Schränken dich dieser übertriebene Ekel und die Angst im Alltag ein? Leiten sich daraus auch Zwangshandlungen und Vermeidungsverhalten ab? Dann solltest du darüber nachdenken eine kognitive Verhaltenstherapie zu machen.

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bin ich kaum integriert.

Du bist nicht integriert, weil du dich selbst nicht integrierst. Und das liegt natürlich an deiner ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung und deinen Defiziten im Bereich sozialer Kompetenz. Deshalb machst du ja auch eine Therapie.

Welche Punkte genau dazu führen, dass du dich wie ein Außenseiter fühlst, weiß ich nicht, weil ich nicht dabei war.

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Ist das sexueller missbrauch/übergriff?

Ich erinnere mich nur noch wage und habe lange nicht daran gedacht, als ich jedoch ein kleines mädchen war (ca 8) hat meine große schwester (ca 13) (heißt 5 Jahre unterschied) mich manchmal „überredet“ „kindergarten“ zu spielen, was aber nur daraus bestannt das wir trockensex hatten, soll heißen man hat die bewegungen wie beim sex gemacht, hatte aber klamotten an. Sie hat mich nicht betatscht oder geküsst, sondern lag auf mir drauf und machte die typischen sex bewegungen. Sie wusste das ich das spiel nicht mag aber sie überredete mich indem sie beispielsweise sagten das ich danach entscheiden dürfte was wir spielen. Dann hab ich mich auch nicht wirklich gewährt sondern lag nur ruhig da. Es war auch eine Selbstverständlichkeit das wir darüber mit niemanden reden, kann mich aber nicht erinnern ob sie mir jemals spezifik gesagt hat das ich es nicht darf. Ich erinnere mich nicht wie oft das passierte, es war ein paar mal, aber nicht super oft. Mein Verhältnis mit meiner schwester ist heute auch sehr gut und wir verstehen uns gut und es ist nichts außergewöhnliches. Jetzt aber zu meiner frage: war das was passiert ist sexueller übergriff, sexueller missbrauch oder eigentlich garnichts?
ich erinnere mich nicht das mich das wirklich fertig gemacht hat oder mich irgendwie in sachen beeinträchtigt hat, aber oft merkt man sowas selbst nicht und ich dachte es wäre recht normal.

danke im vorraus für eure antworten :)

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sexuell übergriffig ist es auf jeden Fall

entscheidend ist aber deine persönliche Bewertung und ob es dich in Bezug auf Vertrauen, Beziehungen und Sex negativ beeinflusst hat

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wie gehe ich mit einem unschönen Therapieende um?

Nach einer langfristigen Therapie in der ich erfolgreich einiges in meinem Leben aufarbeiten konnte, ist nun durch eine mißliche Situation, ein unschönes Ende eingetreten. Nachdem meine Therapeutin auf telefonischer Anfrage nach einem Termin, in diesem Telefonat nur von sich und ihren momentanen Problemen gesprochen hat und ich ihr sogar helfen konnte ( ich habe dafür sogar auf den vereinbarten Termin verichtet, damit sie sich um ihre Angelegenheit kümmern konnte, meine Tochter hat sie dabei unterstützt ) hatte sie nicht mal das Gefühl sich bei mir zu bedanken....Da mein inneres langwieriges Thema " mangelnde Wertschätzung" in meinem Leben beinhaltete, war ich erst sehr enttäuscht, dann aber auch mehr als ärgerlich.... In einem neuen Telefonat zwecks Terminvereinbarung war sie arrogant und wies mich darauf hin , ob ich nicht wüßte das sie gerade Geburtstag hätte.....Ich war wütend aber nach einigen Momenten konnten wir einen neuen Termin vereinbaren....Ich selbst war nach dem Telefonat fix und fertig.... Ich hatte unabhängig von diesem Desaster schon das Gefühl das ich mit der Therapie aufhören wollte, da ich sie als erfolgreich erlebt habe. Bei unserem letzten persönlichen Termin war sie abweisend und arrogant. Sie hat sich zwar für ihr Fehlverhalten entschuldigt, aber ich habe nichts davon gespürt - es waren für mich nur leere Worte.... Ich habe ihr dann gesagt das ich nicht mehr kommen werde und mich aber ehrlichen Herzens bei ihr für die erfolgreiche Therapie bedankt....... Sie hat mir nicht mal mehr die Hand beim Verabschieden gegeben( wegen ihrer Erkältung ), obwohl sie mir beim Ankommen ( trotz Erkältung) sehr wohl die Hand gegeben hatte..... Jetzt habe ich das Gefühl durch ihre kalte unprofessionelle Haltung festzukleben anstatt wie es vorher erlebt habe, mich mit einem postiven und dankbaren Gefühl verabschieden zu wollen/können. Ich bin total depremiert.... Wie gehe ich jetzt damit um?Für eine Antwort wäre ich Euch sehr dankbar.

