Die Frage lässt sich vereinfachen zu:

"wenn man deinen Körper in Elementarteilchen zerlegt und wieder exakt so zusammensetzt, hast du dann dasselbe Bewusstsein?"

Eine sichere Antwort wird dir hier niemand geben können, da sich Wissenschaftler kaum über eine Definition von "Bewusstsein" einigen können.

Sobald es eine Definition gibt (sofern das jemals passiert), könnte man eventuell prüfen, ob das Bewusstsein eine Kontinuität benötigt um fortzubestehen oder eben unterbrochen werden darf.

Es ist aber zumindest denkbar, dass die von dir angebrachte "Unsterblichkeit" wirklich so besteht.

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Unsicherheit?

(Das Thema heisst Unsicherheit, weil ich keinen besseren Namen dazu finde)

Wenn ich alleine bin, hab ich einen leeren Blick.

Ein Blick den ich oft aufsetzte, wenn ich allein im Zug sitze und raus schaue. Er lässt mich irgendwie gleichgültig und emotionslos werden.

Ich habe oft Gedanken wie ich dem System entkomme. Keine Schule, keine Abhängigkeit von Geld, kein Zeit= Geld tausch. Ich. Irgendwo. alleine. 

Der Gedanke macht mir Angst zugleich erfüllt er mich aber. Ich habe menschen die ich liebe, genauso wie sie mich. 

Bisher dachte ich immer, dass ist nur eine kleine Sache, wenn ich halt mal alleine bin…

…immer öfter kommt dieser Blick aber auch im alltag vor. Heute im Unterricht konnten ich es vor mir sehen wie ich im Wald irgendwo fern von jeglicher zivilisation um mein Überleben kämpfe. Und selbst wenn ich es nicht schaffen würde, fände ich es nicht schlimm, es wäre immernoch besser als seine Seele an das System zu verkaufen.

Ich leide sehr unter Schule. 

Die tägliche Maske die ich aufzieht ist wie ein Charakter wechsel. Die Probleme sind vergessen, selbstsicher, humorvoll, charmant (so hab ich es von mir gehört)

Doch kaum bin ich alleine ist der Blick wieder da und ich versinke in gedanken. 

Ich bin ein guter Mensch.

Ich helfe anderen gerne, bin aufmerksam weil ich weiß dass viele Leute unaufgefordert nicht über ihre Probleme reden. 

Viele haben sich mir geöffnet. 

Ich helfe menschen sehr oft. 

Ich mache es gerne. 

Es ist das mindeste. 

Es ist menschlich.

Doch das System schert sich nicht um solche Aktivitäten, es geht lediglich um schulische Leistung, einer Leistung die eigenes Denken untersagt und sich auf Aufnahme und Wiedergabe konzentriert, eine Lerntechnik aus früherer Zeit, damit kein Wissen verloren geht.

Menschliche Moralen sind absolut egal, ich könnte Betrügen, Hass verbreiten, mich gegen die Tugenden des Bushidos verhalten und ich wäre noch „ein guter Mensch“ wenn ich gute Noten schreiben tue. 

Gehirnwäsche ist übertrieben, doch ich spüre, dass Schule mich verändert. Und ich glaube nicht ins positive.

Ich bin mir nicht sicher ob ich das bis zum Ende durchhalte. 

Es macht mich fertig.

Lehrer behandeln mich je nach dem wie ich in der Schule bin.

Das Abitur nicht zu machen ist leider keine Option. 

ich muss da durch. Es sind noch 2 Jahre. 

Ein Therapeut ist auch keine Option.

Das schule für dein arbeitsleben wichtig ist, das die mentale gesundheit wichtiger ist als ein guter abschluss und weitere argumente kennen ich schon.

Hat Jemand wirklich helfende Vorschläge? Was das genau ist? Wie ich das loswerde?

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Anhand deiner Beschreibung wird sich vermutlich niemand zu einer Ferndiagnose hinreißen lassen. Das will ich auch nicht aber da du nun offenkundig einige Mühe in diesen Betrag investiert hast, verdienst du nach meiner Auffassung ein ordentliche Antwort.

Zunächst mal wirkt deine Ausführung sehr selbstreflektiert. Du drückst dich sehr gut aus, bist offenbar auf dem Weg zum Abitur, also unterstelle ich dir auch eine gewisse Intelligenz.

