Zusteller übergibt mir das geld?
Hallo, ich habe auf Sphok eine Hose verkauft. Der Käufer will sicher gehen das er nicht über den Tisch gezogen wird, und hat mir vorgeschlagen das er ein Zusteller kommen läßt, der mir ein Brief mit dem Geld überreicht. Und ich übergebe das Paket dem Zusteller. Wie funktioniert das genau? Muss ich dem Käufer seine Adresse noch auf dem Paket vermerken? Will der Zusteller noch die Ware sehen, wenn er schon das Geld bringt? Muss ich noch irgendwas bezahlen? Sorry für die vielen Fragen, hab aber sowas noch nie gemacht.
Vielen Dank im voraus!
5 Antworten
Du schreibst:
und hat mir vorgeschlagen das er ein Zusteller kommen läßt, der mir ein Brief mit dem Geld überreicht.
Überlege doch mal:
Bei dem Zusteller kann es sich nur eine Privatperson aus dem Bekanntenkreis des Verkäufers handeln!
Wer sonst würde als Zusteller in Frage kommen? Also kein öffentlicher Post- oder Paketdienst.
Und wenn der Käufer in der Nähe wohnt, sodass ein Bekannter das Geld bringen kann, könnte doch auch der Käufer selber kommen und die Hose vor Ort kaufen und bezahlen - oder?
Eine Bezahlung per Nachnahme funktioniert vollkommen anders!
Der Verkäufer (Du) verschickt die Ware (Hose) an den Käufer. Der Postbote/ übergibt die Sendung an den Empfänger ,wenn dieser den Kaufpreis zzgl. Gebühren an der Tür bezahlt.
Die Post zieht ihre Gebühren ab und überweist den Restbetrag (Kaufpreis) an das Giro-Konto des Verkäufers (Du).
Vielleicht fragst du dich, was da schief gehen kann. Höchstens, dass der Bote mit Falschgeld bezahlt?
Abzocke ist sehr kreativ und permanent auf der Suche nach Wegen, sich einfach und gefahrlos bereichern zu können.
Eine mögliche Betrugsmasche, bezogen auf deine Frage funktioniert so:
Es wird ein Termin vereinbart, wann die Hose bezahlt und abgeholt werden soll.
Wie vereinbart erscheint der Geld-Bote. Das er jemanden mitgebracht hat wird nicht weiter registriert. Das man sich über den Zustand der Hose überzeugen möchte ist auch verständlich.
So was macht man meist schon wegen der Nachbarn nicht auf der Straße oder im Treppenhaus.
In der Wohnung wollten die "Boten" sofort bezahlen und drücken dem Verkäufer ein paar Münzen. Das Problem. Man habe nur einen großen Geldschein, um die Hose bezahlen zu können.
Hilfsbereit und weil schon die Münzen angenommen hat, sieht der Verkäufer nach, ob er wechseln kann.
In vielen Fällen reicht das Geld im Geldbeutel nicht aus, sodass Geldreserven, z.B. die Haushaltskasse zum Wechseln genutzt wird.
Aufmerksame Abzocker wissen sofort, das Opfer sein Geld aufbewahrt.
Nun muss noch die Hose begutachtet werden. Während einer der beiden den Zustand der Hose in Frage stellt und sich alles erklären lässt, fragt der Komplize, ob er die Toilette benutzen darf.
In ein Gespräch verwickelt, bemerkt das Opfer nicht, dass der Abzocker es bereits bestiehlt.
Sofort danach will man die Hose doch nicht kaufen und verlässt die Wohnung. Der entstandene Schaden wird oft erst viel später entdeckt, z.B. wenn etwas aus der Haushaltskasse bezahlt werden soll.
Geübte Trickbetrüger nutzen die Gelegenheit erbeuten auch andere Wertgegenstände, wie Schmuck.
Diese Art der Abzocke ist nicht neu. Neu ist die Kontaktaufnahme. Früher waren eher Haustürgeschäfte der Türöffner.
Die von dir beschriebene Vorgehensweise ist für den Betrüger viel effizienter. Der Abzocke kann den Betrug so termingerecht planen. Weil die vermeidlichen Käufer erwartet werden, erfüllt sich die Grundvoraussetzung "in die Wohnung zu kommen" sehr viel häufiger, als wenn man auf gut Glück bei fremden Leuten klingeln muss.
Nicht jeder Trickbetrug ist erfolgreich. Viele Kontaktmöglichkeiten erhöhen jedoch auch die Wahrscheinlichkeit, Erfolg zu haben.
Welcher Zweck hier in deinem Fall verfolgt wird, weiß ich nicht.
Vieles ergibt jedenfalls keinen Sinn und ist deshalb wenig glaubhaft.
Hi,
Sowas gibt es nicht, zumindest bei keinem bekannten Versanddienstleister wie DHL, Hermes, …
Es könnte sein das einige Spezialfirmem das machen, sowas wird aber sehr teuer sein und wird sich bestimmt nicht lohnen.
Klingt daher eher nach einem Betrugsversuch, daher: nicht machen.
Gruß
Das nannte sich mal Nachname. Und war das sicherste Versandmittel das es je gab. ist aber heute (mir völlig unerklärlich) Eine gängige Betrugsmasche.
Die Gängigen Versandfirmen (DHL/UPS/Hermes) kennen das. Du bekommst das Geld, Siehst nach Unterschreibst, und gibt´s ihnen dann das Paket, dafür bekommst du einen Beleg. Das dauert halt etwas länger.
Nachname Gebühr, sind etwas um 4 Euro. Und das gibt es wie jedes andere Paket auch als Expresssendung.
Mhh und wie war das bei den katalogfirmen vor 20 Jahren die Verschickt haben? genau so. Ware gegen Geld. Genau wie heir.