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 Nachdem meine Therapeutin auf telefonischer Anfrage nach einem Termin, in diesem Telefonat nur von sich und ihren momentanen Problemen gesprochen hat und ich ihr sogar helfen konnte

welche Probleme hat sie denn?

In einem neuen Telefonat zwecks Terminvereinbarung war sie arrogant und wies mich darauf hin , ob ich nicht wüßte das sie gerade Geburtstag hätte.....

wieso geht sie denn an ihrem Geburtstag an ihr Praxistelefon?

oder war das ihre Privatnummer?

Jetzt habe ich das Gefühl durch ihre kalte unprofessionelle Haltung festzukleben

unprofessionell trifft es sehr gut

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die gegenseitige sexuelle Anziehung ist entweder da oder nicht

wenn dich die Dame nicht geil findet, dann kannst du da nichts machen, die fühlt sich dann höchstens von dir sexuell belästigt

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ich sage auch Scheiße oder scheißegal

das ist normale Umgangssprache

man muss ja nicht immer gleich mit dem Fremdwortkatalog ankommen

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Nein

OPs sind immer ein Risiko und es könnte hinterher schlimmer sein als vorher

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Ein Meltdown ist ein Affekt, der im Rahmen von Autismus-Spektrum-Störungen auftreten kann. Er ist eine Reaktion auf eine vorangegangene Reizüberflutung (Overload), der die Betroffenen nicht ausweichen können. Ein Meltdown nimmt meist die Form eines unkontrollierten Wutausbruchs an und kann in einen anschließenden Shutdown münden.

https://flexikon.doccheck.com/de/Meltdown

hast du denn Probleme mit Reizüberflutung?

Serotonin spiet unter anderem bei der Wahrnehmung und beim Thema Aggression eine Rolle, also man könnte es mit Präparaten probieren, die den Serotoninspiegel erhöhen, oder die Wirkdauer von Serotonin im Gehirn verlängern

aber das muss mit deinem Arzt besprochen werden

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Keines von beiden, weil? ...

was heißt "besser ankommen"?

auf Wissensfragen gibt es meistens nur eine richtige Antwort, aber eine Meinung zu einem Thema kann jeder haben

je präziser und verständlicher die Frage gestellt ist, desto besser

und Umfragen sind einfach sehr bequem, weil man noch nicht mal eine eigene Antwort zu schreiben braucht, sondern ein Klick ausreicht!

bei Triggerthemen, die gesellschaftlich relevant sind wie Politik und Religion, gibt es aber auch ohne Umfragen viele Antworten

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Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Borderline-Störung ist ein komplexes Krankheitsbild, das anhand verschiedener Verhaltensweisen und bezeichnender Persönlichkeitszüge diagnostiziert werden kann. Für die Diagnose muss insbesondere ein stark impulsives Verhalten sowie ein tiefgreifendes Muster von Instabilität den Affekten, im Selbstbild und in den zwischenmenschlichen Beziehungen vorliegen. In den meisten Fällen zeigen sich die Verhaltensweisen über einen längeren Zeitraum und haben sich bereits in der Pubertät abgezeichnet.

Zudem müssen mindestens fünf der folgenden Kriterien erfüllt sein, damit eine Borderline-Störung vorliegt (nach DSM-IV):

  1. Verzweifeltes Bemühen, reales oder imaginäres Alleinsein zu verhindern.
  2. Ein Muster von instabilen und intensiven zwischenmenschlichen Beziehungen.
  3. Identitätsstörungen: Eine ausgeprägte Instabilität des Selbstbildes oder des Gefühls für sich selbst.
  4. Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstbeschädigenden Bereichen (z.B. Geldausgeben, Sex, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, Fressanfälle).
  5. Wiederkehrende Suiziddrohungen, -andeutungen oder –versuche oder selbstschädigendes Verhalten.
  6. Affektive Instabilität, die durch eine ausgeprägte Orientierung an der aktuellen Stimmung gekennzeichnet ist (z.B. starke episodische Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit oder Angst).
  7. Chronisches Gefühl der Leere.
  8. Unangemessen starke Wut oder Schwierigkeiten, Wut oder Ärger zu kontrollieren (z.B. häufige Wutausbrüche, andauernder Ärger, wiederholte Prügeleien).
  9. Vorübergehende stressabhängige paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.

Nicht alle Betroffenen fügen sich selbst Verletzungen zu und auch nicht alle sind suchtkrank. Meist tritt die Borderline-Störung jedoch zusammen mit anderen Krankheiten und Störungsbildern auf.

Abhängig von der Zusammensetzung der Kriterien und der Schwere im individuellen Fall werden die weiteren Schritte und die Art der Therapie bestimmt.

Quelle und weitere Infos: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/borderline-stoerung/diagnostik/

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Wegen dem einen Mädchen darf der Lehrer das wichtige Thema des Selbstmordes nicht mehr thematisieren?

Natürlich darf er das. aber es wäre nett gewesen, wenn er das betreffende Mädchen vorgewarnt um ihm die Wahl gelassen hätte, ob es den Film ansehen will oder nicht.

