Etwas das kracht, geht kaputt. Wenn jemand sagt, er geht krachen, sagt er, er geht kaputt.

Das ist ursprünglich negativ, wie im Bsp. von Haruka: ein Berg Arbeit? Ich geh kaputt [daran]. Ich kann nicht mehr, der Workload macht mich fertig. Wenn man viel gearbeitet hat, sagt man ja auch "Ich bin fix und alle." im eng verwandten Sinn von Erschöpfung. Nur das ist nach der Arbeit, krachen gehen sagt man antizipierend vorher (=ich werde erschöpft sein; ich bin schon beim bloßen Gedanken daran völlig erschöpft) oder in der Gegenwart (ich merke, dass x meine Kraftreserven aufzehrt).

Und dann wird es auch im Zusammenhang mit Spaß verwendet, analog zu sich kaputtlachen oder sich schlapplachen = so sehr lachen, dass man daran kaputtgeht/vor lauter Lachen erstickt (-> sich totlachen). Im Gebrauch einer individuellen Jugendgruppe könnte der Bedeutungsumfang dann natürlich individuell weiter in dieser oder der anderen Richtung mutieren, z. B. als allgemeiner Ausdruck für jede Menge Spaß haben, feiern gehen, sich gut fühlen oder ein cooler Typ sein, oder umgekehrt: eine grottenschlechte Performance abliefern, eine Prüfung vermasseln, versagen. Oder was auch immer sich eben in der Gruppe entwickelt hat.

Nur eins ist mir neu: Dass das ein sächsischer Ausdruck sein soll.

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Leider kann ich dir auch nicht sagen, wie es geht, aber mein Smartphone hat das die ersten viereinhalb Jahre so gemacht, wie du es beschreibst. Das war sehr praktisch, weil man im Browser mehrere Tabs nebeneinander offen haben kann und wenn man dann schnell etwas anderes googelt, öffnet es das automatisch in einem neuen.

Seit diesem Sommer habe ich plötzlich das Problem, dass Google Seiten nur noch in sich selbst öffnet. Das ist wirklich lästig. Man kann zwar oben rechts (neben der Befehlszeile) auf das Dreipunktemenü klicken und dann im Dropdownmenü auf In Samsung Internet öffnen (ganz unten) wählen, aber auf die Dauer ist das ziemlich nervig. Außerdem habe ich den Verdacht, dass Google viel mehr Daten verbraucht: letzten Monat habe ich zum ersten Mal in meinem Leben mein Datenvolumen aufgebraucht und auch diesen Monat habe ich schon die 80-%-Marke überschritten, und es ist gerade einmal Monatsmitte :( . Vielleicht liegt es daran, dass im Hintergrund immer die datenintensive Suchmaske offen bleibt, oder daran, dass jedesmal, wenn ich eine geöffnete Seite schließe, die Suche neugeladen wird.

Bis jetzt habe ich nichts gefunden, wo man das direkt umstellen könnte. Über Google-Einstellungen gelange ich jedenfalls nur auf mein Google-Konto, was mit dem Smartphone ja nichts zu tun hat. Ich schätze, den entscheidenden Trick macht man ganz am Anfang bei der Einrichtung eines Neugeräts: Man muss anfangs festlegen, mit was standardmäßig Internetseiten geöffnet werden. Wählt man (immer nur) den Samsungbrowser, hat Chrome keine Berechtigungen und der Suchmaschine bleibt nichts anderes übrig, als Webseiten in der Samsungapp zu öffnen.

Mein Fehler war wohl, dass ich irgendwann in diesem Sommer etwas ausprobiert habe, das nach Chrome verlangt hat, oder wo ich dachte, dass es damit besser geht. Also habe ich dummerweise Chrome Berechtigungen erteilt und jetzt hat es sich da hineingewanzt und geht nicht mehr raus. Lösungsansätze wären folgende (wenn meine Theorie stimmt): 1. Berechtigungen überprüfen und ggf. entziehen. 2. Gerät zurücksetzen (vorher natürlich alles schön speichern) und dann NIE WIEDER Chrome erlauben.

Falls ich noch etwas finde oder damit Erfolg habe bzw. mich dazu durchringen kann, erstatte ich Bericht. Vielleicht hat ja bis dahin noch jemand eine zündende Idee ...

