Der letzte bzw. höchste Gurt ist ein schwarzer Gürtel. Bei einem seriösen Trainer kannst du bei normalem Lernfortschritt ca. 2 Jahre aktives Training pro Gürtelstufe einplanen, also 2 Jahre weiß, 2 Jahre blau, 2 Jahre lila und 2 Jahre braun, dann schwarz. Du kannst ohne längere Unterbrechungen also mit ca. 10 Jahren bis zum Schwarzgurt rechnen.

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Ringen ist die beste Basis für MMA, da du entscheiden kannst, ob der Kampf im Stand oder auf dem Boden stattfindet, wenn du der bessere Ringer bist. Ein Kämpfer mit gutem Striking aber schlechtem Grappling kann nur hoffen, dass der Gegner im Stand mit ihm bleibt, wenn der Gegner aber entscheidet, ihn auf den Boden zu holen und den Kampf dort zu gewinnen, hat er ein Problem. Probiere es also einfach mal in einem örtlichen Verein aus und wenn du Spaß daran findest, bleib dran.

Du kannst natürlich auch direkt mit MMA anfangen, ich persönlich finde es aber besser, wenn man erst mal 1-2 Jahre lang eine Basis in einer der einzelnen Disziplinen aufbaut und dann ins MMA wechselt, da es sonst ziemlich viel auf einmal werden kann am Anfang.

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Du brauchst keine Vorerfahrung in anderen Kampfsportarten, um beim MMA ein Probetraining zu machen. Es wäre natürlich hilfreich, wenn du welche hättest, da es eine Grundlage wäre, auf der du aufbauen könntest, aber notwendig ist es nicht.

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Es kommt natürlich auf das Gym an, in dem du trainierst, aber typische Dinge, die man im Kickboxtraining macht, sind Pratzen, Sandsacktraining, Partnerübungen oder Sparring. Sparring ist für Anfänger natürlich noch ungeeignet, in diesem Fall würdest du dann andere Aufgaben kriegen, z.B. Partnerübungen mit anderen Anfängern oder Sandsack. Für alles andere brauchst du keine Vorerfahrung und kannst einfach einsteigen. Der Trainer oder andere erfahrenere Leute werden dir dann Tipps geben und dir sagen, was du machen musst.

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Es ist verständlich, dass du direkt nach einer Niederlage weitertrainieren willst, aber wenn du Schmerzen hast bzw. verletzt bist, solltest du die Verletzungen auskurieren, da du sonst das Risiko hast, dass die Verletzungen schlimmer und chronisch werden und du überhaupt nicht mehr trainieren kannst.

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Solange es in den nächsten Stunden bzw. dem nächsten Tag nicht weiter anschwillt, sprich Blut in das Gewebe einfließt, sondern nur wehtut, wird es kein Ringerohr. Beobachte es in den nächsten Tagen weiter und wenn Blut einfließt, kannst du bzw. besser jemand mit Erfahrung (Arzt oder erfahrener Ringer/Trainer) das Blut mit einer Spritze rausziehen, damit es nicht permanent bleibt.

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Ein Ringer-Ohr bezieht sich auf eine Verletzung oder Verformung des Ohrs, die oft bei Kampfsportarten wie Wrestling oder Brazilian Jiu-Jitsu vorkommt. Diese Art von Verletzung wird medizinisch als “Blumenkohlohr” (Cauliflower Ear) bezeichnet. Sie entsteht durch wiederholte Schläge oder Druck auf das Ohr, wodurch Blut zwischen der Haut und dem Knorpel des Ohrs gerät und eine dauerhafte Verformung verursachen kann, wenn es unbehandelt bleibt.

Die Verletzung tritt häufig bei Ringern auf, daher der Name Ringer-Ohr. Sie kann durch frühzeitige Behandlung, wie das Abfließen des Blutes und das Tragen von Kopfschutz, verhindert oder gemindert werden.

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Fürs Boxen und Kampfsport generell solltest du einen Mix aus Explosivkraft, Kraftausdauer und Maximalkraft trainieren.

Für die Maximalkraft kannst du die klassischen Grundübungen wie Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken beibehalten. Dabei natürlich auch bei hohem Gewicht stets auf saubere Technik achten.

Wichtiger fürs Boxen sind aber Kraftausdauer und Explosivkraft. Hier würde ich auf spezifischere Übungen setzen, wie Box-Jumps, Ausfallschritte, Bulgarian Split-Squats, explosive eingedrehte Medizinballwürfe, enge explosive Liegestütze, Klimmzüge und Rudern (T-Bar, Kurzhanteln oder Langhantel).

Wenn du zwei mal pro Woche Krafttraining machst, würde ich dir ein Maximalkrafttraining mit schweren Grundübungen (ca. 5 Wdh pro Satz und 3-5 Sätze pro Übung) und ein Explosivkraft- und Kraftausdauertraining pro Woche empfehlen. Beides Ganzkörper. Achte auch darauf, dein Krafttraining nicht länger als eine Stunde zu machen, da zu lange Trainingseinheiten für den Muskelaufbau eher von Nachteil sind (du willst ja auch schwerer werden).

