Wurde Jesus durch den Verrat von Judas verherrlicht?
Jesus sagte über den Blinden, den er sehend gemacht hat, dass weder seine Sünden, noch die seiner Eltern, ihn blind gemacht haben. Er war blind und wurde zur Verherrlichung Gottes sehend gemacht.
Jesus sprach auch davon, dass die Stunde nun gekommen sei, an dem er verherrlicht wird (am Kreuz).
Wie hätte das ohne Judas geschehen sollen, wenn dieser Verlauf bereits im alten Testament prophezeit wurde?
4 Antworten
Hätte Judas nicht Jesus verraten, wäre es ein anderer gewesen...
Oder die religiösen Führer der Juden hätten eine andere Methode ersonnen, Jesus den Römern auszuliefern. Auf diese Art war es für sie am einfachsten.
Recht interessant dazu ist auch dieser Artikel: Judas Iskariot – Bibel-Lexikon
Jesus war eine Woche zuvor von der Menschenmenge in Jerusalem begeistert empfangen worden (am Palmsonntag). Deshalb hatten die religiösen Führer der Juden Angst, dass es einen Aufstand hätte geben können, wenn sie Jesus am Tage verhaftet hätten. Das wiederum hätte Ärger mit Pilatus gegeben, der Aufstände auf jeden Fall vermeiden wollte.
Also wählten sie eine Verhaftung in der Dunkelheit und nutzten die Geldgier von Judas aus, der Jesus an die Soldaten der Tempelwache verriet.
Spoiler: Das ist eine Geschichte in einem Märchenbuch.
Muss niemand ernst nehmen oder sogar für wahr nehmen.
Wie hätte das ohne Judas geschehen sollen
Der Verrat des Judas hat die Sache nur beschleunigt. Die Elite Jerusalems wollte Jesus tot sehen, je schneller desto besser.
wenn dieser Verlauf bereits im alten Testament prophezeit wurde?
Anhand der Reaktionen der Beteiligten, kann man gut sagen, dass diesen Verlauf keiner erwartet hat.
Jesus wollte nicht, dass er, sondern sein Vater verherrlicht wird. JHWH-Jehova. - Psalm 83:18, Offenbarung 14:6, Matthäus 6:9
Wieso war es überhaupt so einfach? Jemand aus einer Gruppe sagt: "Der ist schuldig" reicht als Beweismittel aus?