es reicht wenn du keinen hast zu bleiben.

2) ein Klassentreffen ist eigentlich eh nur dazu da, um damit zu prahlen, was aus einem geworden ist.

Das wird bestimmt jeder anders erleben. Für die einen ist es das ganz sicher dein Beispiel. Für andere einfach nur ne wiedersehensfeier, das kann man pauschal nicht beantworten.

Wie sieht ihr das und diejenigen die schon einmal da waren; wie fandet ihr es dort?

Also ich war bis jetzt bei keinem Klassentreffen, und ich denke das wird auch so bleiben. Zumal bis dato keiner was organisiert hat, denke ich, dass es auch niemanden interessiert was aus mir oder den anderen geworden ist.

Aber vorallem auch, ich war selbst Mobbingopfer. Ich habe das weitgehend verarbeitet, diese Narben brauchen erstmal Ruhe, wenn die wieder aufbrechen kann ich wieder von vorne anfangen. Und ich muss beifügen, ich persönlich hätte keinen Grund dorthin zu gehen geschweige denn zu bleiben.

Das heißt nicht, dass ich auf Rache sinne sondern vielmehr stellt sich die Frage. Was soll ich dort? Ich habe keinen Bezug mehr zu diesen Leuten damals. Ich wüsste nicht, was mir das bringt. Davon abgesehen, man könnte jetzt anfügen "Ja die haben sich sicher geändert, die sind doch Erwachsen geworden".

Nein das weiß ich definitiv dieses mal besser. Keiner von denen (zumindest von den Peinigern) hat sich geändert, zumindest nicht ins bessere. Sie haben sich insofern geändert, dass sie subtiler schikanieren. Hochgradig toxische Persönlichkeiten sag ich nur. Das muss ich mir nicht antun.

MfG Dhalwim numero zwo!

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Hallo kraftwerk1155,

ist zwar lange her diese Frage, aber anscheinend beantwortet dir niemand diese Frage angemessen ich versuch's.

Wenn man in der Schule gemobbt wurde warum wird dann oft geraten nicht zum Klassentreffen zu kommen?

Weil du dann alte Verletzungen wieder aufbrichst, oder Emotionen hochkochen könnten welche nur unnötigen Schaden anrichten im Leben. Das Ding ist ja, für eine gemobbte Person endet das Mobbing eigentlich nie, sie muss damit quasi Leben.

Und die Täter, die interessiert es nicht ob das Opfer gelitten hat oder nicht, für die ist dann das Mobbing schon Jahre später lääängst Passé. Aber wundern sich, wenn ein früheres Mobbingopfer Amok läuft oder Selbstmord begeht.

Ich mein ist auch irgendwo klar, ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sich jemand Sch**** fühlt, wenn er dementsprechend behandelt wird. Normalerweise öffne ich mich ja total gerne den Menschen, die mich jeden Tag schlecht behandeln, beleidigen, respektlos behandeln, mein Vertrauen missbrauchen und jede Gelegenheit ausnutzen um mich zu schikanieren!

Ironie off.

Nein aber mal ernsthaft, das ist aber doch irgendwie auch logisch oder etwa nicht? Es ist besser, dass die Person einfach für sich selbst sorgt und diese Menschen passieren lässt.

MfG Dhalwim numero zwo!

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Finde ich nervig bzw. ist Zeitverschwendung

Hallo precursor,

Damit meine ich so Diskussionen, wo mindestensein Diskussionspartner nie ein Ende findet, weil er unbedingt "gewinnen" will.

Um ganz ehrlich zu sein, vorher war ich selber ein solcher Kandidat. Was für ein Jammer, vorher wusste ich nicht wie anstrengend ich für mein Umfeld wohl war, aber jetzt weiß ich das genau.

Das Ding ist, es ist prinzipiell ja ok, wenn zwei eine unterschiedliche Meinung haben. Es ist auch ok das auszusprechen, das gehört ja auch irgendwie zum Menschsein dazu. Problematisch wird es, meistens wenn einer versucht den anderen vom Gegenteil zu überzeugen.

Mittlerweile kann ich nicht nachvollziehen, warum man die Meinung des gegenübers nicht akzeptieren kann. Ich hab mal mein Verhalten hinterfragt, und festgestellt, dass mir das eigentlich nichts bringt.

