Zeitgenössische "große Denker" dürften wohl unter anderem Slavoj Žižek, Richard David Precht und Thomas Nagel sein. Ihnen wurde das Glück zuteil, dass sie mit ihren philosophischen Überlegungen berühmt wurden und nun in Talkshows sitzen können, Bücher schreiben, die auch tatsächlich in bedeutenden Zahlen gekauft werden, oder an der Uni lehren.

Der durchschnittliche Philosophie-Student jedoch wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in seinem späteren Beruf nicht direkt mit Philosophie zu tun haben, sondern wird sehr wahrscheinlich fachfremd arbeiten und oft den Quereinstieg wagen müssen. Am Nächsten wären da noch Verlagswesen, Archiv, Journalismus, Lektorat, Museum. Doch für all diese Gebiete gibt es wiederum eigene Ausbildungen und Studiengänge, was die Berufssuche zusätzlich erschwert. Für einen Philostudenten sind daher zusätzliche, berufsrelevante Fähigkeiten, wie programmieren, BWL-Kenntnisse, sowie Praktika und ggf. ein zweites Hauptfach wie Wirtschaft, Informatik und co. zwingend notwendig, das Philosophiestudium allein bringt nämlich, außer Professor, Ethiklehrer und Mitglied in einer Ethikkommission, keinen Beruf, sondern ist primär ein Selbstzweckfach. Eventuell könnte man sich mit einer philosophischen Praxis selbstständig machen, der finanzielle Erfolg damit ist jedoch fraglich.

Aus beruflicher Sicht ist übrigens die Philosophie von der Mathematik eindeutig zu trennen. Die Mathematik hat zwar ihren Ursprung in der Philosophie, wie Im Grunde jede Wissenschaft, durch ihre quantitativen und direkt anwendbaren Gebiete, wie Statistik, Stochastik, Kryptographie etc. ist sie jedoch bedeutend berufsrelevanter als etwa die philosophischen Gebiete der Epistemologie, Ästhetik, Ontologie oder die Ethik.

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Hegemonialer Anti-Kommunismus und globale Vormacht der USA, welche sich auch im Kulturellen bzw. Medialen wiederspiegelt, es gibt ebenfalls ein gutes Stück Medien gegen China, Nordkorea und die DDR (gerade in der BRD), die UdSSR ist halt das große Schreckgespenst der Anti-Kommunisten.

Zudem sei auf "Operation Mockingbird" von den CIA verwiesen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Mockingbird

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- Sind Ästhetik (Schönheit) und Ethik eins ?

- Wie lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede im individuellen und Kollektiven Schönheitsempfinden erklären?

- Entsteht Schönheit auch aus der in den jeweiligen Kunstgegenstand investierten Arbeit/Detailgrad? (Bsp. Mona Lisa vs. Eine blaue Wand)

- Wie lässt sich das Schönfinden von allgemein als unschön empfundenen Dingen erklären?

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Im Zweifelsfall gelten immer die Zitierregeln der jeweiligen Uni/Fakultät. Die Extrawünsche des Professor sind dahingehend zu berücksichtigen, als das sie ihnen nicht widersprechen. In dem Fall würde ich die Zitierregeln des Leitfadens berücksichtigen, allein schon aus ästhetischen- und Gründen der Genauigkeit. Falls das für ihn, wieso such immer, ein großes Problem wäre, frag einfach nochmal nach. Wenn der Professor allgemein Texte meinte und zu Monographien nichts besonderes sagte kann man davon ausgehen, er meinte auch diese.

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Die Schriften von Marx und anderen Marxisten(-Leninisten)erschienen in der DDR, unter anderem in der vom Dietz-Verlag publizierten Reihe "Bücherei des Marxismus-Leninismus".

https://de.m.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherei_des_Marxismus-Leninismus

Auf den Schriften und Theorien von Marx und Co. wurde im Schulunterricht und Universität oft Bezug genommen (insbesondere der Parteihochschule "Karl Marx) und waren auch im Original verfügbar, etwa Bibliotheken oder Buchhandlungen.

Werke von Hegel und Co. wurden, unter anderem, vom Verlag "Das europäische Buch" publiziert.

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Ich bin für die Kommunistische Afghanistan

Das fortschrittlichste und beste Afghanistan, insbesondere im Vergleich zum heutigen.

