Zerstört viel Gaming das Leben?
hey,
mit 18 hörte ich als hardcore Gamer auf zu zocken und fragte mich: Zerstört hardcore gaming nicht das Leben? Ich hörte mit dem zocken komplett auf, mich interessierten neue Spiele gar nicht, vor allem weil alle Spiele immer ein ähnliches Prinzip haben.
Was weiß ich von 3000 Spielstunden CSGO, 500h PUBG usw.?:
Ab dem Alter von 16: Nichts. Ich könnte keine 10 Stunden CSGO von 3000 (!) wiedergeben. Es gab Spiele wie GTA San Andreas, NFS Most Wanted, welchen einen sicherlich glücklich gemacht haben, aber beim Rest wurde einfach gezockt weil man langeweile hat und ich glaube so geht es vielen. Es gab einen Punkt an denen ich mit meiner Maus aufm Desktop rumspielte, weil mir so langweilig war.
Ich nahm ab, fing mit Fitness an, ging feiern und erkundete meine Stadt sowie 50km Umgebung: Ich bin betrunken Taxi gefahren, ich habe neue Leute kennengelernt (Wer mit vielen Leuten Kontakt hat, genießt Vorteile wie z.B. einen 10% Fitness gutschein den ich bekommen habe), wir haben Orte besucht, Lagerfeuer gemacht, waren an Flüssen schwimmen und lauter solche Sachen.
Wiedergeben könnte ich davon: Fast alles. Nicht genau im Detail, aber ich wüsste was alles passiert ist. Auf einmal ging man auf Festivals, lernte Frauen kennen, man selber wurde in der Schule beliebter und alles veränderte sich. Ich wurde maximal glücklicher. Das ist kein virtuelles Leben, sondern dat richtige Leben
Ich habe als Gamer immer geträumt mit einem Mädchen nachhause zu laufen, zu feiern, laut Musik zu hören usw.. ich hörte jeden Sommer wie junge Menschen aus meinem Fenster kicherten. Hatten Sie Sex? Was ist so lustig? Was machen sie so ohne PC?
Oft verteidigen sich die hardcore Gamer wie "Ja wenigstens trinke ich kein Alkohol oder hol mir Aids" Dabei ist es einfach Schwachsinn da man ohne Alk und mit guter Verhütung auf der sicheren Seite steht.
Ich startete den PC nach 2 Jahren wieder. Nach 2 Jahren und verabredete mich mit meinen Zocker Freunden, die sich kaum verändert haben.
Eine Runde Modern Warfare 2: Ich komme in ein Game und werde mit einem Granatwerfer begrüßt. Schreiende Menschen im Sprachat und ich wahr schnell wieder weg.
CSGO: Meine Freunde benehmen sich pissed, weil wieder mates beleidigen... ich bemerkte diese toxische Stimmung und nach der Runde bin ich offline gegangen. Endlich weg von den Internet Eiern, die vermutlich genau so schüchtern sind wie einige meiner Freunde, die vorm PC sitzen. Einer kann mir nicht einmal richtig in die Augen schauen beim reden.
Was meint ihr? Findet ihr es nicht auch schlimm Stunden zu zocken? Die meisten die ich kenne begründen es mit "Naja ich habe eh nichts zu tun" statt wirklich an sich selbst zu arbeiten und Ablenkung zu finden.
Ich sehe über die Discord App wie meine Freunde jeden Tag das gleiche spielen, während ich mit meiner Freundin im Bett liege. Sie haben ja nicht einmal Spaß daran, sondern regen sich 70% der Zeit auf. Man spielt meistens Spiele, welche gleich sind. Was meint ihr dazu?
10 Antworten
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Also ich mache beides gehe auf Festivals, mal an die frische Luft und zocke das zocken ist bei mir nur ein Zeitvertreib. Man sollte die Sachen von einander trennen. Das zocken wie du schon sagst ist in den meisten Fällen zeitverschwendung man kann bessers machen wie sich nen Hobby zu suchen. Ich habe als aus gleich zum gaming mit dem reiten bekommen und mir hier zu Hause nen Fitnessraum gebaut.
