Zeugen Jehovas wussten mein vollen namen usw?
Die zeugen jehovas waren grade vor meiner tür wussten meinen namen und adresse, sie sagten ich hätte ihnen über ihre website geschrieben obwohl ich nichtmal wusste das die eine haben, mein name steht nichtmal auf dem briefkasten weil ich minderjährig bin, wo her wissen die das alles. die frau hat mir ihre telefonnummer gegeben weil ich gesagt habe das ich keine zeit hab. ich habe ihr nun das auf whatsapp geschrieben:
Hier ist ************, ich möchte nicht noch einmal von ihnen besucht oder in irgendeiner Weise Kontaktiert werden. Ihr heutiger Besuch basiert auf einem Irrtum ich habe in keinster Weise mit ihnen Kontakt aufgenommen und möchte auch keinen.
Meine frage ist jetzt nun ob die mich nochmal kontaktieren werden und wohher die meinen namen und adresse her haben, ich habe auf meinem google account geschaut und habe die website nicht einmal besucht
4 Antworten
Wenn du einen Freund (oder hater) hast, der etwas strange drauf ist, kann es auch passieren das dieser dich lediglich bei den JZ als Interessent gemeldet hat, dies auf derer Homepage über die Kontaktmöglichkeiten.
Die finden das dann wohl lustig.
Ob deine Aktion reicht, das sie dich nicht mehr kontaktieren werden, ist gut möglich, kann ich aber leider nicht versprechen.
Ich bin ehemalige Zeugin und es gibt mehrere Möglichkeiten, wie sie an deinen Namen gekommen sind.
Ich kann einmal aus meiner Praxis erzählen wie das bei mir damals noch ablief. Ich hatte ein Predigtdienst Gebiet. Das waren 3-4 Straßen, die ich in einem gewissen Zeitraum bearbeiten musste, bevor ich wieder ein neues Gebiet bekam. Heute läuft das noch etwas anders ab, wegen dem Datenschutz, aber das was damals war, das glich schon Stasi Methoden meiner Meinung nach.
Wie lief das ab. Es ist Samstag um 8.30 Uhr. Wir trafen uns am Königreichsaal, beteten und gingen dann in den Predigtdienst in unsere Straßen. Im Haus 1 macht eine Frau auf, sieht uns, ist genervt, nimmt aber freundlicherweise einen Wachtturm ab. Wir waren immer zu zweit unterwegs. Der eine schaut und beobachtet, der andere redet. Nachdem die Tür zu ging sind wir weiter gegangen. Vor dem nächsten klingeln zückte ich dann mein kleines Heftchen. Ich schrieb da rein: Frau Mustermann, Mustergasse 1, kurz angebunden. Meine Kollegin sagte: Kinderschuhe im Flur, ich notiere noch, großer Garten, Pflanzen im Vorgarten (oder ähnliches, je nachdem was uns noch aufgefallen ist) dann gehen wir weiter.
Am 2. Haus sind 2 Klingeln. Klingel 1: Fam. Prusselfisch, Klingel 2 Schulzmüllers. Wir klingeln, keiner macht auf. Ich notiere, Samstag 9.15 Uhr, Mustergasse 2, Prusselfisch und Schulzmüllers, evtl arbeiten oder einkaufen.... Das ist für mich der Hinweis, das ich an einem anderen Tag oder zu einer anderen Uhrzeit besser dort aufgehoben bin und es ein anderes mal versuchen sollte.
Wir gehen weiter. Das Haus war vor 2 Wochen noch leer. Jetzt steht auf dem Klingelschild: Winzigmann. Keiner macht auf. Wir gehen weiter bis Mustergasse 4. Da wohnt eine alte Frau. Oma Prusselliese. Sie gibt sich interessiert, nimmt immer den Wachtturm. Sie lässt uns immer rein, dann bekommen wir einen Tee oder Kaffee. Sie ist nicht wirklich an Religion interessiert, ist aber froh das mal jemand kommt und mit ihr redet, sie ist viele Jahre allein. Die Kinder lassen sich sehen. Wir fragen sie: Sagen sie, da ist ja jetzt ganz schön was los in der Nachbarschaft. Sie haben ja einen neuen Nachbarn, und das Haus stand ja sooo lange leer. Und dann geht es auf, das Lexikon. Niemand kennt die Straße besser als Oma Prusselliese. Sie sagt: ja, da ist eine reizende Familie mit 2 niedlichen Mädchen eingezogen. Die Mama arbeitet im Altersheim und der Papa ist Beamter, er arbeitet auf dem Rathaus...... Jackpot....
Nach 20 Minuten bedanken wir uns für den Tee, lesen gemeinsam noch einen Bibelvers und dann gehe ich mit der Schwester weiter in der Runde. Die Infos werden natürlich auch notiert und da wir wissen was die arbeiten können wir uns ausrechnen, zu welchen Zeiten jemand daheim ist,
Nach ein paar Monaten muss ich das gebiet abgeben. Ich gebe meine Gebietskarte mit dem Büchlein ab, denn für den Nachfolger dieses Gebietes sind das wertvolle Infos.
