Wie sage ich meinem Freund, dass es bei ihm zuhause stinkt?

Mein Freund wohnt noch bei seinen Eltern. Als ich das erste Mal bei ihm war, hat mich der Geruch dort schon ein wenig geschockt. Es stinkt einfach! Die Lüften nicht so viel, haben überall Teppiche und anderen Stoff wo sich Gerüche festsetzen, auch wird in manchen Räumen der Wohnung geraucht. Was mich am meisten stört, ist, dass die Männer im Stehen pinkeln und im Bad der Toilettensitz immer oben ist. IMMER! Ist doch klar, dass es dann stinkt.

Ich hingegen wohne alleine. Mir sind Gerüche sehr wichtig, regelmäßiges Lüften, putzen, hochwertige Duftkerzen usw mag ich sehr gerne, mir wurde auch schon oft gesagt, dass es bei mir in der Wohnung sehr gut riecht.

Ich würde eigentlich gerne öfter bei ihm sein, aber der Geruch ist einfach echt abtörnend. Das Ganze macht ihn für mich leider sehr unattraktiv. Als wäre das nicht genug, ist die Wohnung überhaupt nicht eingerichtet, es gibt weder Pflanzen, noch schöne Bilder, es ist alles ziemlich lieblos. Ohgott, es tut mir so Leid, aber mir ist einfach total unverständlich, wie man es sich nicht schön machen will!

Jetzt frage ich mich, ob das deren Eigengeruch ist? Oder ob es an der Hygiene liegt? Mein Freund benutzt immer sehr viel Parfüm, weswegen mir am Anfang gar nicht aufgefallen ist, dass er einbisschen nach der Wohnung riecht.

Soll ich es ihm sagen?

Ich habe auch schon überlegt, heimlich irgendwo einen Raumduft aufzustellen oder einfach zu verschenken, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Wohnung, Freundschaft, Beziehung, raumduft, stinken
Neue Beziehung = Kontaktabbruch zum Ex?

Ich google das Thema schon seit Tagen und komme nicht weiter (als dass eben jeder individuell sehen muss, was geht und was nicht):

Ich habe einen neuen Freund, der ein Riesenproblem damit hat, dass ich sporadisch noch Kontakt zu meinen Ex-Beziehungen pflege. Heißt; wir schreiben vielleicht alle paar Wochen oder gar Monate und tauschen uns ein wenig über Musik, Astronomie oder unser Leben aus. Alles eher oberflächlich, gleichzeitig genieße ich, dass es da einen Menschen gibt, der mich gut kennt und wo ich nicht viel erklären muss. Insbesondere bei wichtigen Sachen wie wenn jemand eine OP hat, melde ich mich kurz.

Natürlich geht es um keine Beziehungsdetails oder Sachen, über die ich nicht mit meinem Freund reden würde! Treffen und telefonieren tun wir maximal so 3x im Jahr - es ist einfach schön, sich ab und zu noch zu hören oder zu sehen, wie es einem so geht und was man macht.

Ich kann das komplett trennen und möchte auf keinen Fall wieder mit meinem Ex zusammenkommen. Meine Exfreunde sind für mich einfach Menschen, die ich im Herzen trage. Von meiner Seite aus stellen sie keine Gefahr für die aktuelle Beziehung dar - selbst wenn ich Single wäre, würde da nichts laufen.

Ich finde es einfach unsagbar schade und es würde mich wahnsinnig verletzen, wenn jemand mit mir den Kontakt abbricht, wegen einer neuen Freundin oder Freund. Wie ein Stück Fleisch, gut genug, wenn niemand anders da ist, aber weggeworfen, sobald das "wahre Beziehungsmaterial" zur Verfügung steht. Auch verletzt es mich sehr, zu wissen, dass mein aktueller Freund mich nicht als ganzen Menschen sieht, sondern auch mich links liegen lassen würde, sobald, sollten wir uns trennen, eine neue Frau in sein Leben treten würde.

Mein Freund und ich haben seit Wochen großen Streit deswegen, da er findet, ich solle den Kontakt zu meinen Exfreunden komplett abbrechen und es sei eine Sache des Respekts ihm gegenüber. Das verstehe ich überhaupt nicht. Ich wäre wahrscheinlich auch kein Fan davon, aber wenn ich wüsste, worum es bei diesem Kontakt geht, könnte ich damit leben (ich bin seine erste Freundin) oder würde zumindest versuchen, Kompromisse zu finden. Was denkt ihr darüber?