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Das Ende deiner Frage ist irgendwie kuddelmuddel. Kannst du das nochmal spezifizieren?

Mir hat man mal etwas gesagt, das ganz ähnlich klang: Selbst mit optimal eingestellter Sehhilfe (also Dioptrien, Ausgleich von Hornhautverkrümmung und Achskorrektur) würde ich niemals 100 % Sehleistung haben. Das ist ein Faktor, den viele Menschen nicht verstehen: Wenn man schlecht sieht, denken sie, man braucht einfach eine bessere Brille und fertig. So ist es aber nicht.

Du kannst dir das System vorstellen wie bei einem Flachbildfernseher: Egal wie hoch die Auflösung ist oder wie groß das Bild, wenn das Bild nicht genug Leuchtkraft hat (Licht, Farbe), kann man darauf eben nicht viel sehen. Genauso ist es mit der eigentlichen Sehkraft, sie kann schwächer sein oder stärker von Person zu Person. Sie schwankt mit dem Blutdruck/Augeninnendruck/der jeweiligen Verfassung und grundsätzlich im Tagesverlauf. Dein Sehvermögen kann also niedrig sein, auch wenn es bestmöglich unterstützt wird.

Warum deine Augen schlechter werden, kann viele Ursachen haben: Wachstum kann zur Verzerrung des Augapfels führen, dein Hormonhaushalt kann deinen Blutdruck beeinträchtigen, besonders, wenn du weiblich bist. Dein Lebensstil/Gewohnheiten kann dazu beitragen, wenn du viel auf kurze und immer kürzere Distanz arbeitest, zum Beispiel auf dem Smartphone oder am PC. Manches davon sind tatsächlich Muskeln, die Brille/Linse entlastet sie, sie werden weniger gefordert und da du daran gewöhnt bist, z. B. dein Tablet auf einen bestimmte Abstand zu halten, änderst du diese Haltung nur wenig, nachdem du die neue Stärke bekommen hast, und dann werden sie noch schwächer - ein Teufelskreis.

Gegen letzteres kannst du mit Training vorgehen. Stelle sicher, dass du deine Augen genug forderst: Zwischendurch in die Ferne blicken, den Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm immermal wieder überprüfen, vergrößern (du bist doch kurzsichtig, oder?), wenn möglich immermal die Brille absetzen und die Augen herausfordern, ohne sie zu sehen. Ich verzichte fast jeden Sonntag ganz auf die Linsen und am Tag darauf habe ich immer den Eindruck, viel besser zu sehen. Ausdauersport treiben und genug trinken für den Kreislauf. Sicherstellen, dass du genug von den nötigen Vitaminen zu dir nimmst.

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Ja, ist lange her, aber ich hasse schlechte Antworten auf intelligent formulierte Fragen.

Der Journalist wusste offenbar, dass man etymologisch Puff und Puffer eigentlich trennt, nun ist ihm aber dennoch eine Gemeinsamkeit aufgefallen, auf die er seine Leser augenzwinkernd aufmerksam macht. Der Fragesteller hat festgestellt, dass er diese Brücke nicht nachvollziehen kann - eigenes Unvermögen zu bemerken und einzugestehen ist intelligent und sollte als Tugend gewürdigt werden.

Der motorisch-onomatopoetische Zusammenhang zwischen Puff und Puffer sieht so aus:

1. Lautmalerei: Das Geräusch, das die Puffer machen, wenn man sie in die Pfanne gibt, ähnelt einem Klatschen ("Puff", aus moderner lautmalerischer Perspektive käme "Paff" dem Klang wohl näher), ebenso das Geräusch, wenn ein Mann beim Sex heftig in einen anderen Menschen stößt. Auch das Zerstampfen der Kartoffeln macht Geräusche, je nach Unterlage etc. ein rhythmisches Knarzen, Klopfen, Patschen - auch diese können beim Sex entstehen, wenn z. Bsp. das Bett knackt, ruckelt etc.

2. Motorische Bedeutung des Verbs puffen: Es kann auch 'stoßen' bedeuten. Die Kartoffeln für die Puffer werden zerstoßen, im Puff stößt ein Mann in eine andere Person. Dass die Bedeutung motorisch ist, bedeutet, sie bezieht sich auf eine Bewegung (anders als z.B. 'riechen').