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Pauschal eher schwierig zu beantworten, da es unter Anderem auf Vorkenntnisse zur marxistischen Politökonomie und Gewohnheit mit der Sprache ankommt. Ich selbst fand es sprachlich gut verständlich, inhaltlich ist das Werk jedoch recht dicht und breit an Informationen, weshalb Notizen beim Lesen zu empfehlen sind.

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Die Überzeugung in meine/unsere eigene menschliche Schaffenskraft, die Möglichkeit, unsere Existenz und alles darum allmählich zu begreifen und im Rahmen zu verändern.

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Das menschliche Handeln wird primär durch seine Umwelt bzw. Lebenslage bestimmt. Wenn etwa jemand stiehlt so tut er das in der Regel aufgrund von materieller Armut. Bosheit und Egoismus sind meines Erachtens nach die psychischen Manifestationen der konkreten Lebenslage. Wenn jemand von der Gesellschaft entfremdet ist oder sein ganzes Leben lang alleine war, wird er wohl tendenziell egoistisch sein. Menschen spielen als Teil der Umwelt daher ebenfalls eine entscheidende Rolle.

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"Perfekt" erscheint uns unsere Welt, weil wir an sie angepasst sind bzw. uns evolutionär dahingehend verändert haben. Ob es andere Planeten mit gleichen oder besseren Lebensbedingungen gibt und ob es andere ähnliche oder anders beschaffene Lebewesen gibt wissen wir zwar nicht mit Gewissheit, ist jedoch, unter Berücksichtigung der Größe des Universums, im Rahmen des Erwartbaren. Die "Zufälligkeiten" in der Physik folgen natürlichen Gesetzmäßigkeiten, welche die Vorgänge und Entwicklungen bestimmen. Wie diese laut aktuellem Wissensstand erst zustande kamen: https://en.wikipedia.org/wiki/Chronology_of_the_universe

Wenn laut deiner Aussage Religion "nicht logisch" (somit widersprüchlich und damit nicht göttlichen Ursrpungs oder falsifizierbar) ist, warum soll man dann ihr glauben und nicht der Wissenschaft, welche sich der strengen Bevolgung der Logik und Falsifizierbarkeit verschrieben hat?

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Ich bin der Überzeugung, der Trend wird sich in Richtung Irreligiösität bewegen. Nicht zwangsläufig Atheismus, sondern womöglich in eine Art agnostischen Spiritualismus, gerade unter Berücksichtigung der Orientierungslosigkeit vieler (junger) Menschen.

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Das ist von Atheist zu Atheist unterschiedlich, für mich kommt danach höchstwahrscheinlich nichts.

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Fairerweise muss man sagen, dass oftmals Religion von verschiedenen Gruppen/Individuen als Vorwand genutzt wurde, um politische Macht zu erobern. Beim Christentum etwa im römischen Imperium unter Kaiser Konstantin, im Islam bei der Etablierung der verschiedenen Kalifendynastien und aber auch im Buddhismus (https://agwelt.de/2009-06/buddhismus-und-krieg/). Religion ist daher, so meine Ansicht, bloß ein weiteres Instrument zur Eroberung und Legitimation politischer Macht, wenn es nicht Religion ist, dann Rassismus, Nationalismus, etc.

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Zuerst einmal müsste die Definition von Religion geklärt werden. Religionen beinhalten stehts der Glaube an Metaphysik, was auf dem Marxismus nicht zutrifft. Der Marxismus soll eine wissenschaftliche, phillosophische Weltanschauung darstellen, und eben keine stumpfe dogmatische Verehrung, wie sie leider teilweise praktiziert wurde und wird. Die DDR im Besonderen bedürfe noch eine eigene Analyse/Kritik, die ich an dieser Stelle bloß oberflächlich als "allmähliche revisionistische Zerfallserscheinung" (Dem langsamen Abfall vom Sozialismus) beschreiben möchte.

Rituale wie die Jugendweihe haben daher meiner Ansicht nach an sich keinen religiösen Charakter.

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Atheisten sind erstmal ja Menschen ohne Gottesglaube, was sie wiederum zu einer sehr heterogenen Gruppe macht. Man kann daher nicht eine Gruppe Atheisten, die an Pseudowissenschaften glaubt, gleich auf alle übertragen, zumal die Anhängerschaft zur Wissenschaft und das eigene kritische Denken von Atheist zu Atheist unterschiedlich ist.

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