Selbst auf GuteFrage hier, ich meine was hat das für einen Sinn, wenn man Ewigkeiten damit verbringt den anderen vom Gegenteil zu überzeugen bzw. man das letzte Wort hat in einer Diskussion? Ich meine, es wäre was anderes wenn Leib und Leben davon abhinge oder wenn es um Existenzen geht.

Aber in jeder Diskussion unbedingt Recht haben zu wollen zeugt nicht von Stärke sondern von Borniertheit und Dummheit. Deshalb hab ich damit aufgehört. Das ist einfach nurnoch lästig, verschwendet Zeit und Energie und man hat nix davon.

Ja. Ich spreche übrigens auch aus einer Emotion, denn ich hatte heute mal wieder einen solchen Tag, jedoch nicht wo ich eine endlose Diskussion mitführte, sondern eher, weil ich mir einen endlosen Vortrag nach dem anderen anhören durfte. Was allerdings nicht weniger lästig ist.

Auch wenn ich keinen guten Tag hatte, euch guten Abend miteinander! :)

MfG Dhalwim numero zwo!

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Hallo SOCKENALARM (lustiger Nutzername übrigens ^^, nicht bös gemeint),

folgendes ich will gerne meine Speicherstände aus Fallout 4 aus der Steam Cloud löschen, zwecks ein paar Problemchen mit Mods, welche ich durch einen kompletten Neuanfang wahrscheinlich beheben kann.

Dazu musst du die "Cloud-Synchro" bei den Einstellungen ausschalten. Einfach das Häkchen entfernen und erstmal das Spiel deinstallieren. Dann das Spiel wieder Re-installieren und erstmal ein neues Spiel anfangen, speichern und dann kannst du die Cloud wieder aktivieren.

Die Cloud-Synchro musst du deshalb ausschalten, damit beim de und reinstallieren des spieles nicht der alte Spielstand den du hattest wieder draufgeklatscht wird. Jedes mal wenn du ein Spiel mit deinem Steam Konto installierst wirft die Cloud deinen Spielstand gleichzeitig drauf, hat den Vorteil, dass du überall darauf zugreifen kannst.

Ist aber halt lästig in deinem Beispiel.

MfG Dhalwim numero zwo!

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Hallo ElinaAlice,

Wie in der Frage steht würde ich gerne wissen, vor wem ihr weinen würdet, wenn es dazu einen Anlass gibt und was das für ein Anlass sein könnte, der Euch dazu bringt.

Tja das wüsste ich selbst nur zu gerne, wahrscheinlich bei WIRKLICH engsten vertrauten. Ein Anlass wüsste ich auch nur zu gerne ist lange her, seit ich das letzte mal geweint habe. Ist halt auch so, das Problem dabei ist, man signalisiert Schwäche gegenüber den A...ern dieser Welt.

Wann habt ihr das letzte mal vor einer anderen Person geweint, oder wann überhaupt das letzte mal geweint?

Alleine jedenfalls sicher, vor anderen nicht. Der Umstand wäre mir zu peinlich ehrlich gesagt, denn ich habe keine Ahnung wie die anderen reagieren würden.

Ist zwar evtl. ungesund, doch meine Emotionen versuche ich möglichst unter Kontrolle zu halten um sie dann später auszuleben.

Vor wem würdet ihr es auf keinen Fall tun?

Vor jemandem der es darauf anlegt. Weil dann hat er oder sie gewonnen. Das wäre definitiv höchst unangenehm.

MfG Dhalwim numero zwo!

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Hallo Ausredederyana,

womöglich dieses Amt niederlegen. Ich könnte niemals ein guter Chef geschweige denn Politiker sein, auch wenn ich das wollte. Da ich über keinerlei Führungsqualitäten verfüge und unterdessen mir sehr viele Qualifikationen und Kenntnisse über die Welt,

deren Völker und Kulturen fehlen würde, als dass ich jemals die Welt (wenn überhaupt!) zur Zufriedenheit ALLER Menschen gestalten könnte.

MfG Dhalwim numero zwo!

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Warum machen manche Leute immer so ein Drama, wenn jemand keine Kinder will?

Vor allem ältere Menschen, die selber Kinder haben.

Ich will keine Kinder haben und das steht fest. Vielleicht auch keinen festen Freund/Ehemann. Meine Pläne für die Zukunft bestehen darin, etwas zu machen, was mich glücklich macht (z. B viel zu reisen), viel Geld zu haben und hoffentlich berühmt zu werden. Kinder haben in dem Leben, das ich will, einfach keinen Platz.

