Zweifel am Glaube normal?

7 Antworten

Leider kommt das sogar bei vielen Menschen vor. Zweifel resultiert oft aber nicht immer, aus einem Teil der Unkenntnis. Je tiefer das Verständnis des Wortes Gottes ist, desto weniger Angriffsfläche für Zweifel.

Ich kann nur für mich selbst sprechen und versuchen, zu erklären, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Die Sprüche von "Kraft geben" und Hoffnung spenden" sind leider hochverbreitet, aber tief unseriös.

Denn es handelt sich nur um wertlose Illusionen, Selbstbetrug.

So wie der Alkoholiker, der sich nach einer halben Schnapsflasche wohl fühlt.

Ich habe v.a. in früheren Jahren Hochgläubige in meinem Umfeld gehabt, besonders meine Eltern. Bei solchen Hochgläubigen fällt auf eine Art Betäubung, als hätten sie einen Schlag auf den Kopf bekommen. Sie können nicht mehr klar denken, haben geistige Zirkelschlüsse. Kaum hat man etwas widerlegt, fangen sie wieder von vorne an: Aber Jesus hat gesagt... Aber in der Bibel steht....

Habt ihr in eurem Umfeld Freunde, die gläubig sind und seid ihr es selbst? Wie geht ihr damit um.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Ich glaube an Gott und es ist normal, dass nicht immer alles perfekt läuft. Es gibt Höhen und Tiefen und es kommt durchaus vor, dass man hadert.

Ich setze mich in so einem Fall aber ans Gebet und vertraue das Gott an. Ich versuche auch, herauszufinden, was das Problem ist. Wenn ich das weiß, kann ich dann dementsprechend handeln.

Sei ganz reich gesegnet! 🙏🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️