Zahlt sich entrosten aus?
Gerechnet mit Arbeitszeit und alles dazu was man kaufen muss.
Ich habe einige Produkte (Metallwerkzeuge, Metallmaterialien) die gerostet sind.
Zum Beispiel, Hammer, Bohrer, Stichsägenblätter, Axt, Schrauben, Mutter, Bits, Hacke, Sichel, Schraubendreher, Ratsche, Werkzeugkoffer, Säge(n), etc.
Hinzu kommt dass es ein bisschen kompliziert ist, insbesondere die Elektrolyse.
Es gibt ja auch noch andere Methoden zu Entrosten, mit Mittel, oder überhaupt mechanisch abschleifen.
Einmal habe ich versucht durch ein Anstrich, ein Entroster von alpino oder alpina zu entrosten, genau weiß ich nicht mehr, er sollte den Rost neutralisieren, aber der Anstrich hat aber anscheinend nicht gereicht/geholfen und die Teile sind jetzt schwarz angefärbt.
Manchmal denke es wäre besser ich schmeisse es weg und kaufe neue, weil der Aufwand sich nicht auszahlt.
Was meint ihr, habt ihr Erfahrung? Wieviel Aufwand ist es? Was sind die Anschaffungskosten für ein optimales Enrosten? Welche Entrostungsform ist empfehlenswert?
3 Antworten
Wenn der Rost die Funktion nicht stört, würde ich auch nicht entrosten.
Ansonsten dürfte die einfachste Lösung ein Oxalsäurebad sein.
(Nicht wegkippen, wieder verwenden)
Danach abwaschen, trocknen und drüberlackieren, brünieren oder mit H3PO4 behandeln.
Und nur weil Werkzeug rostig ist, brauchst du es nicht deswegen gleich wegwerfen.
Du kannst die Sachen mit einer Drahtbürste vom lockeren Rost befreien, kurz abwischen und danach mit Ballistol einölen oder leicht mit Vaseline einreiben.
Mein Tipp:
Kauf dir das, was du wirklich brauchst neu und pflege das Werkzeug, damit es erst gar keinen Rost ansetzen kann.