Seit vielen Monaten messe ich die Ganggenauigkeit meiner 20 Jahre alten Handaufzugsuhr aus dem unteren Preissegment einmal die Woche. Runtergerechnet auf Genauigkeit pro Tag komme ich immer auf +60 bis +90 Sekunden, die Uhr geht also vor. Es ist kein Trend beobachtbar, es wechseln sich +60, +70, +80, +90 unvorhersehbar ab.
Stimmt es, dass
1. der 30-Sekundenschwankungsbereich (heute Delta zwischen +60 und +90) auch dann erhalten bliebe, wenn die Uhr durch den Uhrmacher neu einjustiert wäre?
2. ein guter Uhrmacher die Uhr so einjustieren könnte, dass die Uhr zwischen -15 und +15 schwankt, bei gleichem Nutzungsverhalten wie bisher?
Bitte keine Antworten a la "kauf dir doch ne Quarzuhr/Rolex/Chronometer".