- Je nachdem, von welcher Etymologie man intuitiv zuerst ausgeht, kann man gedanklich auch Bedeutung 1 für Puffer mit Bedeutung 2 für Puff verknüpfen oder umgekehrt. -

[3. Die Textsituation: Der Journalist fand die Puffer möglicherweise so lecker, dass er sich zur Köchin/zum Koch hingezogen fühlte. Oder: Der Journalist fühlte sich generell zur kochenden Person hingezogen, sodass er jedes Gericht, das diese ihm hätte vorsetzen können, mit etwas sexuellem assoziiert hätte. Oder: Da die kochende Person für den Journalisten nicht sexuell verfügbar war, war er genötigt, nach Genuss der Puffer einen Puff aufzusuchen. Oder vlt. hatte er vorher auf ein erotisches Erlebnis (Date mit verschiedenen Erwartungshaltungen) spekuliert, bekam dann aber nur ein sehr schlichtes Abendessen. Oder: Die kochende Person arbeitet in einem Puff. Oder: Beide Personen befanden sich in einem Puff, als eine davon entschied, Kartoffelpuffer zu machen... Mögliche Zusammenhänge gibt es also zahlreiche, aber:]

Wahrscheinlich hat der Journalist bei der Zubereitung der Puffer (evtl. zum 1. Mal) zugesehen und fühlte sich von der Bewegung und den dabei entstehenden rhythmischen Geräuschen (stoßen und matsch-matsch-klatsch) unweigerlich an die Vorgänge in besagtem Etablissement erinnert.

Wer es jetzt immer noch nicht versteht, dem hilft nur eins: Jemandem bei der Zubereitung von Kartoffelpuffern zusehen, notfalls sich selbst. 😉

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Da bis 2030 ja noch etwas Zeit ist^^:

Ich habe vor einer Weile gelesen, dass das Usambaraveilchen da ganz weit oben steht, wenn man nach Umsatz von Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff pro (Blatt-(?))Größe kategorisiert. Es ist pflegeleicht und braucht nicht unbedingt direktes Sonnenlicht. Ob es allerdings ganz an der Spitze stand oder nur auf einem der obersten Plätze, bzw. nur an der Spitze der verfügbaren/untersuchten Pflanzen ging aus dem Artikel nicht genau hervor, meine ich mich zu erinnern.

Wo genau weiß ich nicht mehr, war online und frei verfügbar, vielleicht so eine Gartenbau- oder Zimmerpflanzenratgeberseite.

Die Frage finde ich jedenfalls sehr gut 👍. Und den Mars mochte ich schon immer.

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Jede Wespenkönigin stirbt irgendwann. Normalerweise wurden vorher befruchtete Eier abgelegt, aus denen die Arbeiterinnen neue Königinnen heranziehen. Diese bleiben, soweit ich weiß, nicht im Nest, sondern fliegen aus und gründen ihren eigenen Staat. Dabei kann es sein, dass sie einen Teil der Arbeiterinnen mitnehmen.

Ob Nester wiederverwendet werden, weiß ich nicht mehr genau. Glaube schon, dann werden sie weiter ausgebaut und größer. Hängt sicher von der Art ab.

Spannend wird die Frage, wenn die Königin stirbt, bevor sie befruchtete Eier abgelegt hat. Andererseits entscheidet die Fütterung darüber, ob aus einer Larve eine Königin oder Arbeiterin wird. Und offensichtlich legen Königinnen am Anfang der Saison Eier, aus denen Arbeiterinnen schlüpfen. Wenn es also ein Volk gibt, gibt es auch Larven und damit einen Notfallplan, falls die Königin stirbt. Aus einer Arbeiterwespe wird keine Königin, außer bei wenigen bestimmten Arten, bei denen die Stärkste herrscht (Feldwespen).

Das Problem bei einer nachträglich gezogenen Königin kann sein, dass sie evtl nicht schnell genug groß ist für den Zyklus.

Andererseits verlässt die Königin das Nest nicht mehr, sobald sie genug Personal für sowas hat - wie soll sie dann vor dem Volk sterben, wo die Arbeiterinnen sie doch um jeden Preis verteidigen? Milben?

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Wie oben schon steht, handelt es sich nicht um eine Abkürzung, sondern um eine Art Emoticon oder Icon. Man kann es sprachwissenschaftlich auch als Index sehen. In jedem Fall ist es bildlich zu interpretieren, nicht über die Buchstaben.

