Zu welcher schlussfolgerung kommt ihr bezüglich der eigenen existenz wenn man inzwischen weiss dass da draussen aber milliarden galaxien gibt?

4 Antworten

Jeder Mensch für sich ist doch bereits in Bezug auf die gesamte Menschheit nur ein Staubkorn. Da braucht es gar keinen Verweis auf eine noch größere Grundgesamtheit. Zumal wir diese großen Zahlen ohnehin nicht erfassen können.

Noch weniger Sinn macht es aber, das Ganze auch noch in einem subjektiven Kontext zu betrachten. Die eigene Existenz ist für jeden von uns essenziell um sich diese Frage überhaupt stellen zu können. Ob es nun eine oder Milliarden weitere Galaxien gibt, ändert daran überhaupt nichts.

Die Schlussfolgerung ist, dass wir wahrscheinlich nicht allein im Universum sind und uns nicht so wichtig nehmen sollten. Die Vorstellung von der Krone der Schöpfung ist passé.

Ich bin der einzige, der meine Emotionen fühlen kann, der die Welt aus meiner Sicht betrachten kann und der meine Gedanken hat. Auch wenn ich in Anbetracht des großen Ganzen winzig klein bin, bin ich wichtig und wenn es nur für mich alleine ist.


Dragonball99300 
Beitragsersteller
 26.08.2023, 19:00

Obwohl die existenz objektiv betrachtet völlig unwichtig ist im kosmischen Sinne

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.......wenn man inzwischen weiss......

Na na, es gibt zwar Vermutungen und Anhaltspunkte, aber Wissen (schon gar nicht über die Menge) ist doch recht übertrieben.

Möglicherweise gibt es weiteres Leben im Universum (oder Vermutungen, wo Leben möglich wäre), aber Beweise dafür gibt es bisher nicht