Auch wenn die Frage schon längst eingestampft ist, muss ich mich hier mal dazu äußern:

Schon in der Grundausbildung, wo man durch den standartmäßig gepackten Rucksack und die vielen Märsche mit Gepäck (darunter 3 festgelegte Märsche von 7, 14 und 21 km) durchführen muss, wird man darauf vorbereitet. Im Gegensatz zu dem STAN-mäßig gepackten Kampfrucksack ist die Schutzweste deutlich leichter und das Gewicht perfekt verteilt. Man merkt die Weste nach einiger Zeit gar nicht mehr und kann sich dadrin ohne großartige Einschränkungen bewegen.

Während die Taktiken den Bundeswehr in einigen Bereichen auch extra auf das Kämpfen mit der Schutzweste zugeschnitten wurden, wird einem auch in der Einsatzvorbereitung eines ganz deutlich klar gemacht:
"Egal was passiert, lass die Weste an, denn sie rettet Leben!"

Während man sich an das Gewicht schnell gewöhnt, macht einem aber vor allem die Hitze dabei sehr zu schaffen, gerade in Afghanistan. Man darf sie nur im sicheren Lager ablegen, sonst nirgendswo.

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Ich nehme mal an, dass es eine WPA 2 Verschlüsselung ist. Da kannst du das eigentlich erst mal vergessen, wenn du nicht wirklich viel Ahnung davon hast.

Aber guck doch mal bei den Geräten deines Vaters nach, mit denen er im Internet ist (PC z.B.)
Dort sollte alles eingespeichert sein, sodass du das Passwort nur abschreiben musst.

Aber überlege dir gut, ob du das überhaupt durchziehen willst. Er wird das nicht gerade gutheißen, vermute ich mal...

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Je nach Uni unterschiedlich.
Guck dir mal die NC-Werte (Numerus Clausus) der Unis und FHs in deiner Nähe an.
Während man bei einer Uni einen Schnitt von 1,7 dazu braucht, ist das Fach woanders vielleicht zulassungsfrei.

Die Werte findest du online auf den Seiten der Hochschulen.

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Beim Langziehen der Wörter geht es vor allem um Verständlichkeit, aber auch die Tradition spielt eine Rolle.
Stell dir mal vor, ein Offizier oder Unteroffizier (Maat, Obermaat, Bootsmann-Ränge) muss bei stürmischem Wetter auf hoher See den Mannschaftern neue Anweisungen weitergeben. Ein kurzer Ruf geht da meistens unter. Deswegen wird durch das Langziehen der Befehle sichergestellt, dass der Befehl verstanden wird.

Heutzutage kann man dies natürlich durch die moderne Technik größtenteils regeln, aber dennoch wird dies weiter beibehalten. Da spielt vor allem auch die Tradition eine wichtige Rolle.

Zu guter letzt gibt es aber auch noch einen anderen Grund, der vor allem beim Antreten und ähnlichen Ereignissen sehr sinnvoll ist. Beispielsweise lautet der Befehl an die angetretenen Soldaten
"Die Augeeeeeeeeen links!", wenn die Soldaten ihren Kopf schlagartig zum gerade eintreffendem Offizier richten sollen. Dabei wird durch das langgezogene Wort signalisiert, was der Soldat gleich machen muss, während das Kommando "Links!" das Ausführen dieses Befehls anordnet.
So sind die Soldaten zum Ausführen des Befehls vorbereitet.

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Du wirst schon in der ersten Woche beim Bund nach deinem Heimatbahnhof gefragt. Du kannst dann zwischen deiner Kaserne und dem angegebenen Bahnhof kostenlos hin und her fahren, beispielsweise auch mit dem ICE.

Wenn du mit dem Auto fährst, dann musst du dir extra Formulare aus dem GeZi (Geschäftszimmer) besorgen, und eine Reisekostenrückerstattung beantragen. Außerdem solltest du dir dann auch nach Ankunft in der Kaserne gleich eine Parkmarke besorgen.

Ich persönlich habe die Strecke in der Grundausbildung immer sehr gerne im ICE bewältigt. Außerdem kann der Kompaniechef (oder Inspektionschef, etc., je nachdem wo du deine Grundausbildung hast) dir auch verbieten, mit dem Auto nach hause zu fahren. Beispielsweise, wenn er durch die Anstrengungen der letzten Tage eine Beeinträchtigung deiner Fahrfähigkeit feststellt. Dann darfst du mal eben erst am nächsten Tag fahren und musst noch eine weitere Nacht oder ein paar Stunden in der Kaserne schlafen. Gerade nach einem Geländetag oder einem 21 km Marsch am Freitag ist das typisch.

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Einer meiner Stubenkameraden in der Stammeinheit hatte ebenfalls nur einen Hauptschulabschluss und sich dann als Soldat auf Zeit (SAZ) verpflichtet. Das Einkommen kannst du dir anhand von einigen Seiten im Internet errechnen, jedenfalls lag es bei 1.7 oder so.

Es lohnt sich auf jeden Fall und außerdem kann man was für sein Land tun ;)

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In der AGA herrscht selbstverständlich Urlaubssperre. Für den Rest des Jahres hast du dann jedoch noch 30 Urlaubstage, die du beliebig einsetzen kannst, wenn du in dieser Zeit für keinen Dienst eingetragen bist. Dein Kompaniechef muss das dann nur noch bestätigen.

Was sehr praktisch ist, ist dass du durch DZA (Dienstzeitausgleich) und DZUZ (Dienst zu ungünstigen Zeiten) noch sehr viel Urlaub rausholen kannst.

Ich war FWDL 7er und hatte nach der AGA direkt die EAKK (Auslandseinsatzvorbereitung), wo ich sehr viel zusätzliche Urlaubstage ansammeln konnte(DZA), aber keinen Urlaub nehmen konnte. Als ich dann zum ersten mal Urlaub genommen hatte, wurde ich noch am ersten Abend zurückbeordert, weil meine Einheit bei der Flutkatastrophe eingesetzt wurde. Wieder Urlaubssperre und viele neu angesammelte Urlaubstage durch DZA. Ich konnte in meienr gesamten Dienstzeit gerade einmal 3 Wochen Urlaub nutzen, obwohl ich fast zwei Monate angesammelt hatte. Den Rest musste ich mir auszahlen lassen.

Achte also darauf, dass du dir auch mal deinen wohlverdienten Urlaub gönnst ;)

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