Würdet ihr für 1 Million Euro in dem australischen Dschungel gehen (für einen Jahr mitten in der Wildnis und komplett auf sich alleine gestellt, ohne Handy )?

Es geht hier ums überleben.

1. Mitten im Dschungel ist es viel schwieriger, sich fortzubewegen

2. Die wahrscheinlichkeit ist mitten im dschungel höher, auf gefährliche tiere zu stoßen.

3. Da man sich außen schneller fortbewegen kann, findet man leichter die nummer 1 der überlebensliste: Wasser(z.b. Fluss)

4. Man verläuft sich nicht ganz so leicht. Und behält besser den überblick

5. Kann man durch das dichte baumdickicht die sonne nicht sehen. Somit kannst du bei einem Projekt(z.b. unterschlupf bauen) nicht von der dunkelheit überrascht werden

Es gibt noch ein paar spezifische gründe, aber das würde dann eh niemand lesen, weil das zu lang wird

Ich würde das lesen

Wie kommst du zum Rand?

Die fragestellung heißt: Würdet ihr für 1 Million Euro in dem australischen Dschungel gehen (für einen Jahr mitten in der Wildnis und komplett auf sich alleine gestellt, ohne Handy).

Das hört sich für mich so an, als solte man auf eigene faust zum dschungel kommen. Und irgendwie muss man ja in einen Dschungel reinkommen

wie umgehest du die Tiere? Was machst du in einem Notfall? Welche Ausrüstung und Training setzt du als mindest Vorraussetzung? Wie definierst du Dschungel rand?

Da steht für 1 Jahr mitten in der Wildnis ergo wirst du dahin gebracht um zu schauen das du dort erstmal bleibst. Sonst würde es anders formuliert sein. Das reinkommen ist nicht das Problem, das rauskommen schon eher.

1. Die Tiere "umgehen" kann niemals funktionieren. Man kann versuchen, sie zu meiden, in dem man so gut wie möglich aus ihrem territorium geht. Je weiter du am dschungelrand bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass tiere zu weit weg sind, um dich zu riechen(je nach dem, welche tiere es sind)

2. Z.b.?

3. Ausrüstung:

Ein SCHARFES halbgezacktes Messer

Mehrere verstaubare Behälter z.b. etwas stabilere durchsichtige(!) Plastiksäcke

Feuerzeug

Halbwegs dicke Schnur

1 kleiner Metalltopf

1 Plastikflasche

Und wenn möglich, auch ein dolch oder etwas, was ein wenig länger als das ist.

Trainig:

Einfach erfahrung im überleben in ein wenig einfacheren Gebieten. Z.b. ein normaler Wald auf einem normalen Berg im tiefen Winter.

4. Was meinst du damit? Ich schätze so etwa 50-100m Abstand

PS: Ich merke gerade, dass wir das glaub ich etwas ernster nehmen, als es der Fragesteller vorgesehen hat...

Ich versichere dir „normales Training“ reicht für den Jungen nicht aus. Wieder wie willst du zum jungelrand? Und wie stellst du dir es da vor? Mit deiner Ausrüstung überlebst du grad mal ne Woche. Was ist bei extremen Regen? Wofür die Plastikflasche?100 Meter Abstand vom Jungel sind nichts da bist du noch in mischgebieten viel Spaß da mit deinen Sachen, was ist gegen Mücken und andere kleinviecher? Notfälle: du Schneidest dich, sämtliche Krankheiten und Vergiftungen, Mangel an …, Unfälle beim Bauen und arbeiten, wirst von Tieren angegriffen, Unwetter etc. stürzt, steckst fest… . Der jungel ist kein normaler Wald! Ist es nicht eben witzig solche kleine Sachen zu überdenken?

Was verstehst du unter normales training? Ich würde mir erstmal alles an Wissen aneignen, was es speziell für den einen dschungel zu wissen gibt.

Welche Tiere und pflanzen dort leben, deren Nutzen/Schwachstellen/Eigenschaften, wie viel Niederschlag pro jahr, komme ich zu einer regenreicheren oder regenärmeren zeit? Gibt es dort Materialien, die zum Bauen geeignet sind? Gibt es geologische oder biologische besonderheiten? Welche dort heimischen Tiere fressen was? Usw. Usf. Erst mit diesen Daten könnte man dann ein vernünftiges "Training" zusammenstellen. Aber in Dschungeln gibt es bekannterweise viele Pflanzen und Insekten, die wir nicht kennen.

