Wurden diese Worte sicherlich von Jesus gesprochen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Das hat garantiert Jesus gesagt 81%
Es könnte auch jemand anderes behauptet haben 19%

7 Antworten

Das hat garantiert Jesus gesagt

In der historischen Forschung trägt grundsätzlich der Kritiker die Beweislast.

Der Althistoriker Henri-Irénée Marrou schreibt in seinem Buch "Über die historische Erkenntnis":

"Wer mit Misstrauen an die Texte der Antike herangeht, ist für die Aufgabe eines Historikers nicht geeignet..."

Die Althistorikerin Helga Botermann schreibt im Zusammenhang mit der Apostelgeschichte:

"Wie arbeiten Althistoriker? Natürlich kritisch, aber die Quelle, der Text der Antike hat zunächst das Recht auf einen VertrauensvorschussDie Beweislast trägt grundsätzlich der Kritiker."

Damit gilt auch bei diesem Zitat: Solang nicht begründet werden kann, warum diese Stelle nicht ursprünglich sein sollte, ist von der Echtheit dieser Passage auszugehen.

Oder ist es möglich, dass es von irgendeiner Person (nachträglich) in die Bibel hinzugefügt wurde?

Möglich ist alles. Dann ist es auch möglich, dass Stellen aus Aristoteles Schriften nachträglich eingefügt wurden:

Aristoteles lebte um 350 v.Chr. Von ihm sind 5 Handschriften erhalten. Die früheste ist von 1100 n. Chr. Damit haben wir eine Distanz von 1400 Jahren zwischen dem Original und der frühesten Kopie.

Das NT wurde etwa 55-100 n. Chr. geschrieben. Von ihm sind etwa 5700 HS erhalten. Die früheste von 120 n. Chr. Es ist ein Fragment mit einigen Versen aus dem Johannes Evangelium. Geschrieben wurde dieses Evangelium etwa 90 n. Chr. Somit haben wir hier eine Differnz von gerade mal 25 Jahren!

Wenn also bei Aristoteles nicht auf Verfälschung spekuliert wird, obwohl es über 1000 Jahre Zeit dafür gäbe, warum sollte man das dann bei Joh. 14,6 tun? Wenn du die Behauptung von Muslimen hast, ist ihre einzige Motivation, dass dieser Vers ihrem Koran widerspricht.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Mayahuel  22.03.2024, 12:48
, der Text der Antike hat zunächst das Recht auf einen Vertrauensvorschuss.

Somit ist die Existenz des Einhorn belegt.

zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:

An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.

https://en.wikipedia.org/wiki/Unicorn#History

In der historischen Forschung trägt grundsätzlich der Kritiker die Beweislast.

So ein Unsinn.

0
Das hat garantiert Jesus gesagt

Das ist das Zeugnis seiner Apostel, die sich an Jesus Christus gebunden haben. Als seine Anhänger und Diener wussten sie es am besten.


Inkognito-Nutzer   18.03.2024, 15:51

Gilt dieser Satz von Jesus für alle Zeiten bis zum jüngsten Tag des Gerichts?

0
Bibelmann  18.03.2024, 15:54
@Inkognito-Beitragsersteller

Ja, jeder bleibt das, was er ist. Menschen bleiben immer Menschen und Jesus, der Gottmensch, bleibt immer Gottmensch und als Gott der Weg, die Wahrheit und das Leben.

1
Wurden diese Worte sicherlich von Jesus gesprochen?

Sie stammen sicherlich nicht vom vorösterlichen Jesus von Nazareth, im EvJoh spricht der Auferstandene Christus. Da ist dann aber die Quellenlage etwas "schwieriger" 😉

Das war der Lehmanns Paul, und da hatte der schon mindestens acht Bier und acht Kurze intus.


Inkognito-Nutzer   18.03.2024, 15:56

xD

0
Es könnte auch jemand anderes behauptet haben
Oder ist es möglich, dass es von irgendeiner Person (nachträglich) in die Bibel hinzugefügt wurde?

Klar ist es möglich, dass Jesus dies nie sagte.

Immerhin wurden die ersten Evangelien etwa 30 Jahre nach Jesus Tod angefangen aufzuschreiben.