Bin übrigens 17
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Ich würde nicht pauschal sagen, dass es so ist. Aber tatsächlich kann ich gern bestätigen dass, ab einem gewissen alter, dauerzocken wirklich problematisch ist/wird. Man kann aber das nicht pauschal sagen, es gibt leute die gehen arbeiten, kommen nach haus, zocken den ganzen tag, und gehen am nächsten tag wieder frisch zur arbeit. Die haben das ganze raus, und damit schaden sie keinem, also kein problem. Es gibt aber auch andere, die dadurch nicht funktionieren können, die so hohe priorität in das zocken legen, dass alles andere vernachlässigt wird, die daher übermüdet auf der arbeit aufkreuzen weil sie bis 2 uhr morgens gezockt haben, ihr einziger fehler aber darin liegt, zur arbeit zu müssen.
Ich war mal so, habe meine lieblingsspiele den ganzen tag spielen können. San Andreas multiplayer, gmod, minecraft, was ich auch alles in die finger bekommen hab. Ich hab die führerscheinprüfung nicht ernst genommen, war gesundheitlich ein wrack, kaum kontakt mit anderen.. Das ganze hat sich geändert als ich mein Motorrad bekommen habe, daraufhin realisierte ich wie schön es sein kann, draußen zu sein. Statt ein videospiel zu spielen, in dem ich mit dem Motorrad durch die gegend fahre, kann ich das viel besser in wirklichkeit machen! Seitdem habe ich mit sport angefangen, habe einen ordentlichen job, achte mehr auf mein aussehen etc. Mittlerweile habe ich sogar spaß daran gefunden, fahrrad zu fahren.
Dann sehe ich mir meinen arbeitskollegen an, genauso alt wie ich, der aber nach wie vor der dauerzocker ist. Er hat einen 3.000€ PC gekauft, einen 1.000€ Laptop hinterher, auf der arbeit taucht er auf und schläft bei der arbeit fast ein weil er zu lang gezockt hat und legt 0 wert darin, den autoführerschein zu machen im alter von 22. Er kümmert sich um garnichts, ausser welches spiel er als nächstes kaufen soll. Teils kann er nichtmal sich zu essen kaufen, weil er gerade neue DLC's gekauft hat. Das ist ein paradebeispiel wie es NICHT laufen sollte.
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Es gibt eben Menschen, welche keinen sozialen Kontakt brauchen und gut alleine leben können. Du machst dein Ding und sie machen ihr Ding, alles legitim.
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Versuchst du sie denn zu irgendwelchen Events einzuladen? Vielleicht fällt es ihnen selbst schwer. Ich habe damals selber nur gezockt. Ich wurde oft von Freunden eingeladen aber habe immer abgelehnt, weil ich zocken wollte. Seit fast einem Jahr zocke ich nicht mehr so richtig aber ich werde kaum mehr von Freunden zu irgendwas eingeladen, da sie denken, dass ich eh nur zocke und wieder nein sage.
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Ich bin jetzt ein beliebter Junge und sie passen bei mir nicht rein. Ich lade sie immer wieder ein aber sie wollen nicht, obwohl sie eigentlich gar nicht in meine Gruppe passen. Einer wäscht seine Haare zu selten, der andere findet Events "ekelhaft" aber sie wollen nichts unternehmen. Nicht einmal zum See mit Motorrad fahren oder so :/
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Dann vergiss es einfach. Du hast das richtige getan. Anscheinend ist es das was sie den ganzen Tag machen wollen. Ich würde aufhören über sie nachzudenken.
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Das ganze Gelaber hättest du dir sparen können... nein, jeder lebt sein Leben so, wie er es für richtig hält. Für viele gibts nix besseres als Videospiele und das ist auch völlig legitim.
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Doch.. wer bist du, über das Leben anderer bestimmen zu können?!
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Ich meine, wenn du etwas 12 stunden am tag machst und nichts anderes, dann macht alles das leben kaputt. 12 stunden am tag nur rumliegen = nicht produktiv, 12 stunden am tag bücher lesen = nicht produktiv. Wenn du jedoch 12 stunden am tag bücher liest weil du ein studium hast dann ist es produktiv und ist gut, falls ein Esport gamer bist/Streamer/Youtuber der damit sein Geld verdient, dann ist auch das Produktiv. Also alles eine Frage der Umstände
Ich kann auch alleine Leben, aber ich beweifel dass diese Menschen eine Wahl haben. Sie kennen ja nur diese eine Sache: zocken