Sich gegen alle Vergiftunden zu schützen ist 100% unmöglich - nicht für ein Jahr. Du kannst nur dafür sorgen, dass deine kleidung dick genug ist, dass z.b. ein spinnenbiss nicht durchreicht. Gegen mücken und kleinviecher kann man eigentlich auch nichts machen, da sprays und natürliche gerüche zum vertreiben von mücken andere tiere anlocken könnten. Gegen krankheiten kann man auch nix tun. Man könnte nur durch tabletten die symptome lindern. Mängel kann man mit tabletten ausgleichen. Für unfälle könnte man einen Medizinkoffer zusätzlich mitnehmen.

Fortsetzung folgt vielleicht morgen...

Bro du schreibst Normaler Wald, der Jungle ist für mich der in Mitteleuropa lebt kein normaler Wald. Und jetzt beginnt dein Argument zusammen zu brechen weil du ein idealisiertes Szenario annimmst, du nimmst an das du Tabletten ohne Probleme mitnehmen kannst, aber was ist bei Verlust etc. Toll du hast jetzt dicke Kleidung die leider durchnässt ist und dreckig was jetzt? Was bringt dir ein medizinkoffer wenn dein Bein gebrochen ist oder bei anderen Verletzungen? Ich weiß du wirst irgendetwas schlaues als Antwort finden, aber trust mal genügend wissen und die entsprechende körperliche Voraussetzungen zu haben ist schon schwer genug dann willst du noch die technischen skills lernen? Bist du soweit bist hast du dein Matura bereits.

1. Ich habe gesagt, dass man in einem normalen Wald, auf einem berg im winter ein paar erfahrungen in survival sammeln sollte. Ich habe mit keinem wort gesagt, dass der dschungel ein normaler wald wäre. Aber wenn man komplett ohne survivalerfahrungen in den dschungel geht, überlebt man keine 2 Tage

Wenn man so einen großen unfall hat, dass das bein geschient werden muss, bist du alleine sowieso aufgeschmissen(generell sind viele dinge alleine fast unmöglich). Wenn man jetzt zu 4. ist sieht die sache schon ganz anders aus. Ansonsten bist du am arsch. Was mir aufgefallen ist:

Du sagst, ich gehe vom idealfall aus - Du gehst allerdings vom worst scenario aus. Wenn wir zu 2. In den dschungel gehen würden, wäre unsere größte gefahr glaub ich der jeweils andere😆

Tue ich nicht ich rechne nur mit dem worst case.Ich gehen nicht davon aus. Buddy da steht doch bereits komplett alleine. Und wenn wir zu 2 im Jungle währen würd ich mit dir arbeiten weil ich meine Überlebchancen alleine kenne und die sind nicht sonderlich groß. Mein Punkt ist nur ich denke du planst nicht gut genug und zu idealisiert für Notfälle. Im Jungle musst du mit extremen Regen rechnen, mit heimstückischdn klein Viechern und giftige Sachen überall. Ich bin halt ein Realist ich denke das deine Ausrüstung nicht gegen meine Punkte hilft. Und ja in nem Notfall ist man am arsch aber man kann sich trotzdem präventiver drauf vorbereiten als du es machst.

Jep. Reicht trotzdem nicht aus, wenn du dir erstmal „normale“ survival Erfahrung aneignen musst wie stellst du dir dann denn Dschungel vor? Jetzt ist die Frage was für ein Berg und wo im Winter etc. und währe es nicht eventuell Schwachsinn auf nem Berg im Winter zu sein der relativ wenig mit dem Dschungel zu tun hat?
Anmerkung sorry fürn Rechtschreib Fehler hab das deutsche mit dem englischen verschmolzen ausversehen.

jep du hast es mit keinem Wort gesagt aber wenn du das als Vorbereitungs Voraussetzung siehst implizierst du das. Und wie viel Zeit denkst du hast du im Voraus ich würd nämlich sagen höchstens 2 Jahre eher 1 Jahr. Du schaffst die ganze Vorbereitungen aber nicht so schnell wenn du noch arbeiten/zur Schule gehen tust.

Du redest von realistsch? Wenn wir wirklich über die überlebenschancen als Laie alleine 1 jahr im dschungel zu leben reden, können wir gleich aufhören.

Damit du in jeder notsituation vorbereitet bist, müsstest du so viele dinge mitnehmen, dass du das alleine nich einmal tragen könntest, geschweige denn organisieren. Sofern es überhaupt möglich ist, sich gegen einen extremfall zu wappnen

Nicht mal eine Milliarde würde mir was bringen, wenn ich tot wäre. Und die meisten hier haben keine Erfahrung mit Survival im Australischen Dschungel.

Ich würde es sich nicht tun. Viele Menschen überschätzen sich sehr 🤪

Eben, ich auch nicht.

Einfach Baumhaus bauen und da oben was anbauen, dann biste sicher (ich bin Laie bei dem Thema, ich darf sowas sagen :D)