Die Ausdehnung der Linse, wie sie in der Skizze eingezeichnet ist, wird hier keine Rolle spielen. Entscheidend ist nur die Ebene, in welcher die Linse liegt.

Es wird vorgegeben, dass man von der Näherung einer dünnen Linse ausgehen darf und (sehr wahrscheinlich auch), dass die Strahlen achsennah verlaufen. Also einfach stur die Bildpunkte konstruieren und nicht von der kleinen Linse irritieren lassen.

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Ja, das ist so. Das sieht man unmittelbar ein, wenn man die Punkte M und R als fest betrachtet und denn Punkt Q entlang des inneren Kreises variert. Es ist klar, dass der Winkel bei R maximal wird, wenn die Gerade durch R und Q den inneren Kreis gerade tangiert, wenn also der Winkel bei Q 90° wird.

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Wenn Du einen Körper aber z.B. an eine Federwaage hängst und der Körper in Ruhe ist und nicht schwingt, misst Du seine schwere Masse. Dies wäre unabhängig von der trägen Masse.

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Man kann die Situtation entweder in einem mitrotierenden (also beschleunigten) Bezugssystem oder in einem Inertialsystem betrachten.

1. In einem mitrotierenden System (rotierend natürlich nicht um den Kugel-, sondern um den Looping-Mittelpunkt), muss man wie von Dir erwähnt eine Zentrifugalkraft einführen, damit das Newtonsche Gesetz F=m*a gilt.

In einem solchen Bezugssystem ruht die Kugel, die Kräfte müssen sich also zu null addieren. Allgemein gilt am obersten Punkt



mit



FN ist die Normalkraft von der Loopingbahn auf die Kugel, und FG und FZ zeigen in entgegengesetzte Richtung. Im Grenzfall, wo die Geschwindigkeit gerade genügend gross ist, dass die Kugel am höchsten Punkt nicht herunterfällt, gilt FN=0 und damit



2. In einem Inertialsystem tritt keine Zentrifugalkraft auf. Aber die Kugel befindet sich auf einer beschleunigten Bahn. Am obersten Punkt tritt nur eine Normalbeschleunigung auf, diese beträgt a=v^2/r (Zentripetalbeschleunigung, nach unten gerichtet).

Es gilt also die Gleichung



wobei im Grenzfall wieder FN=0 gilt und folglich



Die "Zentripetalkraft" ist keine eigenständige Kraft im Sinne, dass sie auf einer Wechselwirkung wie der Gravitation zurückzuführen ist. Im vorliegenden Fall wirkt die Gewichts- und allenfalls zusätzlich die Normalkraft als Zentripetalkraft. Eine Zentripetalkraft zeigt zum Krümmungsmittelpunkt, hier also dem Kreismittelpunkt der Loopingbahn.

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Dies ist eine Aufgabe zur 1. Runde der Physik-Olympiade 2025. Die Aufgaben sollten selber gelöst werden.

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Hier die Erklärung und Rechnung für die ersten beiden Schritte, die beiden anderen laufen analog.

Isochore Abkühlung: für die innere Energie eines idealen einatomigen Gases gilt (n=Anzahl Mol):



Isotherme Kompression: Da bei einem idealen Gas die innere Energie nur von der Temperatur abhängt, gilt hier (1. HS)



Die Summe der 4 einzelnen Entropieänderungen für den ganzen Kreisprozess sollte übrigens null ergeben, da S eine Zustandsgrösse ist.

PS: Für T absolute Temperaturen (Kelvin) einsetzen!

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