Teambuildung Event - wie komme ich da raus?

Ich muss nächste Woche zu einer Teambuildung Maßnahme bzw. einem Workshop. Dafür muss ich ca. 150km weit fahren, außerhalb unseres Standortes. Ist während der Arbeitszeit. Teamleiter meint es ist verpflichtend.

Habt ihr Ideen oder Vorschläge wie ich mich aus der Sache retten kann? Gibt es arbeitsrechtlich die Möglichkeit da zu argumentieren? Kann der Arbeitgeber dazu zwingen da mitzumachen wenns nicht am Standort ist?

Meine Ideen soweit:
- krank machen (da ist die Frage, direkt an dem Tag, lieber 1 tag vorher und nachher damit es nicht so aufällig ist, ...)
- Irgendeiner in der Familie hat Corona
- ?

Und wenn ihr jetzt den Moralapostel spielen wollt und mich fragt warum ich da nicht hinwill usw:

Wir hatten ein super funktionierendes Team, dann gabs einen neuen Teamleiter welcher keinen Plan hat, aber seinen Willen durchsetzen wollte, alles verändert hat und somit das ganze Team zerstört hat. Keiner hat mehr Lust dort zu arbeiten, mehr als die Hälfte des Teams sucht sowieso schon nach einem neuen Job. Ich werde mich also nicht dorthin quälen um 9 Stunden so zu tun als wäre alles super. Wir hatten bereits zwei solcher Teambuildung Maßnahmen und beide Male wurde keinem von uns "Fußvolk" zugehört, sondern am Ende wurde alles verworfen was wir gesagt oder erarbeitet haben. Wenn ich dort 9 Stunden eingesperrt bin und der Teamleiter wieder nur scheiße labert dann platzt mir wahrscheinlich der Kragen und ich schmeiße einen Stuhl nach ihm. Daher bliebe ich den Tag lieber zu Hause.

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Wie umgehen mit faulen Angestellten/Low-Performern?

Hallo zusammen,

ich bin Teamleiter in einem Konzern, am Standort haben wir 3000 Mitarbeiter. Mein Team besteht aus 4 Personen und die Mitarbeiter könnten gegensätzlicher nicht sein. Einer ist ein enormes Arbeitstier und lädt sich freiwillig mit Arbeit voll. Der andere nutzt alles aus um der Arbeit zu entkommen, somit sind hier Konflikte vorprogrammiert.

Der faule Mitarbeiter kommt um 6 Uhr und macht die erste Stunde nichts, bringt sich nie bei Besprechungen mit ein, sitzt seine Zeit ab und tut nur das Nötigste, also klar ein sogenannter Low-Performer und sucht förmlich nach Lücken um weniger arbeiten zu müssen... Der MA ist 2 Jahre vor der Rente, und hat quasi schon geistig mit der Arbeit seit mehreren Jahren abgeschlossen. Ich als Teamleiter bin auf unzähligen Besprechungen und oft nicht im Büro, muss ihm also ständig hinterlaufen, dass die Arbeit einigermaßen erledigt wird. Die fachliche Qualität der Arbeit ist zusätzlich sehr miserabel und er ist in allem sehr langsam. Effektiv arbeitet er 20% des Pensums ab im Gegensatz zum High-Performer in meiner Abteilung, was krass ist.

Ich tue mich als fachlicher Vorgesetzter sehr schwer hier Maßnahmen zu ergreifen. Habe das auch schon meinem Vorgesetzten gemeldet (er ist disziplinarisch auch Vorgesetzter des Low-Performers) und es gab auch ein Gespräch mit Personalabteilung. Ich war nicht dabei doch die Rückmeldung meines Chefs war eher so in die Richtung "einen alten Gaul kann man eben nichts mehr beibringen und man kann da eh nichts mehr machen, den haben wir verloren".

Ich sehe nur, wie es das Team immer mehr spaltet und kann hier nicht untätig zusehen, denn das ist unfair meinen anderen Angestellten, sie denken mittlerweile es wird von oben so hingenommen und das führt natürlich zu Frustration, wenn sie sehen dass das augenscheinlich toleriert wird. Ich bin es meinen anderen MA auch schuldig, dass ich was unternehme.

Hat man hier überhaupt eine Chance was zu machen, wenn der MA auch noch so kurz vor der Rente ist? Was sind hier die richtigen Schritte?

Bin für Erfahrungen mit solchen Mitarbeitern dankbar.

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Was sagen bei Vorstellungsrunde?

Ich arbeite ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit und morgen steht bei uns die Wahl des Sprengeljugendkonventes an.

Was ein Konvent ist, das erfahrt Ihr unter folgendem Link:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kreisjugendkonvent

Es gibt eine kurze Vorstellungsrunde, wo jeder Kandidat einmal ,, Werbung“ machen kann, d. h. jeder sagt, warum er gewählt werden möchte.

Ich würde gerne folgende Dinge mit in meine Vorstellung einbringen:

Ich habe das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus und möchte mich für die Gleichberechtigung in unseren Gemeinden einsetzen.

Als Gruppenleiterin möchte ich speziell Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung mitorganisieren.

Des Weiteren werde ich mich gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzen.

Mein Ziel ist es, Angebote zu schaffen, welche die Jugendlichen besonders ansprechen.

Es stört mich und meine Bekannten (aus meinem Kirchenkreis), dass immer weniger Jugendliche an den Angeboten teilnehmen, denn das finden wir sehr schade.

Wie könnte man so etwas überzeugend rüberbringen und worauf sollte ich bei der Vorstellung achten?

PS:

Ich schwimme in meiner Freizeit und würde demnächst gerne wieder mit dem Reiten anfangen.

In den Ferien Segel ich bereits ehrenamtlich auf einem Traditionsschiff, wo ich das Teamgefühl sehr liebe.

Sollte man das auch mit einbringen oder lieber nicht?

Sorry, aber bin gerade sehr aufgeregt.

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