Ziehen Männer bei Ehen/Scheidungen (heutzutage) den Kürzeren, d.h werden sie benachteiligt/unfair behandelt?
*Kürzeren
24 Stimmen
11 Antworten
Ein Bekannter wurde geschieden, und er musste Unterhalt zahlen. Das ist nichts Besonderes.
Nun ist die Ex tot, und man zieht ihm trotzdem als Beamter gleich den Unterhalt vom Gehalt ab. Ich wollte es nicht glauben, aber es stimmt.
Männer und Frauen werden mehrheitlich gleich und fair behandelt, was Scheidung angeht. Es ist allerdings nunmal traditionell eher so, dass der Mann sich eher auf die Arbeit und die Frau eher auf Haushalt und Kinder konzentriert und sich dadurch entsprechende Konstellationen ergeben.
Die wären aber genau so, wenn der Mann sich mehr auf Haushalt und Kinder und die Frau sich mehr auf die Karriere konzentrieren würde.
Insofern... eher keine unfaire Behandlung. Es wird eben ungleiches nicht gleich behandelt. Das ist aber angemessen.
Wenn Kinder mit im Spiel sind, definitiv.
Das klassische Modell nach dem die Kinder zur Mutter kommen und der Vater zahlen soll, hält sich auch heute noch hartnäckig.
Wenn die Frau es darauf anlegt, meist.
Aber Mann muss einfach schlau sein, die Frau arbeiten schicken und man selbst macht den Hausmann.
Ist auch viel geiler als richtige Arbeit.
Definitiv! Haben das Kind nur alle zwei Wochen am WE und müssen viel zu viel Geld abdrücken. Dazu kommt noch Ehegattenunterhalt hinzu, wenn man Pech noch nachehelicher Unterhalt.
Ich finde das hochgradig ungerecht.
Grundsätzlich hat das nichts mit dem Geschlecht zu tun, aber die Geschichten enden meist wie oben beschrieben.
Hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun. würden die kinder beim vater leben würde sich das umgekehrt verhalten.