Gerne auch Meinungen von Menschen, die schon lange in Beziehungen sind.

Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex-Freund, Freundin, Partnerschaft
(Wie sehr) Nerven euch eure engsten Freunde?

Eyy. Ich hab einen guten Freund. Aber manchmal sind wir so verschieden. zB wenn wir einen Film gucken, bin ich voll drin, muss auch mal heulen und so. Er ist die halbe Zeit am Handy, bewegt sich ständig und macht dumme Kommentare über den Inhalt (obwohl wir den Film zusammen ausgesucht haben).

Dann wühlt er auch noch in meiner Küche herum, weil er Appetit hat (an sich in Ordnung bei engen Freunden - allerdings kam er recht kurzfristig zu Besuch, daher hatte ich keine Zeit vorher noch groß einzukaufen, dementsprechend fühlt sich das irgendwie an wie ein Vorwurf - warum hast du nichts zuhause wenn ich komme), macht sich eine viel zu große Portion Instantnudeln und lässt die Hälfte stehen. Das auch noch so eklig gewürzt dass ich es auf keinen Fall essen mag. Da fühle ich mich schon etwas verarscht. Ich lüfte, weil alles nach Würze riecht, wir wollen den Film auf dem Sofa weiterschauen, er sagt "Ich würde ja gern ohne Decke essen um sie nicht vollzukleckern... aber es ist kalt". Lol ??!

Ich weiß dann immer nicht, ab wann ich was sagen soll. Ich wünschte ja die Sachen würden mich nicht stören aber es stört mich halt. Dann eben noch zieht er übertrieben oft und eklig die Nase hoch, da musste ich einfach kurz sagen dass ich jetzt schlafen möchte und habe ihm Nasenspray angeboten.

Ich muss echt sagen dass mich enge Freunde manchmal irgendwie am dollsten ärgern. Ich habe leider keine Geschwister und stelle mir dann vor, dass das halt so ist, wenn man eng ist - man liebt sich aber geht sich auch mega auf den Keks. Oder wie ist das bei euch?

Freundschaft, Liebe und Beziehung, nervig
Versöhnung mit übergriffigem Vater?

Mein Vater hat sich in meiner Jugend (und Kindheit) übergriffig verhalten. Er hat körperliche Nähe gebraucht und sich diese an mir genommen, mit an den Brüsten angefasst, zu viel geküsst etc. Außenstehende bezeichneten uns im Spaß als Ehepaar, und ich entwickelte mit der Zeit einen großen Ekel vor meinem Vater (und mir selbst), daraufhin folgte SVV, essgestörtes Verhalten, Drogenkonsum, eine ungesunde Beziehung zu Männern / Sex... Ich erinnere mich an keine Vergewaltigung, aber deutliche Grenzüberschreitungen. Das alles konnte ich erst im Nachhinein verstehen und einordnen. Nur durch eine intensive Therapie kriege ich mein Leben heute einigermaßen auf die Reihe. Seit einigen Jahren haben wir keinen Kontakt (von meiner Seite aus).

Ich frage mich jeden Tag, ob ich ihm vergeben kann oder soll, ich finde kein einziges Beispiel im Internet von Familien, die sich nach übergriffen versöhnt, "entschuldigt" haben. Ich vermisse einen Vater in meinem Leben sehr, dabei weiß ich gar nicht so recht, was es bedeutet. Ich war immer seine kleine Prinzessin, er hat mich auf einen irre ungesunden Thron gesetzt. Ich weiß, dass es ihn kaputt macht, dass ich keinen Kontakt möchte, und auch ich bin darüber sehr traurig. Denn ich habe von meinem Vater auch positive Dinge mitgenommen. Ich fühle mich heute stabil, aber habe große Angst, dass mich ein Gespräch wieder in damalige Gefühle zurückversetzt.

Wie könnte ein Gespräch "gut" laufen? Ich habe keine Ahnung. Deswegen frage ich um Rat.

Familie, Freundschaft, Vater, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sexuelle Belästigung
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