Wahrscheinlich nicht mehr. ZU Zeiten von Katalogfirmen funktionierte das genau so. Kd hat bestellt, Verkäufer(Otto/Quelle, Bader, Bauer) versendet ist also Verkäufer. KD bezahlt beim Zusteller bar.
Nein du vertust dich da ;)
Erstmal gibt es Nachnahme immer noch und wird auch noch relativ oft genutzt. Dabei ist es aber so, das der Versender/ Verkäufer seine Sendung per Nachnahme verschickt (wobei er bei DHL ein Formular ausfüllt mit Zahlungsinformationen), der Bote die Sendung zum Empfänger bringt, dieser Bar bezahlt, der Bote das Geld bei DHL abgibt und das Geld dann zum Absender/ Verkäufer überwiesen wird.
Den Service so wie vom FS beschrieben gibt es so nicht; zumindest nicht bei den gängigen Versanddienstleistern.
Gehen wir mal anders ran.
Der Käufer bietet eine Bezahloption bar per Zusteller an. Das Kann vieles heißen.
Da ihr hier alle Zumacht, ich aber nicht, denkt ihr, ich habe es verdreht. Nein ich lass mir bei Sowas nur eine Option offen. Die Heißt NACHFRAGEN.
Denn das kann durchaus heißen, das der Verkäufer (unser FS) eine Nachname nutzen kann/soll/darf. Erst wenn abgeklärt ist, dass der Kunde das nicht will. Ist es Betrug.
Sagt der Kunde ja, ist es eine Nachname. Die der FS also Verkäufer auslöst und wo er per Paketbote auch das Geld bekommt. Wo das ganze versichert ist. Und wovon ich die ganze Zeit schreibe. (Und du in deinem Kommentar ja auch.)
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Sag mir ich bin naiv mag sein, aber in dem Fall offen.
Denn wir haben privat definitiv mehr verkauft, als Jeder, den die Frage auch nur gelesen hat. Nach einem Erbe musste der Hausinhalt raus, da das mal kein Messi war. Waren das irgendwas um 60 Online Verkäufe, die 25.000 ergaben.
Ohne weitere Probleme, weil man solche Anfragen nachfragt, statt sie gleich zu känzeln.
Ich will hier garnicht groß diskutieren, weil es nichts zu diskutieren gibt.
Lies doch bitte einfach mal was der Service Nachnahme ist und lies nochmal die Frage.
Ich bin dann auch raus hier…
Falls du gedacht hast, du hilfst. Das sowieso nicht absolut nicht. Nicht So.
Himmeldonner ich weiß was Nachname ist, Praktiziere sie dabei ja auch. Aber ihr/du diskutiert auf Teufel komm raus. Und ich wette du hast seit 1 Jahr keine praktiziert.
Er hat ne Anfrage eines KD bekommen. Die ihm sagt, er bekommt das Geld per Zusteller. Per Express. Kann sich das nicht erklären. Das bekommt er bei Nachname auch. Nur muss das nachgefragt werden. Sagt KD ich hab genau das gemeint, das ist alles super. Per express weil die z.B. DHL das Geld ja nicht per Post schickt sondern, sobald der Unterschrift für die Ware und das Geld dafür da ist, vom Zusteller bei Verkäufer vor Ort ausgezahlt wird.
Sagt der Käufer dazu nein, ist es Betrug. Wer das nicht kapieren will, ist zu borniert um sich in Menschen rein zu denken ihnen zugestehen sich erklären zu dürfen und dazu gehörts du.
Tut mir leid für dich.
Du schreibst wirr und redest Dich um Kopf und Kragen; was soll das?
Der FS schreibt:
das er ein Zusteller kommen läßt, der mir ein Brief mit dem Geld überreicht.
Und das ist Schwachsinn! So funktioniert der Service Nachnahme nicht, was du gerne auf der Homepage von zB. DHL nachlesen kannst.
Himmeldonner ich weiß was Nachname ist, Praktiziere sie dabei ja auch
Man praktiziert den Service Nachnahme nicht, sondern nutzt diesen.
Das du den Service nutzt ist offensichtlich gelogen wenn du behauptest es würde sich um den Service Nachnahme handeln.
Und ich wette du hast seit 1 Jahr keine praktiziert.
Ach Gottchen... XD Dann hast Du die Wette verloren; ich arbeite seit Jahren für die Postbank und kenne mich daher mit allen Services Rund um Post und DHL aus; auch Nachnahme. Also lass so unsinnige Aussagen.
Und weiterhin: informiere Dich und dann darfst du dich für Deine unsinnige Diskussion gerne entschuldigen oder einfach still sein. Da ich jeden weiteren Kommentar aber eh nicht mehr lesen weder, brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen.
BETRUG. Bevor du den verschlossenen Umschlag aufgemacht hast ist der "Zusteller" mit der Ware weg. Im Umschlag findest du alles, nur kein Geld.
Was soll die Hose kosten?
Ein Kurier, der beim Käufer das Geld in Bar abholt und dir überbringt wird quer durch Deutschland mindestens einen dreistelligen Eurobetrag kosten.
Ja, er wollte sie für 70€ 'kaufen'. Also es macht keinen Sinn, so einen Teuren Kurier kommen zu lassen.
Wer soll denn der Zusteller sein? Und wer garantiert dir, dass er das Geld oder die Ware beim Käufer abgibt?
Ich weiß es nicht. Der Käufer hat von irgendeinem Express geredet...
Das nannte sich Nachnahme mit H.
Das Versandmittel ist sicher, wenn man der KÄUFER ist. Hier handelt es sich aber beim Fragesteller um einen VERKÄUFER, dem das Geld in einem Umschlag übergeben werden soll.