Ich sehe zwei verschiedene Wege, wie du mit der Sache umgehen kannst.

(1) Falls die Gedanken dich so sehr bedrücken, dass sie dein Leben (aus deiner subjektiven Einschätzung) negativ beeinflussen, solltest du die Möglichkeit einer mentalen Störung - vielleicht einer Depression, in Betracht ziehen. Da du explizit eine Therapie ausschließt, bist du auf den Gedanken offensichtlich schon gekommen. Hier könntest du vielleicht erläutern, warum das keinesfalls eine Option sein kann. Erscheint es dir nicht logisch einen Experten zu kontaktieren, wenn du einen Rat in dessen Expertengebiet suchst?

(2) Wenn du glaubst mental gesund zu sein, kann ich dir vielleicht eine Last nehmen, indem ich dir sage, dass du nicht alleine bist. Viele intelligente Menschen erkennen die Probleme, die du ansprichst. Es gibt Fehler im bestehenden System und ich denke es ist nicht ungewöhnlich sich ein einfacheres und menschlicheres Leben zu wünschen. Nicht jeder da draußen sieht in wirtschaftlichem erfolg sein höchstes Lebensziel.

Es ist keine Schande, wenn du dich mit dem System arrangierst. Du kannst nach der Schule etwas interessantes studieren, ohne darauf zu achten, welche Jobchancen dir das bringt. Philosophie wäre vielleicht ein Cliche aber warum nicht? Ich selbst bin in der Physik gelandet, vielleicht liegen die Geisteswissenschaften, wenn du Menschen helfen willst? Was dir gefällt musst du natürlich selbst wissen.

Alternativ könntest du natürlich versuchen das System zu ändern. Tritt vielleicht einer sozialistischen Vereinigung bei oder versuch es bei einer etablierten Partei, wenn du dich dort zu Hause fühlst. Denke vielleicht an mich, wenn du die Welt verbessert hast. Vielleicht war das mein Beitrag für eine bessere Zukunft.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Ich würde behaupten, dass die Art der Bindung für den Betreiber der Sporthalle irrelevant sein dürfte. Wie du schon schreibst, ist da lediglich die helle Sole wichtig.

Wenn es von Seiten der Schule bzw. des Lehrers keine weiteren Einschränkungen für die Sportkleidung gibt, sollte das also erlaubt sein.

Wichtig wäre natürlich, dass die Schuhe gut und ausreichend fest sitzen und dass keine Gefahr durch Stolpern oder Hängenbleiben besteht.

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Dein Gedankengang ist nachvollziehbar. Wie schon andere bestätigen, klingen deine Schilderungen des Verhaltens tatsächlich merkwürdig und insofern ist es verständlich, dass du hier kein gutes Gefühl hast.

Das allein sollte ausreichen, damit du dich dahingehend einer Bezugsperson (z.B. Eltern) mitteilst.

Ich kann gleichsam verstehen, dass du verunsichert bist, ob dein Verhalten voreilig ist. Tatsächlich scheint ja (noch) keine klar beweisbarer Grenzübertritt geschehen zu sein. Soweit sollte man es aber auch nicht kommen lassen.

Im Grunde würde ich dazu raten, dass du (gemeinsam mit Bezugsperson) den Fall dann exakt so bei einem Vertrauenslehrer oder Schuldirektor schilderst. Du fühlst dich unwohl aber einen klaren Grenzübertritt gab es noch nicht. Vielleicht ist dein Lehrer nur ein schräger Typ und hat nichts böses im Sinn aber auch dann muss er verstehen, dass seine Aussagen eben falsch ankommen.

Das sollten eigentlich alle Beteiligten verstehen, ohne dass da gleich Köpfe rollen.

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Es gibt schon durchaus Online-Plattformen, die sich direkt an Pädagogen oder Lehrer wenden. Mir fällt da beispielsweise direkt eduki.com ein.

Es kann auch vorkommen, dass bestimmte Kosten von der Schule getragen werden. Da ich selbst nicht im System bin, kann ich hier über die Umsetzung aber nur spekulieren. Online finde ich eher die Aussage (siehe hier), dass Lehrer das allermeiste selbst bezahlen und entsprechend werden sie auch einkaufen, wie Privatbürger.