Es wird auch in den Varianten Oo, o.O oder. o.O verwendet. Letztere sind mit Nase.

Nasenlose Darstellungen kann man aber auch anders deuten, obwohl das Ergebnis quasi identisch ist: Als Mund, der ein erstauntes O formt, erst ein kleines, dann ein großes, ähnlich :-o (auch :-O). Onomatopoetisch gelesen ergibt das "O-ohl!" im Sinne von auweia, ohweh. Damit dürfte oO so ziemlich das einzige Emoticon mit einem lautlichen Aspekt sein (!). Wobei man natürlich auch schweigend mit den Lippen ein O-oh formen kann. Verwendet wird es entsprechend für das gleiche Bedeutungsspektrum wie bei der Interpretation als Augenpartie.

Ich könnte mir vorstellen, dass verschiedene Nutzer es intuitiv und kontextbezogen verschieden interpretieren, als Augen oder Mund, und dass dies nur normalerweise einfach nicht auffällt, weil die Wirkung ja die selbe ist/auch überkreuz funktioniert. Man diskutiert das schließlich selten metasprachlich so wie hier, man sieht immer nur wann/wie es verwendet wird.

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Ja

Wenn man Pizza definiert als

herzhaftes, flaches Gericht aus dünnem (Brot-)Teig mit mindestens 2 Belägen, welches im Ofen gebacken wird,

kann man Pizza (im weiteren Sinn) als Oberbegriff für derartige Speisen verstehen. Flammkuchen und traditionelle italienische Pizza (Pizza im engeren Sinn) wären dann Unterbegriffe oder Spezialformen.

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Pizza im engeren Sinn und Elsässer Flammkuchen: Entstehungsort und -geschichte, stereotype Verwendung/Wahl von Backtriebmitteln im Teig, übliche Beläge und Backdauer, Konsistenz.

Die Gemeinsamkeiten springen aber eben ins Auge, weshalb ein gemeinsamer Oberbegriff oder eine Zusammenfassung terminologisch sinnvoll ist. Pizza und Flammkuchen haben zum Beispiel viel mehr gemeinsam als DDR-Pizza mit traditioneller Pizza hat: In meiner Kindheit kannte ich "Pizza" als einen runden herzhaften Kuchen, bei dem eine Springform bis zum oberen Rand (!) mit Teig ausgekleidet und dieser dann mit den verschiedenen Belägen (in der Regel vorgebratenes Hackfleisch, Paprika, Mais, Zwiebeln, Tomatenstückchen) gefüllt, mit Käse abgeschlossen und im Ofen in einer vergleichbar langen Zeit durchgebacken wird - das Ergebnis wird in Tortenstücke geschnitten, von denen bereits ein einziges gut satt macht. Vielleicht ein bisschen wie eine Quiche ohne Ei, nur dicker bzw. höher. Aufgrund des Arbeits-, Zeit- und Energieaufwands macht das heute kein Mensch mehr. Worauf ich mit diesem kleinen Exkurs hinaus will, ist 1., dass Pizza ein dehnbarer Begriff ist und bzw. weil 2. Kochen eine kreative Tätigkeit ist, die von Variation des Etablierten lebt.

Oder umgekehrt: Man belegt Pizza ja auch oft ganz untypisch z. Bsp. griechisch mit Gyros oder thailändisch mit Currypaste und gebratenem Huhn, oder mit Ziegenkäse und Feigen. Bei all diesen Varianten verzichtet man reuelos auf Tomaten - und bezeichnet das Produkt dennoch als Pizza. Wenn man jetzt auf die Idee käme, einen dünn ausgerollten Ölteig als Basis zu nehmen und ihn mit Schinkenwürfeln und Zwiebelringen belegen würde und, zur Abwechslung statt Käse ein Molkereiprodukt benutzte, quasi eine Käsevorstufe, sagen wir, Schmand - wäre aus unserer Pizza dann nicht übergangslos ein Flammkuchen geworden? Spätestens, wenn man es eilig hat und daher Backtemperatur nach oben und -zeit nach unten korrigiert.

