Hallo!
Ich habe eine Frage. Im Stall wo ich Reite gibt es ein Pferd, das wird als Schulpferd zur Verfügung gestellt. Aber es gehört eben jemandem.
Nun ist es so, dass das Pferd sich nicht satteln lässt. Es hat in der Sattellage links und Rechts vom Wiederrist ein richtiges Loch. Als ich das Pferd satteln wollte, fängt es an zu weben (verrückt werden), buckelt, schlägt sich unter den Bauch, zittert am ganzen Körper und schnappt nach der Wand, legt die Ohren an; das gleiche auch beim Putzen in der Sattellage. Reitlehrer 1 sagt zu mir: "Lass das Pferd im Stall, wenn es den Sattel nicht animmt, bring es zurück, sofort!" Reitlehrer 2 sagt: "Hau dem Pferd, wenn es das beim Satteln macht einmal kräftig auf den Bauch! Aus ist's." Die Methode von Reitlehrer 2 klappt auch, aber ist es nicht einfach Tierquälerei?! Denn das Pferd leidet doch unter Satteldruck (oder? bin mir nicht sicher)! Der Besitzer weiß nichts davon und meine beiden Reitlehrer auch nicht. Sie sehen das Loch entweder nicht oder sie betrachten das als Körperbau.
Soll ich es meinen Reitlehrern sagen und sie fragen ob sie den TA holen oder soll ich den Besi fragen, dem das Pferd allerdings einfach so angedreht worden ist (kann reiten und so hat aber keine Zeit)? Liegt das verhalten am Sattel? Und wer macht es richtig: Reitlehrer 1 oder 2?
lg Appaloosa
Namen wurden absichtlich nicht genannt.