Wenn Amazon dann der günstigste Anbieter ist, kommt das sehr wahrscheinlich auch infrage :)

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Das ist möglicherweise eine Fangfrage.

Grundsätzlich gilt (nach Newtons Axiomen), dass immer dann ein Kräftegleichgewicht herrscht, wenn die Bewegung geradlinig (auf einer geraden Linie) und gleichförmig (mit konstanter Geschwindigkeit) verläuft.

Wenn man hier Scheinkräfte, wie die Zentrifugalkraft zulässt, ist das stark vom Bezugssystem abhängig.

So wäre die Bewegung des Fahrrades, von außen betrachtet, offensichtlich nicht geradlinig und entsprechend herrscht auch kein Kräftegleichgewicht. Bei der geraden Bewegung hingegen schon.

Vermutlich genügt diese Argumentation zur Lösung der Aufgabe.

Es mag aber eventuell auffallen, dass sich die Situation aus Sicht des Fahrradfahrers anders abspielt. Aus seiner Sicht bleibt er an der Stelle stehen und die Welt um ihn herum dreht sich. Entsprechend herrscht für ihn (aus seiner Sicht) ein Kräftegleichgewicht zwischen Zentrifugalkraft und der Reibung der Fahrradreifen mit dem Boden. Das geradeaus fahrende Fahrrad hingegen bewegt sich aus seiner Sicht auf einer Kreisbahn und wird durch eine Nettokraft (besagte Zentrifugalkraft) beschleunigt.

Diese Argumentation ist aber vermutlich ein paar Klassenstufen zu hoch?

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Das lässt sich offensichtlich nicht pauschal beantworten. Klar ist, dass die Fragen sich thematisch und vom Schwierigkeitsgrad ähneln, aber sehr wahrscheinlich andere Rechenschritte und Gedankengänge benötigen werden als die Aufgaben von 2018.

Beherrscht man also die Aufgaben von 2018, wird man damit nicht automatisch auch die Aufgaben 2023 lösen können. Beherrscht man allerdings die Aufgaben von 2018, weil man das Thema gut beherrscht, so stehen auch die Chancen ganz gut, dass man 2023 besteht.

Hast du dich also ohne Kenntnis der Aufgaben aus 2018 vorbereitet und dann testweise die Prüfung von 2018 geschrieben, als wäre es die aktuelle Prüfung, dann ist das sicherlich eine gute Indikation, dass du dich gut vorbereitet hast.

Hast du hingegen die Aufgaben von 2018 gebüffelt, bis du sie konntest, ist das eher keine ausreichende Vorbereitung.

In beiden Fällen macht kann es nicht schaden, sich auch Aufgaben aus den Jahren dazwischen anzuschauen. Du musst ja nicht jede Aufgabe komplett berechnen, aber solltest dich ehrlich fragen, ob du die Aufgaben hättest lösen könne und falls nicht das entsprechende Thema beim Lernen nochmal vertiefen.

Im schlimmsten Fall hast du einmal im Leben ein paar Stunden umsonst gelernt. Im besten Fall rettest du deine Note und legst den Grundstein für deinen zukünftigen Erfolg. Entscheide selbst :D

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Probleme im Permafrost?

Probleme im Permafrost:

  1. Bodenstabilität: Der Verlust von Permafrost führt zu einer Verringerung der Bodenstabilität, was zu Bodenverformungen, Rissen und Instabilitäten führen kann. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen auf Infrastrukturen wie Gebäude, Straßen und Pipelines haben.
  2. Freisetzung von Treibhausgasen: Der Permafrost enthält große Mengen an organischem Material, das seit Jahrtausenden eingefroren war. Wenn der Permafrost taut, setzt das organische Material Methan und Kohlendioxid frei, die beide Treibhausgase sind und somit zum Klimawandel beitragen.
  3. Änderungen im Ökosystem: Der Permafrostverlust kann auch Veränderungen im Ökosystem auslösen, einschließlich Veränderungen in der Vegetation und Tierwelt. Wenn der Boden taut, kann das Wurzelsystem von Pflanzen beschädigt werden und Bodenmikroben können sich verändern, was zu Änderungen im Kohlenstoff- und Nährstoffzyklus führt.
  4. Erhöhte Küstenerosion: Der Verlust von Permafrost kann auch dazu führen, dass Küstengebiete instabil werden und Erosion verstärken, was zu Veränderungen der Küstenlinie und zum Verlust von Lebensräumen führen kann.
  5. Bedrohung für die Lebensgrundlage von Gemeinschaften: In einigen Regionen ist der Permafrost ein integraler Bestandteil der Lebensgrundlage von indigenen Gemeinschaften, die auf Fischfang, Jagd und Landwirtschaft angewiesen sind. Der Verlust von Permafrost kann ihre Lebensgrundlage bedrohen und ihre Lebensweise beeinträchtigen.

ist das gut?