Sie schreien, machen Sachen kaputt, stellen nervige Fragen á la "Warum ist dein Hut rot?" und brauchen die ganze Zeit Aufmerksamkeit. Kleine Kinder neigen auch oft dazu, eklige Dinge zu machen wie z. B. ihre Kotze/Pipi/Kacke überall um sich herum zu verteilen. Auch beim Essen machen sie eine riesige Unordnung. Sie kosten viel Geld und Zeit und man hat mit ihren so gut wie keine Freiheit mehr. Dazu kommt noch, dass ich eine Phobie vor Schwangerschaft, Geburt und Stillen habe. Aber das Schlimmste ist, dass sie oft keine Privatsphäre respektieren. Beispiel: Mutter geht Duschen, Kind kommt mit und schaut ihr dabei zu. (Warum erlauben Eltern ihren Kindern sowas? Wenn es jemand weiß, erklärt es mir bitte.)

Natürlich sind nicht alle Kinder so, aber die Meisten.

Eigentlich mag ich Kinder, aber nur solange es nicht meine eigenen sind, denn wenn ich nicht Elternteil des Kindes bin, muss ich auch nicht mit all den Problemen zurechtkommen. Außerdem bin ich ein Introvert und 24/7 Kinder um mich herum zu haben wäre für mich Tortur pur.

Warum müssen Leute mir immer sagen, dass ich meine Meinung noch ändern und doch Kinder haben werde? Das ist doch mein Leben und meine Entscheidung.

Was ich nicht hören möchte: - Kinder sind etwas Wundervolles. - Warte einfach ab. - Du warst auch mal ein Kind. - Und wenn deine Eltern dich nicht gewollt hätten? - Ein Leben ohne Kinder hat keinen Sinn. - Erst wenn du Kinder hast, wirst du Liebe/Schmerz/Müdigkeit kennen. - Du bist so egoistisch! - Warte einfach ab, du wirst später noch welche wollen. - Wenn du alt bist, wirst du es bereuen.

Lavinius

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Hallo LastDespair394,

Warum machen Leute immer so ein Drama, wenn jemand keine Kinder will?

der Mensch hat im Regelfall die Neigung, gleichgesinnte zu suchen als soziale Kontakte und Menschen die abweichen zu meiden oder versuchen umzustimmen.

Wenn selbstunsichere Leute merken, dass es Meinungen gibt, die abweichen. So fühlen sie sich in ihren Ansichten bedroht und versuchen diese Bedrohung abzuwenden. Eben durch "Bekehrungsversuche", oder u. U. auch "Abwertungsversuche".

Aber bedenke! Wer in seinem Wert oder seiner Meinung immer wieder bestätigt oder erhöht werden muss, zeigt damit nur, dass er selbst nicht sonderlich davon überzeugt ist.

Ich will keine Kinder haben und das steht fest. Ich will auch keinen festen Freund/Ehemann.

Das sei dir unbenommen, jeder hat das Recht vom guten Willen anderer Unabhängig zu sein bevor er sich mit ihnen befasst.

Bedenke aber, jeder hat auch das Recht seine Meinung zu ändern. Niemand zwingt dich deine Meinung beizubehalten, aber das sei nur nebenbei erwähnt.

Sie schreien, machen Sachen kaputt, stellen nervige Fragen a la "Warum ist dein Hut rot?" und brauchen die ganze Zeit Aufmerksamkeit. Kleine Kinder neigen auch oft dazu, eklige Dinge zu machen wie z. B. ihre Kotze/Pipi/Kacke überall um sich herum zu verteilen.

Ja und manch "Erwachsener" macht das nicht? Was du meinst, ist wahrscheinlich Kinder kosten wahnsinnig nerven, und ja da hast du Recht tun sie durchaus.

Sie kosten viel Geld und Zeit und man hat mit ihren so gut wie keine Freiheit mehr. Dazu kommt noch, dass ich eine Phobie vor Schwangerschaft, Geburt und Stillen habe.

Ja da hast du Recht. Wenn dein Wohlergehen in Gefahr ist, musst du entscheiden ob es das Wert ist oder nicht. Wenn du aber ernsthafte Phobien davor hast, Schwanger zu werden, ein Kind zur Welt bringen oder stillen, dann steht ein Kind ja garnicht erst zur Diskussion. Warum dann überhaupt diese Frage?

