Zu viel Drama?
Charakter verrät seine Freunde und bereut es. Er hat Suizidgedanken, entscheidet sich aber für das Leben.
Anschließend muss er noch gegen eine Puppe kämpfen, die aussieht, wie sein verstorbener Freund und macht eine Nahtoterfahrung.
Das sind momentan die Outtake-Szenen. Ich bin mir da wirklich unsicher. Von der Umsetzung her finde ich sie gut, aber ich frage mich, ob es zu viel Drama ist und ich es bei dem ersten Absatz belassen und den Teil mit der Puppe streichen sollte.
Ah ja, und er ist mehr oder weniger verflucht, was der Grund für all das Geschehen ist. Durch seine Adern fließt halt dunkle Magie 🤔
Er macht aber natürlich auch positive Erfahrungen. Wie zum Beispiel, dass die Freunde im verzeihen, er seine erste Liebe findet und am Ende von seinem Fluch befreit wird
1 Antwort
Ich finde nicht, dass das nach zu viel Drama klingt. Solange es relevant für die Story ist, ist das ohnehin eher nebensächlich. manche Geschichten sind allein des Plots wegen schon dramatischer als Andere und das ist auch völlig in Ordnung so.
Wenn die Figur verflucht ist, müssen ihm ja zwangsläufig auch schlimme Dinge passieren. Reite ihn ruhig so richtig tief in die Scheiße. Als Leser wird es dadurch nur umso spannender zu lesen wie er sich da wieder raus kämpft.
Problematisch fände ich es erst dann, wenn es absolut gar keine positiven Ereignisse gäbe und die Figur sich die ganze Zeit nur selbst bemitleidet, ohne dass es etwas zur Story beiträgt.
Man sollte schauen, dass es sich insgesamt einigermaßen die Waage hält. Dann gibt es in der Regel auch kein Problem.
Und da du ja bereits erwähnt hast, dass es diese positiven Erfahrungen ebenso für ihn geben wird, ist das schon mal kein Thema.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde die Idee mit der Puppe so lassen.
Liebe Grüße