Ich schlief im Ehebett meiner Eltern,denn an diesem Abend hatten wir Besuch. Ich habe überall schon im Internet geforscht,ob jemand das gleiche Schicksal teilt, allerdings bin ich in dieser Sache echt ein Ausnahmefall.Ich war kein Säugling oder ein 3jähriges Kind,was schon schlimm genug wäre,ich war 9-10 Jahre alt Leute!Nicht nur gehört oder von der ferne gesehen,wie es bei den anderen der Fall ist,ich lag genau daneben und sie haben es getrieben und konnten an diesem Abend die Hosen nicht anlassen..das Kind daneben.Es kam damals Hass und Unverständnis auf und irgendwie kommt das heute wo ich 20 bin wieder hoch....eine Art Hass,klar ist es normal,aber die Normalität hört auf, wenn das Kind daneben liegt.Einfach nur verantwortungslos,dass man keinen anderen Abend findet als diesen,wo noch das Kind genau daneben schläft...ob sie davon ausgehen,dass es schläft oder nicht spielt keine Rolle.Verantwortung! Ich öffnete meine Augen und konnte lange nicht einschlafen,denn das Bett ging hoch+runter.... Meint ihr,dass es Schäden in meine folgende Pubertätszeit hatte und bis heute Schäden davongetragen hat? Der Gedanke später Iniative als Mann zu ergreifen und mit einer zukünftigen Frau Sex zu haben ist z.b. in Angst und Scham da. Ich habe das Erlebnis nun endlich meiner Mutter gestern erzählt,ich wollte,dass sie sich zutiefst schämt. Sie meinte nur,wieso ich das nicht in Ruhe sage und in Zorn. Ich daraufhin: " Es ist das schlimmste,was einem Kind passieren kann." Dann meinte Sie:" Nein ist es nicht,man hätte früh schon Sexualkunde"Es ist nicht gut vor dem Kind das stimmt" hat sie gesagt,mehr nicht... Was sagt ihr zu der ganzen Sache,ich bin total sauer und das nach Jahren,ich konnte ihr das vorher auch nicht erzählen,weil es dem Kind peinlich ist.... hat es Schäden für den Rest der Zeit getragen,wenn ja welche? und wie kann ich argumentativ meine Mutter noch schlagen in der Sache,soll ich es überhaupt noch einmal aufgreifen ? Ich bin nicht mal in dem Dialog als Gewinner raus.Ich war 10 und meine Eltern sind übrigens strenggläubige Christen...kommen irgendwelche Faktoren wie Selbstbewusstseinsmangel und Scham vor dem anderen Geschlecht in Betracht ? Die letzten Jahre ging es an mir irgendwie vorbei, jetzt kommt das ganze komischerweise nach Jahren samt Hass wieder hoch. Das ist mir echt peinlich aber ich muss gestehen,dass ich die letzten Tage paradoxerweise auf diese Aktion,die ich noch im Kopf habe bereits öfters onaniert habe und viel schneller zum höhepunkt komme,als wenn ich andere fantasien habe,obwohl ich meine "christlichen" Eltern für diese Nacht wie die Pest hasse...Komischerweise liegt der Hass auch mehr bei der Mutter als beim Vater. Sie sagt auch noch dreist "wahrscheinlich wurde dein Vater an diesem Abend verrückt"( verrückt im Sinne von triebhaft) aber da spielen immer 2 Personen mit,niemals nur Eine. Bevor ihr mir einen Psychologen vorschlägt eure Meinung zu dem ganzen....