Neben seinem Wesen als rhetorische Mittel ist die Dialektik eine philosophische Position. Sie geht davon aus, dass die Welt aus Widersprüchen besteht, welche die Entwicklung aller Dinge verursacht. Ein Beispiel etwa ist der Widerspruch des Menschen mit seiner Umwelt, der Mensch bedarf Schutz vor Natur und Tieren, verspürt Hunger. Daher baut er mithilfe der in seiner Umwelt vorkommenden Ressourcen ein Heim und beschafft sich Nahrung (pflanzlich oder tierisch). Die stetige Zunahme an Menschen, die Bildung von Gesellschaften und die daraus resultierenden Bedürfnisse führten zu vermehrter und technologisierterer Ausbeute der Natur. Die Gesellschaft wiederum brachte eine Reihe neuer Widersprüche mit sich, zwischen Individuum und Kollektiv oder zwischen den verschiedenen Schichten und Klassen, woraus Dinge wie das Staatswesen mit seinen eigenen Widersprüchen entstanden.
Die Frage bezogen auf unser Universum mit seinen physikalischen Gesetzmäßigkeiten lässt sich leicht mit einem nein beantworten. Es mag zwar Planeten geben, auf denen das Schweben durch fehlende Gravitation oder Anonamlien wie schwarze Löcher mit deren Zeitdilatationen (ermöglicht Zeitreise), jedoch geht alles innerhalb eines bestimmten kausalen, definierten Rahmen von statten, welche den Möglichkeiten grenzen setzen. Ein Mensch etwa kann nicht allein Kraft seines Gedankens die Welt beeinflussen. Ob es nun Paralleluniversen gäbe, in denen diese Gesetzmäßigkeiten nicht gelten, sondern völlig andere, die "alles möglich" machen ist zwar denkbar, aber dennoch fraglich.
Die von der Sowjetunion geführten Warschauer Pakt und COMECON
Zeitgenössische "große Denker" dürften wohl unter anderem Slavoj Žižek, Richard David Precht und Thomas Nagel sein. Ihnen wurde das Glück zuteil, dass sie mit ihren philosophischen Überlegungen berühmt wurden und nun in Talkshows sitzen können, Bücher schreiben, die auch tatsächlich in bedeutenden Zahlen gekauft werden, oder an der Uni lehren.
Der durchschnittliche Philosophie-Student jedoch wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in seinem späteren Beruf nicht direkt mit Philosophie zu tun haben, sondern wird sehr wahrscheinlich fachfremd arbeiten und oft den Quereinstieg wagen müssen. Am Nächsten wären da noch Verlagswesen, Archiv, Journalismus, Lektorat, Museum. Doch für all diese Gebiete gibt es wiederum eigene Ausbildungen und Studiengänge, was die Berufssuche zusätzlich erschwert. Für einen Philostudenten sind daher zusätzliche, berufsrelevante Fähigkeiten, wie programmieren, BWL-Kenntnisse, sowie Praktika und ggf. ein zweites Hauptfach wie Wirtschaft, Informatik und co. zwingend notwendig, das Philosophiestudium allein bringt nämlich, außer Professor, Ethiklehrer und Mitglied in einer Ethikkommission, keinen Beruf, sondern ist primär ein Selbstzweckfach. Eventuell könnte man sich mit einer philosophischen Praxis selbstständig machen, der finanzielle Erfolg damit ist jedoch fraglich.
Aus beruflicher Sicht ist übrigens die Philosophie von der Mathematik eindeutig zu trennen. Die Mathematik hat zwar ihren Ursprung in der Philosophie, wie Im Grunde jede Wissenschaft, durch ihre quantitativen und direkt anwendbaren Gebiete, wie Statistik, Stochastik, Kryptographie etc. ist sie jedoch bedeutend berufsrelevanter als etwa die philosophischen Gebiete der Epistemologie, Ästhetik, Ontologie oder die Ethik.
Hegemonialer Anti-Kommunismus und globale Vormacht der USA, welche sich auch im Kulturellen bzw. Medialen wiederspiegelt, es gibt ebenfalls ein gutes Stück Medien gegen China, Nordkorea und die DDR (gerade in der BRD), die UdSSR ist halt das große Schreckgespenst der Anti-Kommunisten.
Zudem sei auf "Operation Mockingbird" von den CIA verwiesen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Mockingbird
- Sind Ästhetik (Schönheit) und Ethik eins ?
- Wie lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede im individuellen und Kollektiven Schönheitsempfinden erklären?
- Entsteht Schönheit auch aus der in den jeweiligen Kunstgegenstand investierten Arbeit/Detailgrad? (Bsp. Mona Lisa vs. Eine blaue Wand)
- Wie lässt sich das Schönfinden von allgemein als unschön empfundenen Dingen erklären?
Im Zweifelsfall gelten immer die Zitierregeln der jeweiligen Uni/Fakultät. Die Extrawünsche des Professor sind dahingehend zu berücksichtigen, als das sie ihnen nicht widersprechen. In dem Fall würde ich die Zitierregeln des Leitfadens berücksichtigen, allein schon aus ästhetischen- und Gründen der Genauigkeit. Falls das für ihn, wieso such immer, ein großes Problem wäre, frag einfach nochmal nach. Wenn der Professor allgemein Texte meinte und zu Monographien nichts besonderes sagte kann man davon ausgehen, er meinte auch diese.
