guck dir Equilibrium an, da gehts genau da rum. mit ein wenig aktion gewürzt.
Aber grundsätzlich ist eine solche Welt zum. nicht mit Menschen möglich. Der Mensch steht überhaupt erst auf weil er Emotionen hat. Wir würden wenn wir denn irgend einen Lebenssin finden würden Leben wie die Tiere. Es gäbe keinen Fortschritt, da es dafür Begeisterung und Faszination braucht. Du würdest nie etwas erlernen. DIch würde auch keiner zu Zwingen.
Liebe und Hass, gute und schlechte Gefühle gehören zusammen. Liebe kann sehr schnell in Hass umschlagen. Obgleich sie so entfernd scheinen sind Emotionen per se nicht gut oder schlecht. Ein Diktator liebt trotzdem seine Kinder, obwohl er ein schlechter Mensch ist. Ein einfacher Mann hasst die Mörder seines Kindes, und das zu Recht.
Kriege entstehen aus kleinsten Unstimmigkeiten und Entscheidungen. Auch Hiter wird Stalins persönlich oder die Mitglieder der Roten Armee nicht gehasst haben. Er wollte nur seinen eigenen Vorteil sichern.
Die Welt wäre daher nicht besser ohne Emotionen, sondern ohne Macht. Man braucht ein System was jegliche Machtausübung von einem auf andere unterbindet. Dass Mein Chef mir zum Beispiel Arbeit auf den Tisch legt ist bereits Machtausübung. Und dass man damals Hitler nicht zum Studium der Kunst zugelassen hat auch. Und wir wissen ja was das alles verursacht hat.
Gegenbeispiel ist dabei aber auch die Geschichte mit Kuba. Da hätte leicht durch Befehlseinhaltung der dritte Weltkrieg ausbrechen können.
Im Endeffekt liegt es einfach am Zufall. Der Schmetterlingseffekt.