Denkt doch nicht immer so normativ! ;)

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Je nach dem wie dick dein Garn ist, gibt es Leute die aus Holz - Äste, Raketenstäbe - oder ausrangierten Zahnbürsten welche schnitzen (Upcycling). Da muss man aber gründlich schleifen und eventuell lackieren, damit die Fäden gut gleiten. Diese Vorgehensweise bietet sich an, wenn du entsprechend dickes Garn verwenden willst. Je feiner die Nadel sein soll, umso anspruchsvoller die Arbeit.

Für ganz dünne Fäden könnte man einen Maschenfänger ausprobieren.

Wer eine Werkstatt zur Verfügung hat, in der er irgendwie Metall bearbeiten kann, kann versuchen, eine Fahrradspeiche entsprechend umzubiegen. Und die Spitze nochmal ans Schleifgerät halten. Oder Lötzinn: Den gibt es doch als dicken, relativ weichen Draht, den man entsprechend biegen könnte, falls man sowas rumliegen hat.

Empfehlenswert ist das alles nur bedingt - es gibt offensichtlich einen Grund, warum Häkeln nicht in der Antike oder wenigstens im Mittelalter erfunden wurde...

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Das verwendete Fleisch und die Stückchengröße sind meist verschieden: Bierschinken ist aus Schweinefleisch mit großen, gut sichtbaren Fleisch- und Schinkeneinlagen im Wurstteig. Bierwurst wird dagegen aus einer Mischung von Schwein- und Rindfleisch hergestellt, die Körnung sollte viel kleiner sein, vielleicht etwa wie bei einer Salami. Aber der Wurstteig ist von ganz anderer Konsistenz als Salami! Bierwurst ist schließlich eine Brühwurst wie Lyoner/Fleischwurst.

Am Ende kann jeder Metzger/Hersteller sein Produkt bezeichnen, wie es ihm richtig scheint, dazu kommen regionale Differenzen.

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Könnte an der Temperatur liegen: Die heiße Masse durch eine Presse ähnlich einem Fleischwolf/Nudelmaschine gedreht und die Temperatur außerhalb der Presse ist gerade niedrig genug, dass sie aushärten, bevor sie unten ankommen. Durch den geringen Durchmesser dürfte das sehr schnell gehen. Falls glasiert wird, dann sicher in einer Schleuder und mit einem Trennmittel.

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Wenn es tatsächlich nur die Scrollfunktion betrifft (die gehört sogar zu den Standardfunktionen und sollte dabei selbst nach Rückstellungen auf Standardwerte noch vorhanden sein!), wurde eventuell der Autostart eines für das Touchpad notwendigen Diensts deaktiviert, z. Bsp. Synaptics Driver Enhancements, oder je nach dem, von welchem Unternehmen dein Touchpad stammt.

Versuche also folgendes: Öffne im Taskmanager den Reiter Autostart und suche nach Diensten, die mit dem Touchpad in Verbindung stehen könnten. Meist beginnt der Name zugehöriger Dienste mit dem Firmennamen. Stelle sicher, dass unter Status 'aktiviert' angezeigt wird. Also aktiviere den Dienst, wenn er deaktiviert wurde. Dann alles schließen und den PC neustarten - mit ein bisschen Glück war's das schon.

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Klar. Vorausgesetzt, neben dem Lineal ist auch ein Bleistift zugelassen 😉.

  1. 2 Sekanten einzeichnen, sodass Sehnen mit geraden Werten entstehen, z. Bsp. 4 cm (oder welche Einheit auch immer auf dem Lineal so angegeben ist).
  2. Dann in der Hälfte (im Bsp. wäre das bei 2 cm) der Sehnen jeweils eine Senkrechte anzeichnen (Mittelsenkrechte).
  3. Schnittpunkt dieser Senkrechten ist der gesuchte M.

Anm.: Eine Sehne ist die Strecke zwischen den Schnittpunkten einer Gerade mit dem Kreisbogen. Innerhalb des Kreises, versteht sich^^

Achtung: Damit ein Schnittpunkt entsteht, dürfen die Sekanten natürlich nicht genau gegenüber liegen (parallel verlaufen) - daher am besten nebeneinander oder sogar überschneidend wählen.

Zur Probe kann auch noch eine weitere Sekante mit zugehörige Mittelsenkrechte eingezeichnet werden. Das beschriebene Verfahren sollte im Tafelwerk zu finden sein.

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