Hi...leider etwas spät, aber ich möchte dir trotzdem antworten. Zwar war/bin ich selbst nicht von dieser Angst betroffen...bin eher jemand, um den du in Hinblick auf Luftballons sicherlich einen weiten Bogen machen würdest, aber das Thema Ligyrophobie ist mir auch vertraut...durch einen guten Freund, mit dem ich sehr oft darüber gesprochen habe. Was du hinsichtlich der Angst geschriebst, dass du versuchst diesen Situationen zu entkommen usw. all das kenne ich aus seinen Beschreibungen. Auch er konnte nicht mit seinen Eltern oder anderen darüber reden, hat immer versucht mit der Angst nicht aufzufallen, weil er mit Mobbing gerechnet hat...Auch hat er Wege gesucht, dieser Angst zu entkommen...durch Konfrontation, Hypnose, Gesprächstherapie... Es ist schwierig diese Angst anzugehen, sie ist sehr individuell...sowohl in ihren Auswirkungen, als auch in Hinblick auf Entstehung, Auswirkungen und Therapie. Sicherlich fängt alles mit einem Knall, dem sich erschrecken an...aber wichtig, warum har eine harmlose Alltagssituation bei dir zu der Phobie geführt? Darin sehe ich den ersten Ansatzpunkt...und bevor du dich für eine Therapieform entscheidest, schaue mit Hilfe einer kompetenten Beratung zunächst erst einmal genau auf die Ursachen... Vielleicht war es ja nicht der Knall an sich, sondern die Situation, oder die Reaktionen deines Umfelds, allen voran derjenige, die für ein Kind "Bezugspersonen" sind...Eltern, Geschwister, Familie... Nimm dir dann auch die Zeit dafür...je besser du über die Vergangenheit weißt, desto besser für den Kampf gegen die Angst! Das hilft dir dann auch, die für dich richtige Art der Therapie zu finden...
Auch meinerseits das Angebot der PN...
Viel Erfolg!
Gruß Chrissy