Die Aufgabe lautet:

Erläutere die Zeichnungen 5 zu den Problemen im Permafrost und den Maßnahmen dagegen.

Die Maßnahmen habe ich hier noch nicht genannt.

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Ohne die in der Aufgabenstellung erwähnten Zeichnungen ist eine Antwort hierauf offensichtlich nicht ganz leicht, allerdings scheinen deine Ausführungen sinnvoll und gut formuliert.

Vielleicht könnte man beim ersten Punkt "Bodenstabilität" noch ergänzen, dass es zu Erdrutschen oder dergleichen kommen kann, die dann nicht nur Strukturen, sondern auch Menschenleben bedrohen würden. Kommt aber natürlich auf die Abbildung an.

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Zunächst mal danke, dass du deinen Ansatz geteilt hast, das hilft wirklich sehr bei einer hilfreichen Antwort, weil man dein Problem so gut versteht.

Tatsächlich funktioniert die Umwandlung in einen Bruch genau wie du beschrieben hast. Du darfst dich dabei nicht von dem Minuszeichen irritieren lassen:

Bild zum Beitrag

Sag gerne Bescheid, falls dir irgendetwas zu schnell ging oder unverständlich war.

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Kurzgesagt: Ja

Alle Lebewesen mit einem Exoskelett, also auch Spinnentiere oder, wie der angesprochene Skorpion haben dieses Problem. Skorpione atmen zwar mit Buchlungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Buchlunge), diese sind aber quasi noch rudimentärer.

Ein Hauptproblem liegt wohl darin, dass durch den Panzer (Exoskelett) der Körper nicht zum Ansaugen von Luft ausgedehnt werden kann. Reine Diffusion begrenzt damit die maximal aufgenommene Energiemenge.

Dazu kommt die allgemeine Begrenzung der Größe bei Exoskeletten, da die Wandstärke im Verhältnis zur Masse ab einer gewissen Größe sehr ungünstig wird (aus diesem Grund gab es auch früher keine Insekten in Dino-Größe).

Nicht zuletzt ist das chaotische Lymphsystem von Gliederfüßern ab einer bestimmten Körpergröße auch nicht unbedingt ideal, um den Sauerstoff im ganzen Organismus zu verteilen (Blutgefäße sind da besser).

Dennoch. Nach meiner Kenntnis ist das Sauerstoff-Problem auch bei Skorpionen ein Problem.

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Tolle Frage, die zeigt, dass du dir wirkliche Gedanken zum Thema gemacht hast!

Deine Feststellung ist durchaus korrekt. Es ist absolut wahrscheinlich, dass nicht an allen potenziellen Bindungsstellen auch Sonden binden. Tatsächlich ist auch keineswegs gewährleistet, dass die DNA an allen potenziellen Bindungsstellen überhaupt denaturiert wurde. Zudem können viele Sonden auch Off-Target also an einer völlig unsinnigen Stelle binden.

Es handelt sich aber um einen stochastischen Prozess d.h. es geht hier um Zufall. Man wirft einfach sehr viele Sonden auf sehr viel DNA und die Wahrscheinlichkeit ist ausreichend hoch, dass zumindest bei vielen Zellen auch ein Großteil der Bindungsstellen getroffen wird. Wegen eben dieser Unsicherheit, genügt es auch nicht unbedingt nur ein einziges Experiment bei einer einzigen Zelle durchzuführen, um ein eindeutiges Ergebnis zu erhalten.

Fakt ist aber auch, dass die relativ kleinen Sonden in der Regel viel mobiler sind als ein großer DNA-Strang. Insofern haben die Sonden gute Chancen (wenngleich keine Gewissheit besteht), vor der Renaturierung zu binden.

