Zahntechnik-Gesellenprüfung!

4 Antworten

Meine Prüfung war 2000 kann mich deshalb leider an kaum Fragen erinnern.Es wurde aber viel nach Anatomie gefragt z.b. Die Hass Frage überhaupt Lat. begriff für Unterzungenbeinlinie ich kann es aussprechen aber nicht schreiben :) . Mir hat die reihe Ausbildung zum Zahntechniker geholfen, damals schon sehr teuer und sehr alt. Die Zeitschrift das Dental Labor hatte doch auch mal den Abschnitt Ausbildung.In der Berufsschule wurden wir aber auch getrimmt,vor der Prüfung wurde nochmal alles rangenommen bzw wir haben Fragen gestellt wenn was nicht klar war. Praxis: die BEGO bietet jedes Jahr "so schaffe ich die Gesellenprüfung" an. Ein Heatless (heitzlos)wird benutzt um Metal oder Keramik grob zu bearbeiten ohne das Hitze endsteht vllt vergleichbar mit einen Rennrad (dicke Trenn/Schleifscheibe oder auch Wumme)nur das sie sich relativ schnell auflöst.


jUiCeo92 
Beitragsersteller
 07.11.2011, 23:01

also lateinische begriffe werden bei uns vernachlässigt. da bin ich auch sehr froh drüber...haben uns die lehrer schon gesagt. was ist das denn was von bego angeboten wird? ein kurs? oder ein video? oder was ist das?

0
janstefan1980  08.11.2011, 18:35
@jUiCeo92

Ein Kurs wo die ganze pracktische Prüfung durchgefürt wird.Brücke,Modellguß und Totale nach TIF.

0
jUiCeo92 
Beitragsersteller
 10.11.2011, 21:27
@janstefan1980

hab dazu gar nichts gefunden. aber ist auch schon zu spät, die praktische prüfung ist schon nächste woche. trotzdem danke für den tip

0

Meinst du die Rille, die man in dem Querschnitt sieht? Bei uns konnten wir alles so machen, wie im Labor, und wir haben keine Rille gemacht, manche machen das ja mit dem Rosenbohrer. Wir haben dort auch unterschliffen (unter der Präpgrenze), wir haben aber einen Heatlessstein genommen, das sieht etwas schöner aus. Das muß man selbst wissen, wie man zurechtkommt, Hauptsache das Käppchen hält. Als Zwischenglied hab ich damals ein Stück Wachsdraht genommen, wir durften keine vorgefertigten Zwischenglieder verwenden. Ich hab es auch nicht, wie im Buch gezeigt, mit Wachs unterlegt, das muß man ja isolieren, und wenn man dann den Wachsdraht festmacht, passiert es manchmal, dass es immerwieder abgeht. Ich hab nur isoliert und bisschen weggekratzt von unten und dann hinterher ein bisschen von unten weggeschliffen. Wir haben auch nie den Stumpf mit Wachs verstärkt, bevor wir getaucht haben, erst danach. Aber vielleicht ist es gar nicht schlecht. Als ich bei Amazon wegen der Bücher geschaut hab, war ich echt negativ überrascht, dass es die alten Bücher immernoch in dieser Art gibt, ich fand sie damals schon zu alt. Mir fiel noch etwas zu den Fragen ein. Die waren immer sehr fächerübergreifend. Bei der Herstellung einer Totalprothese z. B. mußte man auf alle Gegebenheiten eingehen, über Dinge, die man bei der Abformung beachten muß, über Auswahl der Gipssorte, Muskeln, Bänder, Aufstellung(TiF), Wachsverarbeitung....Kunststoffverarbeitung...... Arbeits- und Gesundheitsschutz.... Ich weiss aber nicht, ob das jetzt noch so ist, und ob es nur in Sachsen so war.

Es kam relativ viel Kfo und Kombiprothetik dran, wir haben Kfo nur am Rande behandelt, und hatten den Unterricht des 4. Ausbildungsjahres erst nach der Prüfung, das war echt ne Katastrophe. Ich hoffe, es ist bei euch besser organisiert.


jUiCeo92 
Beitragsersteller
 01.11.2011, 21:52

ich weiß nicht genau ob wir das selbe meinen. eine rille ist das meiner meinung nicht. ich würd das als dicke präp.grenze oder stufe bezeichnen. was meinst du mit einem heatlessstein!?

0

Ich hab immer gedacht, das ist diese Rille, die manche mit dem Rosenbohrer unterhalb der Präpgrenze machen, nur halt noch weiter unten.... Das ist ein Heatlessstein: https://www.minilu.de/assets/cat/Labor/eigene_bilder/1274084032_7899738.jpg Ich meine diese helle Scheibe. Den gibt es gröber und feiner.Wenn die schon ziemlich abgenutzt und relativ klein sind, finde ich, geht das echt gut. Ich hab aber auch schonmal in einem Labor gearbeitet, die konnten nicht nachvollziehen, wie man sowas nehmen konnte. Aber in meinem "Lehrbetrieb" funktioniert es seit x Jahren hervorragend. Ich kann dir leider kein Bild einfügen, wie es dann aussieht...

In meiner damaligen Klasse (meine Prüfung war leider schon 2004/2005) gab es einige, die fanden das Buch "Zahntechnik in Frage und Antwort" sehr hilfreich. Bei Amazon hab ich ein "Prüfungsbuch für Zahntechniker" gefunden. Außerdem haben wir damals etliche Prüfungsfragen im Unterricht durchgenommen. Das war schon nicht schlecht. Aber so richtige Fragen hab ich leider nicht mehr. Das war auch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Was mir aber sehr gut für die praktische Prüfung geholfen hat, war das Buch "Durchgebissen". Das hab ich mir damals sogar gekauft, ich hatte zwischendurch den Ausbilder gewechselt, und hatte riesigen Nachholbedarf, jetzt würd ich vieles anders machen, aber damals war es eine super Anleitung.

Was genau verstehst du nicht so richtig?


jUiCeo92 
Beitragsersteller
 31.10.2011, 20:25

durchgebissen haben wir von der schule bekommen. ist sehr gut. aber dazu hätte ich noch eine frage. hast du auch bei der brücke so eine stufe unter der präp.grenze wie in dem buch gefräst? an der arbeit hatten wir so ne diskusion ob das sinn macht. bin mir nicht mehr sicher. prüfungsbuch für zahntechniker habe ich mir gekauft aber da sind überwiegend fragen drin mit denen ich nichts anfangen kann. das ist auch schon älter...

0