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Beides wird von der KK bezahlt, der Psychologe, beziehungsweise Psychotherapeut aber nur dann, wenn dieser eine Krankenkassenzulassung hat!

Der Psychiater ist der Facharzt für psychische Störungen. Er kann Diagnosen stellen und Medikamente verschreiben. Eine Gesprächstherapie (Psychotherapie) bietet er in der Regel aber nicht an.

Eine Gesprächstherapie macht man in der Regel bei einem dafür ausgebildetem Psychologen, dem Psychotherapeuten. Von ihm bekommst du aber KEINE Medikamente.

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An welcher psychischen Störung könnte die Dame leiden?

keine

sie will den Mann ins Bett kriegen und provoziert deshalb

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Für mich als außenstehende Person hört sich ihr Text jetzt ehrlich gesagt nicht so schlimm an. Aber ich gehe davon aus, dass dich irgendwelche Worte und Formulierungen von ihr dermaßen getriggert haben, weil du sie unfair findest, dass dir ihr Text komplett gemein und bösartig erscheint.

 Ich musste mit 10 Jahren ins Heim weil ich mit meiner Mutter nicht klar kam sie hat mich permanent geschlagen und alles

Das ist eine extreme psychische Verletzung gewesen, denn nach der Ansicht vieler Menschen ist das Weggeben des eigenen Kindes die größtmögliche Ablehnung, die man von einer Mutter dem Kind gegenüber erwarten kann. Es kommt quasi dem Hochverrat gleich. Ganz zu schweigen von der körperlichen Gewalt deiner Mutter gegen dich!

Du willst von deiner Mutter etwas zur Wiedergutmachung/Entschuldigung hören und das bietet sie dir nicht an. Also du willst etwas von ihr, was sie dir nicht geben kann oder will und das macht dich wütend und traurig.

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Sie sagt, dass nicht SIE DICH gehasst hat, sondern DU SIE. Sie fühlte sich offenbar von dir abgelehnt.

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Das kann man nicht verstehen, wenn man deinen Vater nicht kennt. Er wird aber irgendwas gemacht haben, was ihr nicht gefallen hat. Aber was genau sie mit dieser Aussage meint, kann ich nicht wissen. Da kann man ziemlich viel hineininterpretieren und vermuten, aber das muss nicht das sein, was sie tatsächlich damit GEMEINT hat.

Es ist aber durchaus denkbar, dass sie ihren Hass auf deinen Vater mehr oder weniger bewusst auf dich projiziert, weil du ihm in irgendeiner Weise ähnlich bist und du deine Mutter (durch deine bloße Existenz) immer an ihn erinnert hast.

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Das ist für dich angesichts des oben beschriebenen Hochverrats deiner Mutter an dir natürlich wie eine Ohrfeige!

Sie reflektiert nicht und realisiert nicht, wie sehr sie dich verletzt hat.

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Das ist nett gemeint von ihr und soll dich aufmuntern. Aber du hast eben noch die offenen seelischen Wunden aus der Vergangenheit und erwartest von deiner Mutter, dass sie JETZT ENDLICH die liebevolle, verständnisvolle Mutter für dich ist, die sie nie für dich war.

Ich würde dir zu einem mediierten Gespräch zwischen dir und deiner Mutter raten (also zu dritt mit einem Mediator, der Psychotherapeut ist).

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gegen SCHÜCHTERNHEIT gibt es GAR KEIN Medikament!

nur gegen Ängste und Depressionen

was bei dir gut anschlägt, musst du leider ausprobieren

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der Ausdruck "Puppe" ist aus meiner Sicht für eine Frau oder ein Mädchen nicht wirklich schmeichelhaft, sondern leicht unverschämt

die Person wird zu einem Ding zum Spielen (Puppe) degradiert

gemeint ist im genannten Zusammenhang, dass du sein Schwarm oder seine Freundin bist

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Sie verzerrt die Vergangenheit mehr oder weniger bewusst, weil sie WILL, dass er der beste Ehemann der Welt war. Wenn sie zugäbe, dass er ein mieser Typ und ein Tyrann war, müsste sie sich vielleicht dafür rechtfertigen, dass sie sich nicht von ihm hatte scheiden lassen. Wenn ER ein toller Typ war, dann erscheint auch SIE in einem besseren Licht.

Vielleicht verdrängt sie auch alles Schlechte, weil sie immer noch trauert und sich einsam fühlt.

Gerade ältere Menschen folgen der Maxime aufgrund ihrer Erziehung, dass man nur gut über Verstorbene sprechen dürfe. Das finde ich persönlich falsch.

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ein gesunder erwachsener Mensch will in der Regel Sex mit einer oder mehreren Personen haben (es sei denn, er ist asexuell)

das bedeutet nicht, dass er fünfmal täglich Sex haben muss!

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Mir ist aufgefallen das meine Psychotherapeutin sehr viel aus der Vergangenheit fragt.

sie will dich erst mal kennenlernen

völlig normales Vorgehen

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