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Bei den Zwangsbedingungen sollte wahrscheinlich noch x1 = -d dazu (so wie du das Koordinatensystem gewählt hast). Das wird aber einfach x1 eliminieren, ist rechnerisch also nicht so relevant.

Bei der potenziellen Energie solltest du eigentlich nur die Schwerkraft berücksichtigen müssen. Also stumpfsinnig V = m1gh1 + m2gh2 und die entsprechenden Koordinaten mit deinen kanonischen Koordinaten (r, a) ersetzen. Also etwas wie h1 = y1_0-(l-d-r) und h2 = y2_0 - r sin(a).

Es fällt auch auf, dass in deiner kinetischen Energie noch zu viele Variablen stehen. Hier sollten lediglich noch r und a zu finden sein. y1 kannst du doch mit deiner Zwangsbedingung leicht ersetzen (y1 = l-d-r). Das ist leicht zu erkennen, da du 3 Gleichungen mit 5 Unbekannten aufgestellt hast (im besten Fall sollten also noch 2 Unbekannte bleiben - ideal sind wahrscheinlich r und a aber theoretisch ist die Entscheidung willkürlich).

Sicherlich bleiben bei dieser Aufgabenstellung Größen unbestimmt, darunter auch die Massen m1 und m2 aber du sollst die Bewegungsgleichungen ja nur aufstellen und nicht lösen. Andernfalls fehlen dir auch Anfangsbedingungen.

Sag Bescheid, falls du mehr Erläuterung benötigst.

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Der genaue Ablauf kann hier von der Hochschule und auch vom Studiengang abhängen. Es sollte aber bei deiner Uni etwas wie Studierendensekretariat geben. Hier solltest du anrufen oder eine E-Mail-Anfrage stellen, denn nach meiner Erfahrung sind Universitäten Bürokratiemonster und beschreiben Verfahren oftmals eher unzureichend. Also besser kein Risiko eingehen.

Theoretisch ist der Eingang der Immatrikulation aber natürlich ein gutes Zeichen :)

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Meine eigenen Anträge liegen ein paar Jahre zurück, dabei habe ich aber die bekannten Formblätter ausgedruckt und auf Papier ausgefüllt.

Ich nutze aber den Online-Service zur Verwaltung meiner BaföG-Rückzahlung und hier gibt es Anträge, die rein digital (ganz ohne Papier) funktionieren. Dabei erscheint am Ende stets eine Meldung wie "Ein weiterer Antrag per Post ist nicht notwendig".

Das heißt nun nicht 100%, dass das auch für die BaföG-Anträge gilt, es ist aber nicht unwahrscheinlich. Achte mal auf die angezeigten Meldungen bzw. wenn du ganz sicher sein willst (und da es um Geld geht, gehe ich mal davon aus), solltest du beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung in deiner Stadt anrufen (oder eine Mail schreiben, wenn es nicht zu dringend ist).

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Das ist eigentlich eine Mathe-Frage.

Gehen wir mal davon aus, dass beide Halbjahre gleich zählen und deine doppelte Wertung für Schriftlich korrekt ist. Dann wäre deine Durchschnittsnote:

(3,7 + (4,2*2/3+6,0*1/3))/2 = 4,25

Das wäre also etwas eine 4- und damit rund eine 4.

Es ist aber absolut denkbar, dass dein Lehrer eine andere Gewichtung verwendet, insofern solltest du dich nicht auf diese Rechnung verlassen. Ich schlage mal vor, in Zukunft keine Vorträge mehr zu "vergessen" und/oder etwas für Klassenarbeiten zu lernen. Ich meine come on, so hart ist Gemeinschaftskunde gewöhnlich nicht XD

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Das hängt von der zugrundeliegenden Zufallsfunktion ab, d.h., mit welcher Wahrscheinlichkeit welche Zahl ausgewählt wurde.

Sind alle Zahlen gleich wahrscheinlich, ist es tatsächlich irrelevant, welche Zahl du wählst, deine Chancen verändern sich nicht.

Wenn allerdings ein Mensch die Zahlen auswählt, werden die Wahrscheinlichkeiten nicht alle gleich sein. Einstellige Zahlen 1-9 wären im Allgemeinen wahrscheinlicher und eventuell andere persönliche Vorlieben. Vermutlich sind gerade Zahlen und Zahlen der 5-er-Reihe beliebt, aber das geht in Richtung Psychologie.

