Hallo,
ich befinde mich gerade in einer Situation in der ich einfach Weg zur Antwort finde.
Es ist so: Meine Freundin und ich sind seit fast acht Monaten zusammen. Am Anfang unserer Beziehung habe ich ihr gesagt, dass ich noch nie Sex hatte. Mir war es wichtig diese Tatsache von Anfang an offen zu kommunizieren, damit meine Freundin weiß was sie erwartet (manchmal kriegt man ja das Gefühl „Jungfrau“ zu sein sei ne unheilbare Krankheit). Ich war sehr froh es angesprochen zu haben, da sich herausgestellte, dass sie auch noch nie Sex hatte und auch für sie Sex keine wirkliche Rolle spiele.Darüber war ich auch sehr erleichtert, jemanden gefunden zu haben der auch so „tickt“. Ein paar Wochen nachdem wir zusammengekommen sind, hat sie mir gesagt, sie könne sich eigentlich schon vorstellen Sex mit mir zu haben.
Naja, so richtig regelmäßig das Thema Sex anzusprechen hat sie vor ca vier Monaten, als sie Kondome gekauft hat. Es hat mich damals zwar überrascht, habe mir aber auch keine weiteren Sorgen oder Gedanken gemacht, auch weil sie auch gesagt hat, es sei nur zur Sicherheit, falls mal wir mal mehr wollen würden.
Seit jetzt aber schon sicherlich drei Wochen macht sie in fast jedem Gespräch ne Andeutung oder spricht es sogar direkt an. Mir ist aber Sex überhaupt nicht wichtig und ich komme mir mittlerweile schon blöd vor wenn ich ich sie ständig vertröste. Sie hat auch Verständnis, aber ich bemerke immer so nen leicht traurigen Unterton bei ihr.
Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich halt (nur) ihr zu Liebe mit ihr Sex haben soll.
Ich liebe sie wirklich und ich spüre ich in mir auch, dass ich so einen tollen Menschen nie wieder treffen werde.