Die Schriften von Marx und anderen Marxisten(-Leninisten)erschienen in der DDR, unter anderem in der vom Dietz-Verlag publizierten Reihe "Bücherei des Marxismus-Leninismus".
https://de.m.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherei_des_Marxismus-Leninismus
Auf den Schriften und Theorien von Marx und Co. wurde im Schulunterricht und Universität oft Bezug genommen (insbesondere der Parteihochschule "Karl Marx) und waren auch im Original verfügbar, etwa Bibliotheken oder Buchhandlungen.
Werke von Hegel und Co. wurden, unter anderem, vom Verlag "Das europäische Buch" publiziert.
Das fortschrittlichste und beste Afghanistan, insbesondere im Vergleich zum heutigen.
(Objektive) Wirklichkeit entsteht nicht, sie existiert unabhängig. Subjektive Objektiv stellt eine individuelle Wiederspiegelung und Interpretation der objektiven Wirklichkeit dar, welche unter Umständen von der objektiven Wirklichkeit abweichen kann.
Für die Existenz solcher Gestalten fehlt es an konkreten Beweisen, zumal solche "Erfahrungen" auf andere Dinge zurückführbar sind,
Pauschal eher schwierig zu beantworten, da es unter Anderem auf Vorkenntnisse zur marxistischen Politökonomie und Gewohnheit mit der Sprache ankommt. Ich selbst fand es sprachlich gut verständlich, inhaltlich ist das Werk jedoch recht dicht und breit an Informationen, weshalb Notizen beim Lesen zu empfehlen sind.
Die Überzeugung in meine/unsere eigene menschliche Schaffenskraft, die Möglichkeit, unsere Existenz und alles darum allmählich zu begreifen und im Rahmen zu verändern.
Das menschliche Handeln wird primär durch seine Umwelt bzw. Lebenslage bestimmt. Wenn etwa jemand stiehlt so tut er das in der Regel aufgrund von materieller Armut. Bosheit und Egoismus sind meines Erachtens nach die psychischen Manifestationen der konkreten Lebenslage. Wenn jemand von der Gesellschaft entfremdet ist oder sein ganzes Leben lang alleine war, wird er wohl tendenziell egoistisch sein. Menschen spielen als Teil der Umwelt daher ebenfalls eine entscheidende Rolle.
Meiner Ansicht nach ebnet sie den Weg für die Etablierung einer weltlichen, logisch nachvollziehbaren Ethik, welche nicht auf spirituelle Dogmatik basiert. Wie diese letzendlich aussehen soll ist eine andere Frage.
"Perfekt" erscheint uns unsere Welt, weil wir an sie angepasst sind bzw. uns evolutionär dahingehend verändert haben. Ob es andere Planeten mit gleichen oder besseren Lebensbedingungen gibt und ob es andere ähnliche oder anders beschaffene Lebewesen gibt wissen wir zwar nicht mit Gewissheit, ist jedoch, unter Berücksichtigung der Größe des Universums, im Rahmen des Erwartbaren. Die "Zufälligkeiten" in der Physik folgen natürlichen Gesetzmäßigkeiten, welche die Vorgänge und Entwicklungen bestimmen. Wie diese laut aktuellem Wissensstand erst zustande kamen: https://en.wikipedia.org/wiki/Chronology_of_the_universe
Wenn laut deiner Aussage Religion "nicht logisch" (somit widersprüchlich und damit nicht göttlichen Ursrpungs oder falsifizierbar) ist, warum soll man dann ihr glauben und nicht der Wissenschaft, welche sich der strengen Bevolgung der Logik und Falsifizierbarkeit verschrieben hat?
Das ist der aktuelle Stand der Wissenschaft:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Chronology_of_the_universe
Zum Leben auf der Erde verweise ich auf die Evolutionstheorie.
Ich bin der Überzeugung, der Trend wird sich in Richtung Irreligiösität bewegen. Nicht zwangsläufig Atheismus, sondern womöglich in eine Art agnostischen Spiritualismus, gerade unter Berücksichtigung der Orientierungslosigkeit vieler (junger) Menschen.
Das ist von Atheist zu Atheist unterschiedlich, für mich kommt danach höchstwahrscheinlich nichts.
Fairerweise muss man sagen, dass oftmals Religion von verschiedenen Gruppen/Individuen als Vorwand genutzt wurde, um politische Macht zu erobern. Beim Christentum etwa im römischen Imperium unter Kaiser Konstantin, im Islam bei der Etablierung der verschiedenen Kalifendynastien und aber auch im Buddhismus (https://agwelt.de/2009-06/buddhismus-und-krieg/). Religion ist daher, so meine Ansicht, bloß ein weiteres Instrument zur Eroberung und Legitimation politischer Macht, wenn es nicht Religion ist, dann Rassismus, Nationalismus, etc.