Beim Lotto oder allgemein beim Glücksspiel (darauf bezieht sich ja 1 aus 49 in der Regel), sind die Wahrscheinlichkeiten allerdings nicht auszutricksen.

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Es gibt leider keinen Standard-Verwaltungsapparat, den sich Universitäten teilen, d.h. die Bewerbungsverfahren sind sehr verschieden und können sich auch innerhalb der Universität von Fakultät zu Fakultät unterscheiden.

Ich würde vermuten, dass es auf der Website der jeweiligen Uni und/oder Fakultät eine Beschreibung gibt, die dir weiterhilft. In jedem Fall findest du aber bestimmt eine Art Kontakt (E-Mail oder Telefonnummer) eines Sekretariats. Sollte also etwas unklar sein, ist ein peinlicher Anruf oder eine "blöde" Frage via Mail sicher besser als die Bewerbung wegen einer Formalität zu vergeigen (ist mir schon passiert) und glaub mir, du bist weder der Erste, noch der Letzte mit diesen Fragen :)

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"besonderen" ist natürlich etwas subjektiv, aber schauen wir mal, wie sich das Hochgebirge von der durchschnittlichen Umgebung auf dem Planeten unterscheidet.

Witzigerweise ist die Erde zu 70% mit Ozeanen bedeckt, d.h. der wesentliche Unterschied ist das Fehlen von Wasser. Gämsen haben also Beine und Kiemen, anstelle der Flossen und Kiemen ihrer Vorfahren. Das wäre zumindest die Klugscheißer-Antwort.

Wahrscheinlicher will man aber eher auf den Vergleich mit Lebensräumen auf dem Land in gemäßigten Zonen hinaus (wo wir leben). Hier ist der wesentliche Unterschied der felsige Untergrund, steile Felswände und niedrige Temperaturen. Hierfür haben Gämsen sicherlich besondere Füße (Hufe) zum Klettern und ein Fell um sich warmzuhalten :)

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Das scheint mir alles falsch. Vielleicht handelt es sich schlicht um eine fehlerhafte Aufgabenstellung?

Ich gehe mal durch:

(a) Allele passt. Zumindest ist "Polygenese" ein Begriff dafür, dass mehrere Gene an einer Störung beteiligt sind, das ergibt aber grammatikalisch keinen Sinn.

(b) ergibt beides keinen Sinn

(c) Allele passt. "Polymorphismus" passt grammatikalisch aber dem Sinn nach nur bedingt, da es eher allgemeine eine genetische Variante bezeichnet, unabhängig davon, ob nun mehrere Gene an einer Störung beteiligt sind.

(d) Polymorphismus könnte man auch als "verschiedene Versionen" eines Gens verstehen aber Allele macht wieder kaum Sinn.

In jedem Fall ist deine Verwirrung verständlich und die Aufgabe mindestens schlecht/unklar, wenn nicht sogar falsch gestellt. Ich würde es mit (a) versuchen aber (c) ist auch nicht ausgeschlossen (abhängig, wo der Fehler in der Aufgabenstellung liegt).

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Die Frage ist besser, als man vielleicht glaubt.

Was du vermutlich online herausgefunden hast ist, dass Chorea Huntington durch eine Trinukleotid-Expansion, speziell der Expansion (also Verlängerung) einer CAG-Wiederholung (CAG-Repeat) im Huntingtin-Gen, ausgelöst wird.

Die 60 Wiederholungen, um die es hierbei geht, sind an sich noch keine Chromosomenmutation (Chromosomenaberration), demnach handelt es sich um eine sog. Genmutation.

Ob es sich im Speziellen um eine Insertion oder Expansion handelt, ist eigentlich egal, da theoretisch beides dasselbe Ergebnis hat, allerdings ist eine Expansion bei dieser Art Mutation wesentlich wahrscheinlicher. Insertionen von mehreren hundert Nukleotiden sind nämlich sehr unwahrscheinlich.

Gut ist die Frage, da interessanterweise Trinukleotid-Expansionen tatsächlich auch Brüche von Chromosomen erzeugen können (z.B. bei FRA-X) und somit Chromomsomenaberrationen. Das ist nur bei Huntington nicht beschrieben und auch nicht der Auslöser der Krankheit.

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