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Es ist normal, dass eine Jeans nach dem Waschen noch steif ist. Wenn du sie nicht heißer als sonst gewaschen hast, sollte sie auch nicht eingegangen sein, das normalisiert sich also wieder über die Zeit mit dem Tragen der Jeans

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Die Kraft, die man sich über Muskelaufbau im Fitnessstudio antrainiert, ist nicht unbedingt auf Kampfsport übertragbar. Während du im Fitnessstudio versuchst, dem Muskel einfach nur einen Wachstumsreiz zu geben und bestenfalls noch Maximalkraft trainiert, ist das Krafttraining, das für eine gute Performance beim Kämpfen nötig ist, viel bewegungsspezifischer und mit Fokus auf Explosivkraft und Kraftausdauer.

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Ringen ist meiner Meinung nach die beste Basis für MMA, da du entscheiden kannst, ob der Kampf im Stand oder auf dem Boden stattfindet, wenn du der bessere Ringer bist. Ein Kämpfer mit gutem Striking aber schlechtem Grappling kann nur hoffen, dass der Gegner im Stand mit ihm bleibt, wenn der Gegner aber entscheidet, ihn auf den Boden zu holen und den Kampf dort zu gewinnen, hat der Striker in der Regel ein Problem. Wenn du dir eine Disziplin suchen willst, mit der du eine Basis schaffen willst, würde ich dir empfehlen, 1-2 Jahre zu ringen und dann ins MMA zu wechseln und Striking zu lernen.

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Beide Sportarten sind sehr ähnlich. Wenn der Kampf im MMA stattfindet, ist das ein Vorteil für den Kämpfer, der bereits die ganze Zeit unter dem Regelwerk trainiert und kämpft. Auf der anderen Seite sind Combat Sambo-Kämpfer oft sehr Ringer-lastig. Der bessere Ringer hat in einem MMA Kampf in der Regel den Vorteil, das heißt Kämpfer aus dem Combat-Sambo könnten wiederum einen gewissen Vorteil haben. Ich würde daher sagen es ist ziemlich ausgeglichen und eher 50/50, als dass man einer Disziplin in diesem Szenario den klaren Vorteil geben könnte.

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Wie macht man sich weniger Gedanken (Overthinker)?

Liebe Community,

Ich würde sagen, dass ich mir schon immer mehr Gedanken darüber gemacht habe, was ich tue/getan, sage/gesagt oder wie ich auf andere wirke/gewirkt habe.

Jedoch dachte ich eigentlich, dass sich das ganze mit den Jahren etwas gebessert hat.

Doch aktuell passiert mir das wieder in einem großen Ausmaß. Ich habe vergangenes Wochenende zufällig einen Schauspieler getroffen, den ich eigentlich ganz gerne mag. Da dies aber sehr spontan passiert ist, war ich doch ziemlich überwältigt.

Meine Freundin hat ihn für ein Autogramm für uns angesprochen und obwohl er sehr lieb schien hinterfrage ich seither alles was ich gesagt/getan bzw. nicht gesagt oder getan habe.

Die Chance in ihn Deutschland zu treffen ist wahrscheinlich das erste und letzte Mal gewesen und ich kann nicht aufhören daran zu denken, dass ich wahrscheinlich nicht das meiste aus der Situation herausgeholt habe.

Ich bin von Natur aus eher schüchtern aber die Situation war irgendwie viel extremer.

Habe ich Augenkontakt gemieden? Zu wenig gesagt? War ich unhöflich? Komisch? Was wäre wenn...hätte hätte Fahrradkette...

Ich bin eine der wenigen in Deutschland (oder generell Europa/USA/...) die ihn so treffen konnte und kann mich daher super glücklich schätzen und sollte mich auch darüber freuen. Aber dass, ich so viel Überdenken überschattet total die positiven Gedanken darüber.

Wir sind dem Schauspieler nach ein paar Stunden sogar noch einmal über den Weg gelaufen aus purem Zufall und der Ort war auch sehr unerwartet. Abgesehen davon, dass wir ihm seine Privatsphäre geben wollten, habe ich ihn aber wahrscheinlich auch viel zu auffällig ignoriert. Da gehen die Gedanken gerade weiter. Ich hätte das erste Aufeinandertreffen ja irgendwie nochmal ausbügeln können.

Wie kann man diese Gedanken den Abschalten oder minimieren? Es war lange nicht mehr so schlimm und ich würde gerne einfach nur das positive aus der Situation ziehen.

Lg Annika

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In Bezug auf diese konkrete Situation: Es gibt den Spotlight-Effekt, ein psychologisches Phänomen, das besagt, dass Menschen dazu neigen, die Aufmerksamkeit ihres sozialen Umfelds zur eigenen Person, im positiven wie im negativen Sinn, zu überschätzen. Der Schauspieler wird tagtäglich von Leuten angesprochen und er hat dich, selbst wenn du dich komisch verhalten hättest, nach spätestens 2 Minuten wieder vergessen und denkt nie wieder an dich oder wie du dich verhalten hast.

Das muss man sich immer wieder bewusst machen, wenn man sich zu sehr darüber sorgt, was andere über einen denken. In der Regel denken sie nämlich gar nichts über dich, weil sie sowieso viel mehr mit sich selbst beschäftigt sind.

Zum Overthinking generell: schreib deine Gedanken auf, zum Beispiel in ein Notizbuch. So kannst du zum einen alles rauslassen und zum anderen deine Gedanken strukturieren und rationalisieren, indem du sie zu Papier bringst. Oft merkt man dann selber, dass viele Dinge, die einem die ganze Zeit im Kopf kreisen, ziemlich irrelevant sind und findet eventuell auch die ein oder andere neue Perspektive oder Lösung.

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