Engel auf den Feldern singen (Gloooohooooooohoooooohooooooriaa!) und Tochter Zion.
Mag aber auch All I want for Christmas is you, Winter Wonderland und Feliz Navidad echt gern.
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Mag aber auch All I want for Christmas is you, Winter Wonderland und Feliz Navidad echt gern.
Ich (w, 34) hatte schlicht nie das intrinsische, emotionale Bedürfnis nach Kindern noch sehe ich für mich Argumente dafür, Kinder zu bekommen. Dafür aber sehr viele dagegen – von eher persönlichen/ egoistischen Gründen (vollständige Fremdbestimmtheit, Kosten, mein Ruhebedürfnis, meine chronische Erkrankung) bis hin zu eher objektiven (globale Überbevölkerung, Klimawandel, gesellschaftliche und politische Entwicklung, kurz, die Welt wird nicht gerade ein besserer Ort). Letzteres soll nun keinesfalls eine Verurteilung von Eltern sein, nicht falsch verstehen! Lediglich für mich persönlich spielen diese äußeren Faktoren auch eine (Neben-)Rolle, weil ich keine positiven Emotionen in der "K-Frage" verspüre.
Ich habe im schwäbischen Exil neben zahlreichen kulturellen, semantischen und grammatikalischen "Besonderheiten" lernen müssen , dass der Fuß die gesamte untere Extremität meint, man sich gern auch mit dem "Vorderfuß" auf den eigentlichen Fuß bezieht.
Offiziell ist und bleibt der Fuß der untere Teil der unteren Extremität ab Sprunggelenk.
Ich stelle mir diese Frage auch, wenn auch aus anderer Richtung: Warum brauchen wir ein "Identitätsgeschlecht" (Gender) neben dem biologischen Geschlecht (Sex)?
Biologisch gesehen gibt es in der Regel (!) zwei Geschlechter. "In der Regel" und dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand nach heißt: Es gibt auch Menschen (gar nicht so wenige), die genetisch gesehen nicht vollkommem XX oder XY sind, hormonellen "Dysregulationen" unterliegen, etc.
Für mich als "Cis-Frau" nehme ich den Gender- Konflikt (also die emotionale Geschlechtsidentität) eher als kulturell/ soziologisch geprägtes Rollenbild/ Attribution von Charaktereigenschaften wahr.
Ich für mich schließe aber daraus: Es ist ein generelles Umdenken und -fühlen in der Attribution von Eigenschaften notwendig – die kognitiven, emotionalen und sozialen Bedürfnisse sind nicht zwingend an das Geschlecht gekoppelt. Zwar gibt es (u.a. hormonell bedingte) Tendenzen zwischen den Geschlechtern, aber auch eine große individuelle Varianz hinsichtlich persönlicher, sexueller/ intimer, familiärer Präferenzen.
Man braucht m. E. keine neuen Geschlechtsdefinitionen (zumindest nicht auf dieser Basis). Warum kann ein Mann nicht sensibel, anhänglich, monogam sein und auf einem Einhorn unter Hlitzerregen zur Arbeit reiten und von der großen Liebe, während eine Frau zigarrepaffend, emotional unbeholfen und unsensibel ihre 95 Liebhaber*innen auf einem T-Rex bespaßt und bloß kein Kind will (um nur (!!!) zur Veranschaulichung tiiiieeeef in die Klischeekiste zu greifen)?
Da würde mich aber auch Feedback der Nonbinären und Transmenschen freuen: Wie und worüber definiert ihr euch (nicht)? Sind es körperliche Aspekte/ der Wunsch danach oder die (leider bei uns allen eingeprägten) Verhaltens- und Empfindungsmuster? Oder etwas ganz Anderes?