Würdet ihr eure Freundin verlassen, wenn sie schwanger ist, ihr aber abgemacht habt, das ihr das nicht wollt?
Also ich würde mich dann trennen, da es so vereinbart war.
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
27 Antworten
Abgemacht heißt nicht das es nicht aussversehen trotzdem passiert. Ein kondom kann mal reißen und die Pille oder anderes versagen. Ich fidne es sehr egoistisch dann zu sagen ich lasse dich jetzt alleine mit dem Kind und der Verantwortung. Wenn man sex hat sollte einem klar sein das daraus eben ein kind entstehen kann auch wenn man verhütet. Kein verhütungs Mittel ist 100 Prozent sicher.
Wenn der Partner absichtlich das kondom manipuliert oder heimlich die Pille absetzt dann ist es was anderes und absolut nicht in ordnung. In dem Fall würde ich meinen Partner nicht mehr vertrauen und wahrscheinlich die Beziehung auch nicht weiter führen wollen.
Lg
Dann hast nur du es nicht gewollt. Auf einen Vater, der nicht zum eigenen Kind steht, kann gut verzichtet werden
Guten Mittag,
mal davon abgesehen, dass ich als weibliche Person nicht zur primären Zielgruppe dieser Frage gehöre, hast du kein besseres Argument?
Also ich würde mich dann trennen, da es so vereinbart war.
Dass Verhütung oft genug schiefgeht, ist dir bewusst oder? Wenn deine Freundin das Kondom beschädigt oder die Pille absetzt, ist es ihre Schuld. Aber, wenn die Verhütung nunmal einen Unfall zulässt und sie dann schwanger ist, dann ist es deiner Meinung nach noch immer ihre Schuld?
Wenn du mit dieser Einstellung datest, wünsche ich keiner Frau, dass sie dich kennenlernt.
Viele Grüße
Das kommt natürlich auf den genauen Kontext an, aber wäre ich in so einer Situation (bin zwar selbst eine Frau, aber egal) wäre für mich das Beziehungsende die einzige Option.
Was genau meinst du mit "es war so vereinbart"? Was genau habt ihr denn besprochen? Dass im Falle eines Versagens der Verhütung eine Abtreibung folgt? Egal ob es sich wirklich nur um einen Unfall handelt oder sie vielleicht absichtlich schwanger geworden ist, die Entscheidung zu einer Abtreibung bleibt immer noch allein ihre. Du kannst aber für dich dort die Grenze ziehen, wenn sie sich dafür entscheiden sollte das Kind zu behalten. Du musst nicht mit ihr in einer Beziehung bleiben und sie muss das Kind nicht für dich aufgeben.
Angenommen sie wäre absichtlich ohne deine Zustimmung von dir schwanger geworden, dann wäre das nicht nur ein massiver Vertrauensbruch, sondern auch noch Vergewaltigung und somit für mich persönlich mehr als Grund genug, mich von so einer Person zu trennen.
Um Unterhalt wirst du wohl nicht drum rum kommen, wobei ich die Rechtslage im Falle einer solchen Vergewaltigung nicht kenne. Aber bei ihr bleiben musst du nicht.
Wie bereits gesagt, er hat zu verhütetem Sex zugestimmt, wobei die Frau die Verhütung übernommen hätte. Verhütet sie jetzt absichtlich nicht, so hat sie für den Geschlechtsverkehr nicht länger sein Einverständnis und es zählt als Vergewaltigung. Gleiches Spiel wenn er beispielsweise während dem Sex das Kondom entfernen würde. Weggelassene Verhütung ist nur leider etwas, was man meist erst im Nachhinein überhaupt bemerkt, weswegen man sich logischerweise nicht während dem Geschlechtsverkehr schon weigern kann.
Und wieso sollte er unbedingt ein Kondom verwenden, wenn die Frau vielleicht selbst auch verhütet und kein Problem damit hat? Andersherum heißt es nie sie solle doch die Pille nehmen, wenn sie kein Kind will, obwohl er bereit ist ein Kondom zu benutzen.
Und ob es das heißt, dass sie die Pille nehmen sollte.
ER will unbedingt kein Kind.
Also kann er nicht die Verhütung auf sie abschieben. Es ist bekannt, dass die Pille nicht zu 100 Prozent wirkt.
Eine Vergewaltigung beinhaltet zwingend das Eindringen in den Körper. Kann also nicht sein.
Außerdem behaupten Männer hinterher immer, es sei die böse Absicht der Frau gewesen.
Wenn es beide abgesprochen haben wie verhütet wird, dann ist es völlig egal, ob beide verhüten oder nicht. Ja, es ist vielleicht naiv sich auf eine Person zu verlassen, die man vielleicht auch noch gar nicht gut genug kennt, um ihr vertrauen zu können, aber das war's dann auch schon. Das rechtfertigt trotzdem keinen Vertrauensbruch von Seiten der anderen Person, indem sie ohne Einverständnis auf die Verhütung verzichten.
In so einer Situation muss man einfach zu ihr halten
Das Kind hat immer Anspruch auf Unterhalt, egal wie es zustande gekommen ist.
Und eine Vergewaltigung war es gesichert nicht. Es wollte Sex. Und es gibt nun mal ein Verhütungsmittel, welches zu 100 Prozent wirkt.
Hätte er kein Kind gewollt, hätte er einen Gummi benutzen müssen.