So war das damals, bevor diese neuen Bestimmungen mit dem Datenschutz eintraten. Heute läuft Predigtdienst aber anders. Ab. So haben wir damals aber Infos bekommen.
Wir durften auch Todesanzeigen nutzen. Wir haben anhand der Namen die Adressen aus dem Internet oder dem Telefonbuch gesucht und dann Beileidsbekundungen mit Trostworten verschickt gleichzeitig mit dem Versprechen das man die Verstorbenen irgendwann mal wiedersehen könnte. Und es war ein Gutschein für ein Heimbibelstudium drin.
Des weiteren ist es möglich online gefischt zu werden. Ich selber wurde damals online gefunden. Ich hatte Kontakt zu einem Zeugen ohne es zu wissen. Da ich religionsinteressiert war entwickelten sich Gespräche, daraus entwickelte sich ein Heimbibelstudium was dann irgendwann zur Taufe führte. Lang ist es her.
Aber man kann auch über die Homepage ein Heimbibelstudium beantragen. Leider können auch Leute, die dich veräppeln wollen für dich so ein Heimbibelstudium beantragen. Das kostet ja nix. Einfach Adresse reinschreiben und dann gehts los. Wenn du so kontaktiert wurdest, es aber nicht warst solltest du dir Gedanken machen, wer dich dissen will.
Heute jedoch gehen die Zeugen eher selten von Haus zu Haus. Sie tummeln sich im Internet und missionieren hier auf diesen Seiten zB. oder aber in Religionsforen. Oder aber sie stehen mit dem Trolley an Bahnhöfen oder in Fußgängerzonen. Sie müssen heute nicht mehr haargenau und mit Stundenangabe berichten, ob sie im Predigtdienst waren. Sie müssen nur noch einen Haken setzen und das war es. Früher war das alles schärfer und mehr unter Kontrolle.
Deine von dir geschilderte Reaktion ist korrekt. Danach darf dich keiner mehr aufsuchen. Sie werden sich das merken.
Wenn du es richtig gelesen hättest, so hättest du mitbekommen das das damals war, bevor die Verbote dank des Datenschutzes so gewesen sind. Ich habe das damals so beigebracht bekommen. Als aktiver Zeuge dürftest du wissen das nicht jede Versammlung gleich handelt was das betrifft. Ich habe nicht geschrieben das es von der Bühne gepredigt wurde. Ich habe nur berichtet wie es mir beigebracht wurde von meiner "geistigen Mutter". Sie war die Frau eines vorsitzführenden Ältesten und sie war in solchen Dingen mein Vorbild. Es mag sein das du deinen Interessierten es damals und auch heute anders bei bringst. Ist vielleicht auch besser so.
Selbst da muss ich dir widersprechen. Denn wir haben zu keiner Zeit auch nur annähernd solche Verbrechermethoden wie sie die Stasi angewandt hatte, selbst angewandt. Das war die Lüge die ich besonders anprangere.
Auch vieles andere stimmt nicht mit der Wahrheit überein, auch nicht wenn du von früheren Zeiten redest.
Nuja, du kannst anprangern was du willst, aber es ist wie es ist. Und ich lasse mir meine Erlebnisse nicht von dir ausreden nur weil sie dir nicht passen. Du wirst deine eigenen negativen Erlebnisse haben die du tief vergräbst, damit du konform bleibst. Sonst bricht das komplette Gerüst zusammen.
Ich kann deine Erlebnisse aber nicht bestätigen, weil ich tausendfach andere Erlebnisse habe. Dein Gerüst ist schon zu Schrott zusammen gebrochen.
Vor kurzem beklagte sich hier jemand er habe für einen Freund aus Spaß via Internetdie ZJ zu einem Freund nach Hause bestellt .
Solche Freunde sind kein Glück !
Sage einfach klipp und klar dass du keinen Kontakt wünscht ,und die werden dich dann wohl in Ruhe lassen.
Sprich das einfach auf die Mailboxoder sage es ihr direkt,wenn dien ochmals kontakt aufnehmen.
https://youtube.com/@jtraumaweltw?si=9ycScpwrXSowZ2rU
Lg ⚘
Möglicherweise hat jemand anderes den Zeugen Jehovas deine Daten gegeben und in deinem Namen um Kontaktaufnahme gebeten. Vielleicht meinte jemand, dir damit etwas Gutes zu tun; vielleicht wollte derjenige dich auch einfach nur ärgern.
In deiner WhatsApp hast du deutlich ausgedrückt, dass du keine weiteren Besuche oder Kontakte wünschst. Ich denke und hoffe, dass die Zeugen Jehovas das respektieren werden.
Nein, so funktioniert das nicht. Vor einem Besuch, der durch Selters erbeten wird, ruft jemand an, um einen Termin zu vereinbaren. Also kann es sein, dass es Betrüger und keine Zeugen Jehovas waren.
ich kenne keinen aus meinem freundes kreis-famillie die etwas mit den zeuges jehovas zu tuen haben, und nur wenige meiner engsten freunden wissen wo ich wohne, deshalb hab ich mich voll erschreckt :D
Vieles entspricht nicht der Wahrheit. Du verwendest Stasimethoden, wir nicht!!