Und vorallem Wissen die Leute überhaupt davon? Weil dann muss ich mich fragen, welche Leute hast du in deinem Umfeld denen dein Wohlergehen tendenziell wurscht ist?! O.o

Warum müssen Leute mir immer sagen, dass ich meine Meinung noch ändern und doch Kinder haben werde?

So frustrierend das auch klingen mag, aber nicht jeder Mensch hat ein ausgeklügeltes Taktgefühl. Manche Menschen haben die Neigung "mit der Tür ins Haus zu fallen", denn da sind sie nicht anders als die Kinder die du erwähntest.

Kennst du das Sprichwort "Ratschläge sind eben auch Schläge". Hier greift es, denn Fakt ist natürlich wissen sie nicht, ob du deine Meinung änderst, das sagen sie "halt nur" eben wie oben genannt, weil sie wahrscheinlich durch dich eine Bedrohung in ihrem Weltbild sehen.

Menschen dieses schlages haben es verpasst, ein offen geprägtes Weltbild zu entwickeln eben zu philosophieren. Man nennt diese Geisteshaltung auch gerne "borniert". Ja vielleicht ist es das, die Borniertheit.

Das ist doch mein Leben und meine Entscheidung.

Ja ist es auch. Deshalb wird es Zeit, dass du anfängst Grenzen zu setzen bspw. sagen "Ich diskutiere über das Thema nicht mehr". Wer dann meint er müsse dich immer noch "überzeugen" ja da muss ich mich dann halt fragen, was das für ein Mensch sein muss der jedem seine Meinung aufzwingen und aufs Auge drücken muss.

Vergewissere dich auch, ein wirklich guter Freund würde deine Entscheidung akzeptieren im Gegenteil ja sogar unterstützen.

Was ich nicht hören möchte

Vielleicht muntert es dich auf, ich nehme jede dieser Aussagen eine nach der anderen rational auseinander. Also ich fange an...

Kinder sind etwas Wundervolles.

Liegt im Auge des betrachters, es gibt sehr wohl Eltern die ihre Kinder als "Fehler" oder "Zumutung" betrachten. Von daher eine Meinung kein Argument.

Warte einfach ab.

Auf was denn warten? Auf den gestrigen Tag? Der kommt nie mehr. Nee aber mal ehrlich, ja abwarten und wenn's dann immer noch nichts gibt? Einfach weiter warten? Bis zum Lebensende?

Du warst auch mal ein Kind.

Ja und? Ich mein klar, die Welt schuldet dir nichts, aber das gilt für dich auch. Du schuldest der Welt ebenfalls nichts. Niemand hat dich gefragt ob du auf die Welt kommen möchtest, und wer das Gegenteil behauptet ist ein Depp.

Und wenn deine Eltern dich nicht gewollt hätten?

Dann gäb's dich halt nicht. Ich meine ehrlich, kannst du dich die 13 milliarden Jahre des Universums zurückerinnern wo du nicht auf der Welt warst? Eben. Einer der nicht existiert, der kann sich ja auch nicht darüber wundern.

Ein Leben ohne Kinder hat keinen Sinn.

Das Leben ist grundsätzlich sinnlos! Es ist völlig egal wieviele Menschen behaupten es wäre nicht so! Ich als Philosoph habe mir lange genug darüber den Kopf zerbrochen. Das Leben ist einfach, es hat keinen Sinn und den wird es auch SO nie haben.

Das Leben ist das, was du daraus machst.

Erst wenn du Kinder hast, wirst du Liebe/Schmerz/Müdigkeit kennen.

Das würde bedeuten, dass du die Zeit bevor du Kinder gehabt hättest garkein Mensch warst. Was ist denn das für eine Aussage?

Du bist so egoistisch!

Alles Leben ist egoistisch. Sogar dieser Vorwurf allein, ist egoistisch, denn das zeigt ja nur, dass diese Person die dir den Vorwurf äußert, fordert, dass du dich nach ihrem Lebensmodell richtest.

Ja es ist egoistisch, und das ist auch gut so! Jemand der nie an sich selbst denkt, bleibt auf der Strecke.

Generell will ich dir sagen, die ganzen Vorwürfe die ich da auseinandergenommen habe zielen vorallem auf eines ab. DICH zu manipulieren, es ist gut, dass du das nicht mit dir machen lässt. Es ist dein Leben, und du entscheidest den Verlauf.

MfG Dhalwim numero zwo!

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